???Zitat von nomad
na, ich finde jeder soll nach seiner eigenen vorstellungen gluecklich werden und
den <heiligen gral> finden und noch was, der weg ist das ziel.
=[Elektronische Intelligenz X]=[Command Interpreter Console]=
ob das stimmt = denken koennen auch loose gekoppelte parallele prozesse sein
nomad
und zur eigentlichen frage: glaubt Ihr.......
JA
???Zitat von nomad
natürlich, so blöd wie die menschen sind, geht es sehr schnell, dieses bisschen dämlichkeit zu kopieren.
dann mach mal
nomad
In dieser Übersicht sollte sich die Idee von Pfeifer verfolgen lassen, der Ansatz ist vielleicht soetwas wie die Konzentration auf einen Teilaspekt (oder mehrere) und die Einbeziehung der Evolution um die Sache besser zu durchdringen und sich nicht gleich mit der Gesamteit der Fragestellung zu überfordern.
Manfred
http://www.ifi.unizh.ch/ailab/people/pfeifer/newsp.html
hi,
ja ist eine recht gute zusammenstellung
versuche das, seit einigen monaten mit einem 4-beinigen spinnentier,
(3DOF - 12servos) irgendwie zu verwirklichen,
ein prototyp eines 3-servo-beines hab ich schon, warte zur zeit noch
auf die restlichen servos.
als quasi-controller werden 2 oder mehrere propeller-chips (je 8 cores)
von parallax eingesetzt, -> vorteil alle cores koennen parallel untereinander kommunizieren und steuern.
ps: die chips koennen falls noetig bis zu 96-servos ansteuern. :-;
nomad
es sind aber noch etliche sachen offen.
Hier gibt es einen längeren Thread zu diesem Thema, den ich selbst provokativ angeschoben habe:
http://www.c-plusplus.de/forum/viewt...is-178740.html
Die Diskussion ist aus meiner Sicht allerdings recht roboterfeindlich verlaufen.![]()
Ich finde die Wissenschaft befindet sich beim Thema künstliche Intelligenz auf dem falschen Weg. Fehler Nr 1 ist die Verwechslung von Menschlichkeit und Intelligenz. Aber bevor ich darauf eingehe erstmal zur Frage "Was ist Intelligenz ?
".
Meine Definition Intelligenz=
-Motivation
-Problem(e) erkennen
-Probleme zuordnen und gewichten
-Lösungstrategie entwerfen
-Lösungstrategie anwenden
-Lösungstrategie bewerten und bei Notwendigkeit anpassen (Erfolg-Misserfolg Lernphase)
Sobald ein Computer dieses System anwendet besitzt es meiner Meinung nach eine Gewisse einfache Intelligenz. Man könnte nun darüber streiten ob z.b. Schachprogramme darunter fallen. Habe da nur so meine Probleme dem Computer da eine Motivation zuzuordnen. Eine komplexe Intelligenz wird meines Erachtens erreicht wenn eine Abstraktionsfähigkeit hinzukommt. Also letztendlich Lösungstrategien so ausgewertet werden das sie auch für andere Problemfelder einen Lösungsansatz bieten können. Ab dann kann ein Computer Probleme angehen die für den Programmierer nicht vorhersehbar waren bzw sich durch die Lösung von Problemen erst ergeben. Der Computer müsste also in der Lage sein sich Problemfelder selbst zu erschließen.
Momentan ist man bei der Programmierung in der Phase dem Computer so was wie Instinkt (stures abarbeiten von Programmcode mit maximal einfacher Intelligenz) beizubringen. Etwas das auch der Mensch/Tier rasend schnell verarbeiten kann. Hier relativiert sich der Geschwindigkeitvorteil des Computers der sicherlich wesentlich schneller komplexe Berechnungen erstellen kann. Was aber wiederum nicht verwunderlich ist da der Mensch diese Fähigkeit so in seiner Entstehung nicht benötigt hat. Und in der Evolution wird nunmal das weiterentwickelt was zum Überleben wichtig ist. Und dazu benötigt der Mensch und Tier ein sehr breites Spektrum an Fähigkeiten die der Computer nicht annähernd erreicht.
Wäre ein Intelligenter Computer nun auch noch Menschlich wäre das wieder ein Zeichen von Dummheit. Um wirklich Menschlich zu sein braucht er erstmal die Menschliche Motivation. Die stärkste sicherlich den Drang zu Überleben. Für einen Computer schon deshalb irrelevant da er nunmal nicht Lebt. Der Mensch hat nunmal etliche Problemfelder die sich einem Computer niemals stellen würden (und umgekehrt). Ein Computer wird vielmehr (und davon bin ich überzeugt) eine Intelligenz entwickeln die seinem dasein dienlich ist (Zumindest sobald er sich durch Komplexität dem Menschlichen Eingriff entzieht). Intelligenz immer am Menschen zu messen ist ein bisschen eine Krankheit der Wissenschaft. Eine Intelligenz entwickelt sich immer an Problemfeldern und die sind schon bei jedem Lebewesen anders. Ein Computer wird genausowenig Menschlich sein wie ein Tier. Und letztendlich wird man nie sagen können wer Intelligenter ist. Weil eben schon die Motivationen der Intelligenz Grundverschieden sind.
So höre nun besser mal auf bevor ich hier weiter langweile
Die Definitionen kann man hier nachlesen:
http://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%BC...he_Intelligenz
Aktuelles Ziel:
http://de.wikipedia.org/wiki/Turing-Test#Loebner-Preis
Schachprogramm:
lediglich brute force mit einigen short cuts und große Datenbanken mit den besten gespielten Partien incl. Bewertung der Züge; es existiert bisher kein mathematisches Modell zur Errechnung des besten Zuges.
Du bist ja ein wahrer Enthusiast. Das finde ich klasse. Offensichtlich scheinst Du alle Grundlagen aufgesaugt zu haben, beneidenswertZitat von ehenkes
Tja Mensch, bloß die Initialzündung fehlt, stimmts?
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