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Thema: mini-Echolot mit Ultraschallsensoren?

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Praxistest und DIY Projekte
    das netzbrummen kommt von der alten steuerung aus dem verdunster, daran habe ich nur den sicherheitsschalter überbrückt (dazu will ich NICHTS hören).

    ja, oben 2* das sendersignal (leider ist das oszi nicht das beste und der trigger ebensowenig)
    und unten deas empfängersignal aus einem piezolautsprecher (habe ihn nur als empfänger verwendet)

    beide wandler liegen unter wasser, der sender in der flasche (damit er bei den kontakten nicht nass wird und der empfänger ordentlich eingefettet links daneben frei im wasser (ja, ich weiß wasser+strom!=langes leben)

    ich nehme schon an dass sowohl frequenz und amplitude stark vom aufbau der messeinrichtung abhängen, da sowohl die intensität der hörbaren gehäuseschwingung abnimmt als auch die frequenz sich beim anschließen der messspitze sich merklich senkt.

    leider besitze ich noch keinen frequenzgenerator, werde mir aber einen organisieren.

    muss ich so einen wandler mit einem sinus +-50v betreiben oder kann ich auch die spannung verdoppeln und einfach 100V nehmen oder glättet die kapazität eines piezos diese sprünge zu sark, um eine vernünftige schallwelle zu erzeugen?
    Neun von zehn Stimmen in meinen Kopf sagen ich bin nicht verrückt. Die andere summt die Melodie von Tetris...

  2. #12
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Hi user529,
    toll dass du's gleich ausprobiert hast
    Zur Amplitude kann ich dir nur sagen: Normale Ultraschallkapseln wollen 10V haben, also doch viel niedriger als 50V.
    Die Frequenz ist aber bei ~40kHz. Die genaue Frequenz ist dabei von der Resonanzfrequenz des Senders abhängig. Schau z.B. mal im Datenblatt der Conrad-kapseln nach, dort ist das sehr schön aufgemalt.
    Der Empfänger ist dann die zweite Sache. Auch er hat eine Resonanzfrequenz. Je besser diese mit der Sendefrequenz übereinstimmt, destso empfindlicher ist er. Hat aber den Vorteil, dass man keinen Frequenzfilter mehr braucht, weil der schon integriert ist

    Ich behaupte einfach mal, dass dein Aufbau nicht optimal ist :P Aber es ist erstaunlich, dass gleich der erste Versuch so gut funktioniert hat!

    Wie wär's mit einer ne555 Schaltung zur Frequenzerzeugung? Einen Mosfet kannst du noch hinter Dis/Q schalten und hast dann wesentlich mehr Leistung. Hast du Ultraschallempfänger? Weil als Empfänger könnten die nicht geschützten schon funktionieren (IMHO geht es nur um die Trägheit des Wassers, durch die die SChwingungen der Kapsel nicht aufgenommen werden können. Anderes evtl. schon).

    Dein Sender sendet wahrscheinlich zum größten Teil das Netzbrummen aus. Wie wär's mit etwas "nicht-brummenden"? Ein Akku zum testen?

    Ich bin übrigens echt froh, dass du dir die Arbeit machst. Dankeschön

  3. #13
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    da muss ich ich dir widersprechen:
    Zitat Zitat von [url=http://forum.electronicwerkstatt.de/phpBB/viewtopic.php?topic=5988&forum=34&bx=topic_timexDE SC&by=13&bz=360&11
    perl[/url]]3) Wandler für Nebler bestehen aus einer etwa 1mm dicken PZT-Scheibe von 25mm Durchmesser, auf die eine rasierklingendünne Folie aus Edelstahl geklebt ist.
    Diese Stahlfolie verhindert wohl hauptsächlich den direkten Kontakt von Wasser und PZT, aber ich will nicht ausschließen, daß sie auch der Anpassung der Wellenwiderstände dient.
    Die Schwingfrequenz liegt hier bei etwa 2 bis über 4MHz, die Betriebsspannung einige hundert Volt bei wenigen Watt.
    da passen die 50V schon hin(werde damit aber noch experimentieren; wo liegt das maximum-beim überschlag??), die 2-40mhz machen mir im moment mehr sorgen, da ich mit meinen messungen so sehr abweiche, werde morgen die elektronik des befeuchters noch einmal unter die lupe nehmen.

    mfg clemens
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  4. #14
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Es gibt außer den 40kHz Wandlern für Luft auch die Wasservernebler die wohl mit 28kHz arbeiten.
    Es ist sinnvoll sich an die gegebenen Frequenen zu halten.
    Es könnte ja die kleinste Änderung sein, den Nebler-Generator mit DC zu betreiben. Vieleicht bekommt man damit schon ein sauberes Signal.
    Manfred

  5. #15
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte Avatar von Tido
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    Hallo,

    ich habe schon mehrere Echolotgeber aufgemacht, darin befindet sich (neben reichlich Elektonik) ein (natürlich nach unten gerichteter) Piezo. Das Sendesignal hat eine Frequenz von 115KHz.
    Da die mit SMD bestückte Platine sehr 'undurchschaubar' ist, bin ich mit der Ansteuerung leider nie einen Schritt weiter gekommen.
    MfG
    Tido

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  6. #16
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Und, hast Du auch Fotos von der Anordnung?
    Manfred

  7. #17
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    so, es gibt neuigkeiten:trafo raus, 4 in serie geschaltete PC netzteile rein=>50hz sind raus.

    den trigger besser einstellen=>erkennen dass die 28Khz nur eine schwebung sind

    besseren, auf wasser optimierten piezo=> 1,66mHz ohne oszi, 0.9MHz mit oszi am sender.

    da 1,6mhz eine viel zu geringe wellenlänge liefern, um über eine phasenverschiebung zu messen, werde ich mich daran machen, eine laufzeitmessung über einen 1.6Mhz impuls und dessen reflexion aufzubauen.

    weiß jemand ob ich durch die höhere frequenz mit einbußen bezüglich der reichweite rechnen muss, oder habe ich nur gelösten ärger mit meinem sender/empfänger und dessen ansteuerung?

    vg clemens
    Neun von zehn Stimmen in meinen Kopf sagen ich bin nicht verrückt. Die andere summt die Melodie von Tetris...

  8. #18
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte Avatar von Tido
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    Zitat Zitat von Manf
    Und, hast Du auch Fotos von der Anordnung?
    Manfred
    Sofern ich gemeint sein sollte:
    Kann ich morgen mal machen, allerdings nicht vom Piezo, der ist bereits fest im Bootsrumpf eingebaut und von oben wasserdicht (und "fotodicht") verschlossen.
    MfG
    Tido

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  9. #19
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    weiß jemand ob ich durch die höhere frequenz mit einbußen bezüglich der reichweite rechnen muss
    Was es alles gibt, (das Wiki wird wohl immer besser):
    http://de.wikipedia.org/wiki/Sonographie#Absorption

  10. #20
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    user 529,

    Deine Versuche sind faszinierend. In diesem Handbuch

    http://www.simrad-nord.de/handbueche..._50deutsch.pdf

    sind Frequenzen angegeben, an denen Du Dich orientieren könntest. Über die Frequenzabhängigkeit der Schalldämpfung in Wasser habe ich noch nichts gefunden, sie sollte sich aber (bei Wasser ohne Schwebstoffe) zwischen ein paar kHz und ein paar MHz nicht stark ändern. Bei hohen Frequenzen kann Kavitation am Geber die Übertragung stark bedämpfen.

    Die Durchschlagspannung von Bariumtitanat-Keramik wird als gering beschrieben, genaue Werte konnte ich nicht finden. Die relative Dielektrizitätskonstante ist gewaltig, in der Grössenordnung von 5000.

    Bin gespannt auf Deine weiteren Versuche!

    mare_crisium

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