Hallo Leute,

ich bin relativ neu hier und habe noch grundlegende verständnisprobleme:

Im Internet wird die Funktionsweise eines Schrittmotors meist an einem unipolaren Schrittmotor mit vier Statorpolen und einem Permanentmagnet als Rotor beschrieben.
Die Statorzangen werden mit einer Spule mit Mittelanzapfung (Masse) betrieben. So kann man durch die beschaltung die Spulen leicht ummagnetisieren. Man hat also vier Anschlüsse (zwei Spulen) und durch zyklische beschaltung werden die Statorpole so ummagnetisiert, dass eine drehbewegung zustande kommt. (Schleife programmieren)

Das ist mir noch alles klar. Aber wie funktioniert das in der praxis an einem motor der einen drehwinkel von 1,8 grad schafft. Der müsste ja (meiner meinung nach) dann 200 Statorpole haben und damit müsste er ja 200 Anschlüsse für die Steuerung 200 haben (und einen für die mittelabgriffe), was Blödsinn ist. Die Unipolaren haben 5 oder 6. Das verstehe ich nicht.

Wie funktioniert das?

danke schön
und viele grüße