Hallo Leute,
ich fasse kurz zusammen. Ich habe eine Schaltung in Europakarten-Göße (100x160) entwickelt und ausgedruckt (Transparenzfolie, HP-Deskjet). Anschließend belichte ich die Karte mit einem UV-Gesichtsbräuner für 130 Sekunden (Zeit habe ich durch einen Test ermittelt). Anschließend gebe ich nach dem Entwickeln in NaOH die belichtete und entwickelte Karte in ein Ätzbad, in das 1kg NaPS auf 5L Wasser gelöst sind. Nach 5-10min erkennt man bereits den Fortgang des Ätzens. Es zeigt sich aber auch nach 20 minuten noch deutliche Rückstände zu entfernenden Kupfers IN DEN ECKBEREICHEN der Karte, die sich auch nicht so ohne weiteres entfernen lassen. Halte ich nur diese Eckbereiche in's Ätzbad, dann brauche ich fast eine dreiviertel Stunde bis auch dort einigermaßen akzeptabel geätzt ist.
Inzwischen habe ich schon 2 Karten verätzt, dazwischen aber das Deckglas gewechselt, was ich zum Belichten auf die Karte+Folie zum "Abdichten" lege. Beide male hatte ich die Probleme an den Ecken, es kann also nicht die Glasscheibe sein. Ich schätze, dass das Problem irgendwie bei der Belichtung liegen muss.
(Achja, Ätztemperatur ist 47°C, lösung wird mit Luft durchblasen)
Hat jemand von euch Erfahrungen und Vorschläge, wo das Problem liegen könnte?
Vielen dank,
Simon![]()
Lesezeichen