Weitere Anmerkungen zu früheren Beiträgen...
Zu xunwichtig:
Ist Intuition nicht immer (zumindest auch) ein "Erlernt haben"? Ansonsten ist die Frage, inwieweit "Intuition" eine KI- oder nicht vielmehr eine Philosophie- oder Psychologie Thematik ist, solange der Begriff nicht für die techniknähere KI relativ genau definiert/beschrieben ist.Aber das "wissen" auch nicht viele Menschen, sondern nur Menschen, die dies "erlernt haben" zu erkennen. Von intuition würde ich da nicht ausgehen.
Allerdings ist Intuition auch ein schönes Gebiet in der KI-Thematik.
Ein interessanter Punkt. Dafür spricht für mich auf jeden Fall, dass wir überhaupt eine entsprechende Intelligenz schaffen können. Ob sie für uns allerdings völlig unbegreifbar, weil absolut weit weg entwickeln wird, lässt sich schwer sagen (bzw. ist relativ/subjektiv). Die Frage ist auch, ob wir als Entwickler dieser Intelligenz es überhaupt zulassen werden/wollen.Ich glaube sogar daran, das wir uns heutzutage nichtmal vorstellen können, das wir nur am ansatz verstehen, udn begreifen, in WIE WEIT sich die von uns geschaffene Intelligenz einmal entwicklen wird.
Das einfache Kopieren geht m.A.n. nur bedingt: Ein Klonen, also 1:1-Kopieren von Wissen, mag gehen, sofern die Grundprogammierung der KI identisch ist. Aber partielles Kopieren?Solch eine "künstliche" Intelligent (ob Elektronisch oder Biolchemisch), wird durch die verknüpfung von uns bekannter Technik, und der Leistung von noch kommenden Computertechnologien so drastisch und extrem anwachsen, das Informationen derer nicht mehr "erlernt" werden müssen (im klassischen sinne), sondern einfach nur noch Kopiert und weitergegeben werden können.
Wissen ist ja nicht einfach in völlig unabhängige Teile zerlegbar, die nichts miteinander zu tun haben. Insofern denke ich, dass das Lernen niemals überflüssig sein wird, m.A.n. sogar das wichtigste für Intelligenz überhaupt.
Wie du das genauer realisiert hast, interessiert mich. Basiert dein Lernen auf neuronalen Netzen?Die neue Generation , welche ich seit 2 Jahren verfolge bassiert auf dem Konzept des eigenständigen Lernens. Es wird nicht mehr vorgegeben, wie sie zu lernen hat, oder was,sondern nur noch die Möglichen Quellen, und den aufbau des Networks. Das system muss quasi erstmal lernen zu lernen. Ei ngrosser nachteil bei diesem verfahren ist die Lange trainingszeit. Es werden wohl mehrere Monate Training, oder mehr von nöten siein, nur um ihr erstmal ein kleines verständniss von den Grundlagen zu geben. Wie sie mit Ihren Schnitstellen umgehen muss, welche Funktion für was zuständig ist, usw.
Zu Felix G.:
Ach wäre das schön, dann hätten wir die wahre KI sicher schonWir können neues Wissen quasi "aus dem Nichts" erschaffen.
Unterschätze mal andere Tiere wie z.B. Schimpansen nicht... Sicher dürften wir analyse-erfahrener sein, aber einen prinzipiellen Unterschied sehe ich nicht.Stellt man ein Tier vor ein Problem das ihm unbekannt ist, dann wird es wohl durch ausprobieren irgendwann zu einer Lösung kommen. Wir hingegen können das Problem analysieren und verstehen, und dadurch auf kreative Art aus unserem vorhandenen Wissen eine Lösung für dieses spezielle Problem zusammensetzen.
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