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Thema: Roboterbausatz Nibo

  1. #91
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Powerstation Test
    Also grundsätzlich würde mich Nibo schon interessieren.
    Ich habe aber kein AVR Kit, könnte den Nibo also nicht programmieren.

    Ist es also fix dass da eine IR Programmiermöglichkeit hinzukommt?

    Wieweit sind Standardfunktionen schon vorhanden? Oder muss man sich da wirklich noch alles selber machen?

    Preislich scheint Nibo ja etwa gleich mit dem RP6 zu sein, wobei der RP6 wohl eher ein robusteres Gerät zu sein scheint.

    Es wäre interessant wenn jemand OBJEKTIV einen Vergleich zwischen Nibo und RP6 machen könnte. Letztendlich handelt es sich bei beiden ja nur um einen Haufen "Elektroschrott", wo Emotionen keine Rolle spielen, von daher kann es ja nicht so schwer sein das ganze objektiv und ohne persönliche Vorlieben zu diskutieren.

    Alles in allem scheint Nibo durchaus ein guter, nächster Schritt nach Asuro zu sein. Allerdings scheint es halt noch einige Kinderkrankheiten zu geben welche mir weniger gefallen(hauptsächlich dass man ein Programmiergerät haben muss).


    Grüße,
    Harri
    Grüße,
    Harri

  2. #92
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Ist es also fix dass da eine IR Programmiermöglichkeit hinzukommt?
    http://shop.nicai-systems.de/shop.php?view=2&id=29 Ein Programmieradapter soll nach Aussagen des Entwicklers ab September lieferbar sein. Ich würde Dir aber dennoch zu einem Atmel STK500 Starter Kit (ca. 70 Euro) raten, da man hiermit ziemlich universell ist und auch andere µC programmieren kann.
    Siehe auch: http://nibo.editthis.info/wiki/Programmieradapter
    Wieweit sind Standardfunktionen schon vorhanden? Oder muss man sich da wirklich noch alles selber machen?
    Du kannst Dir ja selbst ein Bild von der C/C++-Bibliothek machen. http://nibo.sourceforge.net/doc/html
    Diese ist hervorragend strukturiert und bietet eine solide Grundlage für eigene Programme. Es fehlen aber noch einige Highlevel-Funktionen, die wir uns aber einfach selbst schreiben und hier posten können.
    Alles in allem scheint Nibo durchaus ein guter, nächster Schritt nach Asuro zu sein.
    Das sehe ich auch so, aber es fehlen noch viele Anleitungen, Antworten, Vorbilder, Hilfestellungen, so dass selbst ASURO-erfahrene nicht klar kommen werden. Dafür bietet Nibo viel Leistung zu einem angemessenen Preis. Ich Suche vor allem Partner für die C++-Programmierung.
    Es wäre interessant wenn jemand OBJEKTIV einen Vergleich zwischen Nibo und RP6 machen könnte.
    Ich habe momentan nicht die Zeit, mir beide Roboter intensiv anzuschauen. ASURO und Nibo genügen mir zur Zeit vollauf. Für mich waren der ATmega128, die beiden ATtiny44, die fünf IR-Sensoren und die vier CNY70 am Boden der wesentliche Grund, mich für den Nibo zu entscheiden. Ich hätte ihm noch zwei Ultraschallsysteme in mittlerer Höhe verpasst, eines vorne und eines hinten, denn Nibo bleibt unter Bürostuhlbeinen hängen und ist hinten blind. Zusätzlich funktioniert die IR-Abstandsmessung bei schwarzen Hindernissen oder bei Reflektion des IR-Strahls nach oben nicht.

    Ich denke, dass es bei einem Roboter vor allem darauf ankommt, dass auch anspruchsvolle Ideen wie Lernfähigkeit, Kartografierung, Bild- und Spracherkennung eine Realisierungswahrscheinlichkeit haben. Das sehe ich momentan am ehesten bei Nibo.

  3. #93
    Moderator Robotik Visionär Avatar von radbruch
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    Hallo

    Es wäre interessant wenn jemand OBJEKTIV einen Vergleich zwischen Nibo und RP6 machen könnte.
    Wirklich objektiv wird das wohl keiner können. Es sind sehr unterschiedliche Roboter, ein Vergleich macht deshalb eigentlich auch keinen Sinn.


    ...von daher kann es ja nicht so schwer sein das ganze objektiv und ohne persönliche Vorlieben zu diskutieren.
    Natürlich sind die "persönlichen Vorlieben" letztlich der entscheidende Faktor. Was will man, was kann man, was möchte man lernen? Unter diesen Aspekten sucht man sich einen Roboter aus (oder baut sich selbst was, wenn es das was man will nicht zu kaufen gibt).


    Alles in allem scheint Nibo durchaus ein guter, nächster Schritt nach Asuro zu sein.
    Klar, nibo hat auch zwei Räder und eine Stütze. Außerdem hat er auch einen ATMega als Prozessor. Und damit endet die Gemeinsamkeit. Beim RP6 sieht es nicht viel besser aus: Gleicher Prozessor mit gleichem Takt(!), aber Raupenantrieb und kein Bausatz. Was soll man denn nun vergleichen?

    Bausatz oder Fertigroboter? Ich hatte beim Zusammenbauen mit dem asuro schon meine Probleme, aber ich bin auch aus der Übung. Beim RP6 habe ich auf jedenfall eine Roboter, der funktioniert, wenn ich ihn in Betrieb nehme. Und ohne SMD geht auch in der Robotertechnik nicht wirklich viel...

    Das Antriebskonzept? Der RP6 hat einen eher gemächlichen Raubenantrieb. Er fährt damit fast schon von alleine geradeaus und über ziemlich alles, was ihm im Weg steht.

    Erweiterungsmöglichkeit? Der RP6 ist in erster Linie auf Erweiterungen ausgelegt. Auf seiner Hauptplatine sind schon Rasterfelder für eigene Schaltungen bereitgestellt, im Lieferumfang ist auch eine komplette Experimentierplatine mit Steckern und Kabeln enthalten. Und für knapp 40€ gibt's eine Erweiterung mit einem zusätzlichen, per I²C gekoppeltem 16MHz-ATMega32.

    Support? Beide werden direkt vom Hersteller/Entwickler unterstützt. Hier im RN-Forum geht die Gewichtung eher zum RP6, auch weil wir hier eine Testaktion hatten. Auch sind die Libraries für den RP6 schon weitgehend komplett, wohl auch, weil er in der Grundversion nur einen Prozessor und weniger Schnickschnack wie Bodenkontrolle oder Beleuchtung besitzt.

    Gruß

    mic
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  4. #94
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Habe mir auch den RP6 angesehen. Auch kein schlechtes Teil, was mir abgeht ist eine Linienfolgeeinheit. Kann man aber wahrscheinlich mittels den Erweiterungsplatinen nachrüsten!?

    Was sind denn so die "Highlights" die für den RP6 sprechen?
    Oder anders gefragt: Was kann man so alles mit dem RP6 anstellen. Da er keine Linienfolger hat kann nur auf Hindernisse reagieren, sich sonst aber nicht in der Umgebung zurechtfinden!??
    Grüße,
    Harri

  5. #95
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo Radbruch
    Hier im RN-Forum geht die Gewichtung eher zum RP6, auch weil wir hier eine Testaktion hatten.
    Das hast Du schön gesagt, in meinen Augen ist es auch ein großer Fehler von Nikai keine Testaktion zu starten.
    Billiger kann man wohl keine Webung machen, als 10 Roboter zu verschenken.
    Die User machen schon den Rest und entwickeln sogar selber die Bibliothek(sehe Asuro)
    Naja, mehr wollte ich auch nicht gesagt haben

    Gruß Sebastian
    Software is like s e x: its better when its free.
    Linus Torvald

  6. #96
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    Gibt es die Software auf den ATtiny44 zum download?

    MfG Martin

  7. #97
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    Gibt es die Software auf den ATtiny44 zum download?
    Ja. Hier findet man alles: https://nibo.svn.sourceforge.net/svnroot/nibo/trunk/
    Habe mir auch den RP6 angesehen. Auch kein schlechtes Teil, was mir abgeht ist eine Linienfolgeeinheit.
    Das ist beim Nibo sehr gut gelöst.
    Natürlich sind die "persönlichen Vorlieben" letztlich der entscheidende Faktor. Was will man, was kann man, was möchte man lernen? Unter diesen Aspekten sucht man sich einen Roboter aus (oder baut sich selbst was, wenn es das was man will nicht zu kaufen gibt).
    Da kann ich zustimmen. Das ist der entscheidende Punkt. Für mich war der ATmega128 wegen des Heap für C++ wichtig, denn 4096 Bytes RAM ist deutlich mehr als 2048 Bytes. Vor allem deshalb, weil 1 KB schnell von .data + .bss + .noinit verwendet wird. Den Rest müssen sich Stack (von oben kommend) und Heap (von unten kommend) teilen. Siehe: https://www.roboternetz.de/wissen/in..._RAM-Verbrauch und http://www.nongnu.org/avr-libc/user-manual/malloc.html
    Unter diesem Aspekt hat der ATmega128 dann nämlich mindestens das Dreifache zu bieten. Die 16 MHz des Nibo bereits auf der Hauptplatine haben mich auch überzeugt! Leistung und Speicher sind wichtige Kriterien. Auch die Idee, zwei zusätzliche "Sklaven" einzusetzen, ist überzeugend. Ich hätte noch einen dritten eingesetzt, um das Display zu füttern.

    Ein anderer sucht vielleicht den Raupenantrieb, das Fertigmodell oder die stärkere Community. Dann ist man beim RP6 gut aufgehoben.

  8. #98
    Moderator Robotik Visionär Avatar von radbruch
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    Hallo

    ..in meinen Augen ist es auch ein großer Fehler von Nikai keine Testaktion zu starten.
    Da ich keine Verkaufszahlen kenne, weiß ich nicht, ob eine "Testaktion" wirklich werbewirksam ist.

    Was kann man so alles mit dem RP6 anstellen.
    Linienfolgen ist für einen Raupenroboter nicht wirklich eine Spezialdisziplin, er ist nicht so agil wie ein Zweirädler ala asuro. Ich plane für meinen RP6 einen servogetriebenen Greiferarm, der hatte auf meinem asuro einfach nicht genug Platz. IR-Kommunikation habe ich schon verwirklicht. Im Moment spiele ich mit einer Kamera, näheres darüber gibt's wohl demnächst. Das sind nur ein paar Beispiele, was man mit dem RP6 (und natürlich vielen anderen Robotern) alles anstellen kann.

    Ich komme eher aus der PC-Ecke und hatte mit dem asuro den ersten Kontakt zu AVR-RISC-Prozessoren. Nachdem ich mich umbaumässig mit dem asuro ziemlich ausgetobt habe, bin ich nun dabei, mir Grundkenntnisse der ATMegas anzueignen. Und hier ist für mich der nahtlose Übergang zwischen asuro und RP6 optimal.

    Gruß

    mic
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  9. #99
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    ... bin ich nun dabei, mir Grundkenntnisse der ATMegas anzueignen. Und hier ist für mich der nahtlose Übergang zwischen asuro und RP6 optimal.
    Auch Nibo verfügt über einen ATmega (wie gesagt: 4 mal mehr Flash-Speicher, 2 mal soviel RAM) und hat eine professionell strukturierte C/C++-Bibliothek. Dieses Argument kann ich nicht nachvollziehen. Die Lücke, dass es keinen IR-Programmieradapter gibt, wird demnächst geschlossen. Im übrigen sorgt eine gut aufgebaute Bibliothek (iodef.h, low level, high level) doch gerade dafür, dass man vom µC selbst kaum noch etwas spürt. Das ist beim Nibo sogar noch besser gelöst als beim RP6, wobei die Unterschiede nicht ins Gewicht fallen. Damit kann man sich verstärkt auf Algorithmen und Programm Design ausrichten.

  10. #100
    Moderator Robotik Visionär Avatar von radbruch
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    Hallo

    Für mich quasi nahtlos, weil ich die Einstellungen und einige Funktionen der asuro-Lib nur mit Anpassung der Ports übernehmen kann. Ein klarer Vorteil des selben Takts und der Ein-Prozessor-Architektur des RP6 für asuro-Umsteiger.

    Ich persönlich mag es, wenn man den Prozessor "spürt". Nur so kann man aus minimaler Hardware das maximale Ergebniss rauskitzeln. Protierbarkeit, Kapselungen, Schichtenmodelle und sonstige Erungenschaften der Programmierkunst brauche ich nicht wirklich für einen kleinen Roboter, der nur meinen Spieltrieb befriedigen soll.

    Gruß

    mic
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