Ich hatte jetzt gedacht, dass für die Übertragung vom ATMega zum Display eine bestimmte Frequenz bestehen muss...aber wenn das mit dem M32 auch geht ist ja alles perfekt
MfG Killer
@Dnerb
Ausnahmen bestätigen die Regel aber wie du schon sagtest stehen die dann auch in der Dokumentation drinne.Soweit im Datenblatt nichts gegenteilges steht.
Es geht sogar mit noch weniger.Du musst nur 6 Ports (für den 4-Bit Mode) frei haben, dann steht dem einsatz eines HD44780 kompatiblen Displays nichts im Weg. Zur Not tuts ein AT90S1200.
Wer auf absolute Geschwindigkeit verzichten kann und etwas Speicher übrig hat der kann es über I2C betreiben und vorallendingen auch an 8-Poligen Controllern wie zb. Tiny26 und natürlich Tinyx5.
Ich mach das schon ne ganze Weile so
@Killer
Sicher kannst du nen M32 nehmen.
Der hat Anschlüsse satt das es für mehrere Displays im 8-Bit Modus reicht.
Man muß sich bei Controllern nur von der Bunten Windowswelt verabschieden wo mit Rsourcen nur so umhergeworfen wird.
Gruß
Ratber
Ich hatte jetzt gedacht, dass für die Übertragung vom ATMega zum Display eine bestimmte Frequenz bestehen muss...aber wenn das mit dem M32 auch geht ist ja alles perfekt
MfG Killer
Ja,es gibt einige Displays bei denen gewisse Timings einzuhalten sind aber selbst die sind so unkritisch das auch ein Controller mit 1 Mhz das ohne Probleme bewältigen kann.
Bei vielen Displays besteht überhaupt kein Timing.
Dh. du kannst die Daten und Befehle sozusagen im Wochenrythmus "durchmorsen"![]()
Gruß
Ratber
ATmega32 und 4x20 LCD läuft prima,Zitat von Killer
im Bascom ohne R/W , bzw, R/W auf GND
in C mit Peter Fleurys LIB will R/W auf einem Port liegen
einziges "Problem" bis jetzt, seit Umstellung auf 8MHz läuft das power on nicht richtig im LCD, nur der echte Reset vom Bascom oder Pony via ISP läßt das LCD richtig starten, muss meine Init noch mal prüfen, obwohl bei lcd_clrscr() ist ja nix falsch zu machen ?
ich sehe aber noch nach power on, wirre Zeichen im LCD RAM die dort nix zu suchen haben, vielleicht muss ich den ganzen LCD RAM gezielt löschen, Anleitung vom LCD liegt in Fa.
Jo, das hab ich vor kurzem mal gemacht... ich hab mal just4fun das Delay bei einem PC-Programm auf 1s gestellt. Da taucht ein Zeichen nach dem anderen in Zeitlupe auf. Ich würde sogar wetten, daß man das Display mit Tastern (natürlich entprellt), von Hand, bedienen kann. Zum Thema I2C: Das ist doch viel zu teuer... ein Einfaches Schieberegister funktioniert auch und kostet nur den Bruchteil des PCF- Portexpanders. Interesannt wäre aber auch 1-Wire... ein Slave sollte man mit einem Atmega8 locker hinbekommen.
Gruß,
SIGINT
@SIGINT: die 44780er Displays kann man wirklich in Zeitlupe ansteuern.
Die erste Berührung mit den Teilen hatte ich (Oh Gott ist das lang her) mit einem Z80-System in der Berufsausbildung. Da konnte man den Z80 mit einem Taster takten und und zusehen was auf jedem Pin am Bus los ist. Die Displays haben das mitgemacht.
Aber zum Thema I²C: man muß ja keinen Portexpander benutzten, ab und zu kann man auch billig an ein Display rankommen das eine I²C-Schnittstelle schon integriert hat.
Das Gegenteil von "gut" ist "gut gemeint"!
Was bedeutet wenn in der Bezeichnung von einem Display "positiv" mit vorkommt?? Gibts da auch "negativ" und beeinträchtigt das die ansteuerung in irgendeinem Maße?
Ich hoffe doch auch Displays mit 16x2 Zeichen oder?Zitat von jar
@Jar
Initialisierst du das LCD denn auch bei jedem Programmstart ?einziges "Problem" bis jetzt.......................LCD RAM gezielt löschen, Anleitung vom LCD liegt in Fa.
@Sigint
Ja,richtig,schieberegister gehen auch.Zum Thema I2C: Das ist doch viel zu teuer... ein Einfaches Schieberegister funktioniert auch und kostet nur den Bruchteil des PCF- Portexpanders. Interesannt wäre aber auch 1-Wire... ein Slave sollte man mit einem Atmega8 locker hinbekommen.
Aber so Teuer ist I2C das nu auch nicht.
Nen Portexpander kostet gerademal 1.50 oder je nach Menge weniger Reichelt glaub ich so um die 1.70 je nach Gehäuse)
Der Vorteil ist die Adressierung ohne weitere CS-Leitungen und der Bidirektionale Betrieb (zb. LCD plus Tastatur/Drehencoder etc.) sowie ein einfaches Busprotokoll.
Ich nutze es seit Jahren gerne für die Entwicklung (LCD+Tastatur)
Da muß man mit S-Reg schon wieder mehr Leitungen investieren und verlorene Bits fallen erstmal nicht auf.
Dafür ist es ,wie du schon sagtest,natürlich superbillig.(zb. Ein 4094 für ca. 50 Cent)
Das nutze ich gerne für schnelle LED-Ansteuerungen (Lichtspielereien)
@Dnerb
Ja,mein erstes 780er Bastel-LCD hab ich aus einem alten Monitor.
Du erinnerst dich sicher.
So um 90 rum kamen ja Beleuchtete Alphanumerische LCD's in Multisyncmonitore als Statusanzeige für die Anzeigemodi (Hsync,Vsync,Wiederholrate use.) in Mode.(Verschwanden später schnell als OSD standard wurde).
Mein erster 17-Zöller hatte auch eins und als der Monitor nichtmal ein Jahr überlebt hatte (Man sollte die Teile auch nicht einfach vom Tisch schubsen) hab ich mir aus den Trümmern das LCD genommen und experimentiert.
Das habe ich übrigens immernoch hier in Betrieb auch wenn es jetzt langsam austrocknet.
Heute kann man jedemenge 2-Zeilige aus Systemtelefonen rausholen die bei Büromodernisierungen auf dem Müll landen.
@Killer
Was bedeutet wenn in der Bezeichnung von einem Display "positiv" mit vorkommt?? Gibts da auch "negativ" und beeinträchtigt das die ansteuerung in irgendeinem Maße?
Ich kann mir jetzt zwar was dabei denken aber gib doch einfach mal nen Beispiel.
1x8 bis 4x40 gehen alle ohne Probleme.Ich hoffe doch auch Displays mit 16x2 Zeichen oder?
Ich betreibe auch einige 2x24 unter Bascom.Wird anstandslos akzeptiert.
Gruß
Ratber
ja, Fehler gefunden, es war (wie immer) eine nichtinitialisierte Variable, die wurde erst nach dem nächsten sekunden Update initialisiert, deswegen half auch kein DELAY...Zitat von Ratber
ja immer daran denken, Variablen sollten definierte Zustände haben
Das Display das ich mir holen möchte heißt vollständig: "Textdisplay STN Grau positiv". Das geht doch hoffentlich auch?
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