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Thema: Ultraschallsignalsignal mit Oamp verstärken

  1. #11
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    LiFePo4 Akku selber bauen - Video
    Hi,

    herzlichen Dank für deine Schaltung. Ich werde erstmal schauen, dass ich das mit Oamps löse, wenn das nicht geht verwende ich deine Schaltung.

    Herzlichen Dank nochmal

    Hat jemand noch Anregungen/Tipps für mein US-Oamp-Problem?

    Danke

    s.o.

  2. #12
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Wenn du es mit 'nem OpAmp laufen hast, sag mir mal, wie, da ich daran kläglich gescheitert bin!

  3. #13
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo!

    Wenn ein Rechteckspannung mit 40 kHz werstärkt werden soll, muss man mit Bandbreite min. 400 kHz rechnen.

    Damit ergibt sich max. Verstärkung ca. 2,5 bei mit dem Gain Bandwidth Produkt 1 MHz. Das bezieht sich aber auf max. Amplitude der Ausgangspannung (5Vpp). Wenn man zwei Stufen mit dem OPV nimmt, darf die Verstärkung der ersten Stufe 2,5 * 2,5 = 6,25 sein, was isgesamt 2,5 * 6,25 = 15, 625 bringt.

    Benötigt ist aber die Verstärkung 50, was sich mit min. 3 OPVs LM358 realisieren lässt. Der LM2904 mit seiner Bandbreite 6 KHz eignet sich für diese Anwendung gar nicht.

    Es ist möglich mit einem IC LM324 der 4 OPVs beinhaltet einen entsprechenden Verstärker zu bauen, der muss aber (genauso wie LM35 mit min 7.5V Versorgt werden, um auf 5Vpp Ausgangsspannung zu kommen.

    Deswegen finde ich den Transistorverstärker einfacher.

    MfG

  4. #14
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    Hallo Picture,

    vielen dank für Deine Antwort. Ersteinmal gibt mir der Empfänger ein Sinussignal zurück, aber leider reicht mein Fachwissen nicht aus, ob sich das dann mit dem Gain Bandwidth Produkt ändert. Ändert sich da etwas?

    Gibt es einen "Mega"-Oamp der ein hohes Gain Bandwidth Produkt hat? Etwa 500 Mhz? (Darf auch ruhig 2 bis 3 Euro kosten).

    Der LM2904 scheidet da wohl völlig aus... Kein Wunder, dass es bei mir nie geklappt hat.

    Ich glaube auch, dass der Transistorverstärker um einiges einfacher ist, ich werde den heute Abend versuchen, und hier dann die Testergebnisse posten.

    Danke für Deine Hilfe!

    s.o.

  5. #15
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo s.o.!

    Das mit dem Gain Bandwith Produkt (BW) ist ganz einfach. Die max. Spannungsverstärkung ist Ku=(Uomax/Uo)*BW/Fmax, wobei Fmax ist die max. zu vertärkende Frequenz die am Ausgang die max. Amplitude (Uomax) haben soll. Andereseits ist die Ku für kleinere Ausgangspannung (Uo) höher.

    In der Praxis verwendet man OPVs mit nicht extrem hohem BW, dafür mehr Stufen (meistens 2 bis 4). Z.B. mit dem sehr populären LM 324 geht es in drei Stufen mit Verstärkungen vom Eingang zum Ausgang Ku1=5, Ku2=5, Ku3=2, was insgesamt gewünschte 50 ergibt.

    Mir ist nur ein OPV mit 120 MHz BW bekannt, nämlich NE592, bin aber (wahrscheinlich) nicht mehr auf laufendem.

    MfG

  6. #16
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Hallo,

    es gibt heute eine ganze Menge richtig schneller OPVs. Diese werden z.B. zum Verstärken von Videosignalen gebraucht. Für diese Anwendung würde ich aber auch eher einen mehrstufigen Verstärker nehmen.

    Gruss
    Jakob

  7. #17
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    Ich habe in letzter Zeit (u.a. Multiport-Netzwerkanalysator bis 1MHz sowie Eichleitung/E-Feldsonde/Synthesizer bis 100MHz) recht viel mit solchen OPV zu tun. In der Liga hat man dann meistens das Problem, dass die Eingangsimpedanz nicht mehr vernachlässigbar ist, zB ein MAX477 als Integrator ist schon eine Zumutung. Inzwischen bin ich beim AD8045 als G=2-Verstärker angekommen, bei G=1 hat das Vieh noch eine -3dB-Bandbreite von 1GHz, Slew Rate von 1,35kV/us usw. Als Heilmittel gegen die hier bestehenden Probleme würde ich solche ICs aber ganz bestimmte nicht verschreiben wollen Ganz niedlich im Hinblick auf GBW und Eingangsverhalten ist IMHO der OPA637, allerdings kostet der auch ab 25 Euro netto aufwärts

  8. #18
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    Hallo zusammen.

    Zuersteinmal möchte ich euche allen für eure nette Unterstützung bedanken. Shauns Mega-Oamps scheiden aus... 25 Euro sind definitiv zu teuer wenns auch mit 4-Cent-Transistoren geht. Jedoch trotzdem herzlichen Dank für deinen Vorschlag.

    Zu Pictures Anmerkung: Ich versehe die Berechnung, nur leider ist mir Uo nicht klar. Was ist das nocheinmal?
    Den NE592 werde ich mir nächstes mal bei Reichelt mitbestellen, und "durchtesten". Vorrätig habe ich diesen leider nicht.

    Nun aber zum eigentlichen: Ich war gerade in der Werkstatt und habe die Transistorenschaltung getestet. Der 1. Transistor verstärkt perfekt, besser als jeder Oamp bisher(20-30 cm ist etwa möglich), nur der 2. Transistor scheint nicht verstärken zu wollen. Ich sehe das Signal an der Basis des 2. Transistor noch, aber auswirken tut sich das leider nicht. Was kann ich hier tun, damit das will? Anderer Basiswiderstand am Transistor? (Jetziger: 1M)

    Jetzt eine Knobelfrage die mir beim bauen eingefallen ist, ich hatte keine Idee: Ist es möglich die Amplitude annähernd konstant auf 4 V zu halten, egal wie stark das Signal ist. Also dass sich die Verstärkung selbst einregeld? Wäre dass ohne übermäßigen Aufwand möglich? Oder ist das ein Gehirngespinst?

    Ich wäre euch herzlich dankbar, wenn ihr mir bei meinen Fragen weiterhelfen könntet. Das würde mir enorm helfen.

    Grüße

    s.o.

  9. #19
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Hmmm, also eigentlich ist das so gedacht, daß der 1.Transistor verstärkt, und der zweite quasi übersteuert, also sobald was ankommt, sollte spätestens nach dem 2. Transistor immer ca. Vcc Amplitude rauskommen. Bei mir funktioniert auch....

  10. #20
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    @s.o.

    Uo ist die tatsächliche Ausgangsspannung des OPVs.

    Beispiel: letzter Verstärker Uon = 5Vpp und Kun = 2, dann Uon-1 des vorherigen Verstärkers ist Uon-1 = Uon/Kun = 5/2 = 2,5Vpp.

    MfG

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