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Thema: Neues von Atmel

  1. #31
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Powerstation Test
    Mal eine kurze Zwischenfrage, ich hoffe das passt in diesen Thread: was ist leistungsfähiger, ein ARM oder ein XMEGA?
    Mit den ARMs habe ich noch nie gearbeitet, aber die AVR Architektur soll um weites besser sein als die der PICs.
    Kennt sich da jemand aus?

    Gruß, Yaro

  2. #32
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Zitat von yaro:
    Mal eine kurze Zwischenfrage, ich hoffe das passt in diesen Thread: was ist leistungsfähiger, ein ARM oder ein XMEGA?
    Habe mit den ARM 's auch noch nichts zu tun gehabt, aber wenn du dir die Features z.b vom ARM9 anschaust, das ist schon gewaltig.

    Auf der Messe war der ARM auch ein Hauptschwerpunkt.
    Wie ist das mit "IP-Cores" zu verstehen ?

    mfg

  3. #33
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    Hallo Yaro, deine Frage lässt sich so nicht korrekt beantworten. Arm ist eine Familie von Prozessor-Architekturen die von der Firma Arm entwickelt werden und dann von Halbleiter-Herstellern lizensiert werden. Jeder Hersteller fügt dann zu diesem "Prozessorkern" die Peripheren-Funktionen hinzu und die Technologie die für die geplanten Zielanwendungen optimier sind. Am oberen Leistungsspektrum kannst du Arm-Prozessoren finden mit einer Leistung wie die Intel-Prozessoren in den PCs. Es gibt auch solche mit mehreren Arm-Kernen! Am unteren Ende, wenn ich nicht verkehrt liege, sind die Arm-M0-Produkte die wohl eher in der Leistungsstufe wie die AVRs von Atmel.

    @rudirabbit: Keiner der Graphik-Controller auf dem Markt eignet sich eigentlich für ein Display mit einer Auflösung von mehr als 640x480 Bildpunkten. Anscheinend ist dieser Markt, EPSON hatte früher sehr schöne leistungsfähige Controller, jetzt nur noch für kleine Auflösungen.
    Ein Grund dafür ist der Trend der von den iPod-Touch, usw. geprägt ist. Die Hersteller setzen z.B. einen Armkern ein und ein Graphikkernel wie Android.

    Meine Überlegung geht daher in die Richtung einen Taktgenerator zu verwenden der der Pixelclockrate entspricht. Das FPGA teilt diese Frequenz dann so, dass ein Prozessor synchron zum Graphiksystem getacktet wird. Die anderen Frequenzen bei einem LCD-Display sind ja alle vom Pixelclock abgeleitet und können daher wunderbar einfach in einem FPGA erzeugt werden. Das gilt sowohl für Takte wie HSync, VSync, Front und Back-Porch, wie auch für das Auslesen eines Bildspeichers in der Art, wie das LCD das verlangt.
    Daneben ist auch die Funktion der Speicheransteuerung für den PGA geeignet, aus Gründen der Einfachheit nur SRAM, die DDR2-Riegel, die ja eigentlich ideal wären, erscheinen mir für einen ersten Versuch zu kompliziert und IPs sind alle verboten teuer! Als nützlichen Abfall dieser Implementation können daher alle Elemente synchron laufen und vom FPGA versorgt werden.
    Zu guter Letzt gibt es noch eine relativ einfache, aber äußerst nützliche Funktion, die BitBlt-Unit. Die BitBlt-Unit ist ein Barrelshifter der Pixelgenau „rechteckige Speicher“ im Bildspeicher kopiert und die Wahl der logischen Verknüpfungen zwischen Quelldatenbereich und Zieldatenbereich unterstützt. Im Unterschied zu den bei einigen LCD-Controllern von Epson sollte man den „Vorschub“ von Zeile zu Zeile für Ziel und Quellbereich getrennt definieren können.
    Als Sprache für die Programmierung des FPGA dürfte HDL die vernünftige Wahl sein und ich habe mich für Xilinx entschieden.
    MfG

    Hellmut

  4. #34
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Noch mal zum Thema löten:
    Das hört sich ja super kompliziert an, was Ihr da mit Vorrichtungen und Positionsausrichtung, Lupen etc. macht.
    Zugegeben, meine Augen sind ohne Sehhilfe noch recht brauchbar.
    Ich habe schon dutzende TQFP und SOIC von Hand erfolgreich verlötet.
    Ich verzinne zunächst ein Pad auf der Platine, positioniere das IC und fixiere das IC an dem verzinnten Pad.
    Als nächstes etwas Flussmittelpaste aus der Spritze mit Dosierspitze auf alle Pins auftragen.
    Dann wird meine ERSA Spitze "832PW PowerWell Lötspitze mit Hohlkehle" reichlich verzinnt und über die noch nicht fixierte IC Pinseite gleichmäßig über alle Pins in einem Rutsch gezogen.
    Nach je einer kurzen Abkühlpause geht es auf der nächsten Gehäuseseite weiter.
    Sollte ausnahmsweise ein Pin noch nicht richtig verlötet sein oder einen Kurzschluß zum Nachbarpin haben, nochmal mit ggf. neuem Flussmittel über die komplette Seite die Lötspitze ziehen, Fertig!
    Es gibt noch eine feinere, gebogene Ersa Hohlkehlenspitze, die jedoch durch die kleinere Hohlkehle einen geringeren Kapilareffekt hat.
    Gruß RePi!


    *** Holzhacken ist deshalb so beliebt, weil man bei dieser Tätigkeit den Erfolg sofort sieht. ***
    *** (Albert Einstein) ***

  5. #35
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    @repi64: So ist die Welt, es gibt Menschen wie repi64, die können es und es gibt Menschen wie ich die können es nicht. Ich habe esversucht einen Arm Prozessor von STM mit 100 Pins im Abstand von 0,5 mm auf die Pads einer Platinen so abzulegen, dass eine Lötpaste darauf nicht verschmiert und Kurze bildet. Und das war eine Trockenübung! Ich habe es nicht geschafft! Ich habe versucht auf diese Minipads dauber Lötpaste aufzutragen und habe es erst mit einem Lötdispenserkoben für die 5ccm Kartusche mit spezieller Düse für Lötpaste der Klasse 6, also mit sehr kleinen Partikeln und bei Erwärmung der Kartusche auf 40 Grad Celsius in einer Plastiktüte in einem Wasserbehälter mit meiner Heizung für das Ätzbad und meiner Stirnbandlupe.
    Wie gesagt, es gibt Champions wie Du und solche wie ich die es nicht sind!
    MfG

    Hellmut

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