wäre schön, wenn jemand kurz den unterschied zwischen einem aktiven Taktgenerator (Quarzoszillator?) und einer Quarzschaltung, wie sie im "AVR-Einstieg leicht gemacht"-Artikel beschrieben ist, erklären kann.
Der Quarzoszillator liefert idealerweise einen fertigen Rechteckimpuls für den uC. Der uC selbst braucht also quasi nur noch einen "Eingangspin" (XTAL1), um den Takt verwenden zu können.
Wenn man einen Quarz an den uC anschließt (XTAL1/2), braucht es im uC eine Schaltung, die den Quarz zum Schwingen anregt. Daher muss dem uC mit den Fusebits gesagt werden, ob er diese interne Schaltung für einen Quarz aktivieren muss. Die beiden 22pF Kondensatoren erleichtern das Anschwingen des Quarzes und können theoretisch auch entfallen (würde ich aber nicht machen).

Verstellt man die Fusebits aus Versehen so, dass sie auf ext. oscillator stehen, obwohl man einen Quarz (crystal) angeschlossen hat, dann läuft nichts mehr. Man kann sich so helfen, dass man an XTAL1 einen anderen uC anschließt, der durch toggeln seines Ausgangspins einen Takt (wie ein Oszillator) vorgibt. Bei mir konnte der Quarz dabei immer in der Schaltung bleiben.

Gruß Dirk