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Thema: Strom Verstärker schaltung

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Praxistest und DIY Projekte
    Nö, nix Mittelabgriff. Wenn da unbedingt ein Poti hin muss, dann als einstellbarer Widerstand beschaltet, nicht als Spannungsteiler. Würde auch funktionieren, hat aber den Nachteil, dass dort, wo der Strom am größten wird (Schleifer nahe Masse) auch noch der längste Teil Schleifbahn zum Emitter übrig bleibt, sprich: Du hast dort einen erheblichen Spannungsabfall und damit Verluste, uU zu viel fürs Poti, oder aber Du erreichst den Sollstrom nicht mehr. Wozu sitzt da überhaupt ein Poti? Wenn aus Uein=0..5V Iaus=0..20mA werden sollen, kannst Du einen Festwiderstand von 250 Ohm einsetzen, durch die Regelung ist das Ganze hochlinear und genau.

  2. #12
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    Hmm Schaltung wohl nicht verstanden

    Habe nun die Schaltung wie folgt aufgebaut. Ich könnte auch den nicht invertierenden Verstärker aufbauen, da ich ja das Eingangssignal drehen kann. Komme aber mit beiden Lösungen nicht zu einem Vernünftigen Ergebnis. Die Betriebssp. für den OP ist ebenfalls 0V und 15V. Da ich ja den negativen Arbeitsbereich des OP´s nicht brauche .... hat das alles so seine Richtigkeit ?

    Falls ich die Schaltung missverstanden haben sollte , bitte noch einmal für mich zum mitschreiben. " Transistor-E geht auf Poti-1, Poti-2 geht auf Masse, Poti-Mitte auf OP-, OP-Aus geht auf Transsitor-B .....".

    Das wäre nett , Danke Sven
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  3. #13
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    Zitat Zitat von Manf
    Eine Möglichkeit wäre die geringe Spannungsreserve an Rp1 zu einer Strommessung zu nutzen. Den Widerstand sollte man als Shunt gegen GND schalten und die Spannung an ihm mit deinem Operationsverstärker mit der geteilten Eingangsspannung vergleichen.
    Manfred
    Den Shunt (Strommesswiderstand) zwischen Emitter und Masse schalten.
    Die Eingangsspanung wird mit Spannungsabfall am Shunt verglichen. Sie ist größer, deshalb wird sie geteilt.
    Der Ausgang des OPs steuert den Transistor an (am besten über einen Widerstand mit ein bis fünf Volt Spannungsabfall).
    Ein Fet ist in der Schaltung sicher besser aber wenn der Biploar-Transistor schon da ist geht er erst mal auch.

    (Der OP soll die Eingangsspannung bis herunter zu 0V vergleichen also ist ein Typ einzusetzen der die untere Rail erreicht oder er ist ausreichend auch mit negativer Spannung zu versorgen.)
    Manfred

  4. #14
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    Danke Manfred,

    ich glaube nun habe ich es kappiert. Mache mich gleich mal dran...

    Herzlichen Dank
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  5. #15
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Manfreds Hinweis bzgl. Rail-to-rail-OV ist wichtig.
    Aber auch das der Shunt einen nicht unerheblichen Teil deiner 15V benötigt, also gleich 18V einplanen :-)

    robotronix
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  6. #16
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Rail to Rail brauchst Du nicht, die Eingänge müssen an 0V heran reichen (LM358, LM324 erfüllen das), den Ausgang kann man notfalls über einen Spannungsteiler oder über eine Z-Diode mit dem Transistor verbinden, wenn er nicht unter Ube kommt (was vermutlich nicht der Fall sein wird). Ich habe im Zusammenhang mit dem LM358 recht häufig eine 2,7V-Z-Diode in Reihe zur Basis und gegen Leckstrom durch die Diode nochmal 10k von der Basis nach Masse geschaltet.

  7. #17
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    Vierte Messung

    Hallo, leider ich noch einmal ....

    Habe die Schaltung wie von Robotronix empfohlen aufgebaut.
    Der 50Ohm Shunt wurde mit einem Poti genau eingestellt. Das System bei 18V Versorgungsspannung so kalibriert, das 20 mA fließen. Zwischen den OPV Ausgang und Transistor kam ich dann auf 3,2V Spannungsabfall( auch über Poti eingestellt ). Die Spannungen Ups Und URs habe ich dann auch bis auf 0,01V genau abgestimmt.
    Jedoch wurde von mir ein NE 5532F verwendet. Der kann laut Datenblatt nicht soweit runter ... werde Morgen bei Conrad einen der von Euch empfohlenen Typen besorgen.
    Habe die aktuelle Messung wieder beigefügt, da der Ausgangsstrom bis ca. 2,7V stabil bleibt und dann erst steigt.
    Jede Messung besteht aus 50 Messungen für Ue in 0,1V Schritten.

    Danke Euch für die Mühe

    Gruß Sven
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  8. #18
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    Schön dass wir die Ergebnisse bekommen.
    Der NE5532F ist kein R2R oder low Rail Typ.
    Geanu genommen wird hier wie gesagt für den Eingang der Low Rail benötigt.
    In der Liste kommt also als billigster Typ der TLC272 in betracht (rail in low: -0,3), es wurden ja auch ander Typen vorgeschlagen, oder eine neagtive Versorgungsspannung.
    Manfred

    https://www.roboternetz.de/wissen/in...rst.C3.A4rkern

  9. #19
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    Hi Manfred,

    Danke für Deine Mühe. Natürlich bekommt Ihr die Ergebnisse. Vielleicht kann mann ja später, dass ganze zusammenfassen und so anderen das hier von Euch erarbeitet Wissen zugänglich machen. Ich denke ich werde ja nicht der Einzigste sein, der in diese Richtung was basteln will.

    Danke für den Link. Werde heute bei Conrad vorbeischauen.

    Gruß Sven
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  10. #20
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    Vielen Dank, erst einmal !!!

    Habe den OPV TLC272CP bekommen, eingebaut und noch ein wenig nachjustieren müssen, da die Steigung bei der ersten Messung mit diesem OPV bei 1,2mA / 0,1V lag. Habe es jetzt auf ca. 0,55 mA / 0,1V gebracht. Optimal wäre 0,4mA / 0,1V um eine maximale Auflösung zu erhalten. Aber das wird erst später gemacht. jetzt erst mal die Schaltung vom Testboard in Zinn und Kupfer brennen (löten ) und dann noch einmal mit viel Gedult justieren. Aber Ich danke EUCH noch einmal herzlich und hänge wie versprochen, die letzten Messergebnisse an. Wenn man an die Messkurven in Paint eine Gerade anlegt sieht man die teilweise erheblichen Unterschiede.

    Gruß Sven

    P.S. Bezeichnung Messkurve Ic1 und Ic2 Ub=15V, Ic3 Ub=20V, OPV Ub=18V, OPVRTR (Rail to Rail) Ub=16V)
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