ok, das sehe ich ein. sehr ausführlich und verständlich erklärt, danke.
ich werde wohl in zukunft etwas mehr darauf achten, welche konsequenzen eine fehlfunktion nach sich ziehen kann.
gruesse von der katz
@robokat
ich sehe das nicht als widersprechen, sondern als diskutieren und das ist gut so.
Du schreibst von Taschenlampen, da ist die Spannungsquelle annähernd bekannt. Der Innenwiderstand wirkt als Vorwiderstand, die Batteriespannung fällt mehr oder weniger zusammen. Batterien und LEDs sind so ausgelegt, daß nichts 'um die Ohren fliegt'.
Von dem Fragesteller weiß ich bisher noch nicht, was er für eine "3V Quelle" benutzt. Bei einem Akku-Pack wäre ich mit dem Innenwiderstand schon etwas vorsichtiger.
Was noch wesentlicher ist, daß bestimmte Beiträge bei unerfahrenen Lesern / Bastlern den Anschein erwecken, man könne LEDs problemlos ohne strombegrenzende Maßnahmen an jede beliebige Spannungsquelle anschließen.
Wenn mehrere LEDs in Reihe ohne Widerstand an eine Autobatterie angeschlossen werden, was glaubst Du was passiert, wenn die erste LED durchschlägt ? Wer eine Sicherung vorgesehen hat, weiß auch, was passieren kann.
Wenn so etwas geschrieben wird, sollte darauf hingewiesen werden, daß strombegrenzende Maßnahmen und / oder der Einbau einer Sicherung vorzusehen sind.
Bei 230V weisen viele auf die Gefährlichkeit hin, bei solchen 'Basteleien' nicht. Wem mal ein Stück Kunststoff ins Auge geflogen ist, weil keine Strombegrenzung da war, wird wissen wovon ich rede.
MfG Karl-Heinz
HobbyElektronik hier klicken ....
Hab nach mehreren versch. Telefonaten herraus bekommen.
3.5V und 20mA
Ist nen Akkupack bestehend aus 2 AAA Batterien(3V). Was geben die denn an mA ab ?
Ich krieg allerdings leider gerade den Kreisel wie ich das jetzt mit dem Widerstand berechne. 3,5V/0,02A=175Ohm ?
Aber das sagt mir ja jetzt nicht den Widerstand den ich davor setzen muss - oder ?
Ich nehm mal an ein Poti ist ein Potenziometer ?
MfG
Na gut nun hast du ja die benötigten Angaben!
Die 2 AAA Batterien kanst du ohne widerstand anschliessen an ein LED. Das LED zieht dann nur so viel Strom wie es benötigt (20mA).
Wenn du eine grössere Spannungsquelle hast, nehmen wir 9V, kanst du dies folgendermasen Rechnen um den Vorwiderstand herauszufinden:
Formel: R = (UB - ULED)/ILED
R = gesuchter Widerstand
UB = Spannung Batterie oder Spannungsquelle (z.B. 9V)
ULED = Betriebsspannung der LED (in deinem Fall 3.5V)
ILED = Strom der LED immer in A (20mA bei deiner)
Beispiel:
R = ? ; UB = 9V ; ULED = 3.5V ; ILED = 20mA = 0.02A
R = (9V-3.5V)/0.02A 20mA --> 0.02A
R = 5.5V/0.02A
R = 275Ohm
Wenn du eine Ah (Amperestunden) angabe findest, ist dies einfach zu rechnen wie lange die Batterie hinhält.Ist nen Akkupack bestehend aus 2 AAA Batterien(3V). Was geben die denn an mA ab ?
Eine Fotobatterie CR123A hat 1400mAh und 3V
t = 1400mAh / 20mA
t = 70 Stunden
Also deine LED würde ca. 70 Stunden an dieser Batterie Leuchten bis sie ausgeht.
MfG AmmannM
Vorher würde sie aber stundenlang immer dunkler werden. Wie hässlich! Ich sbin gerade beim Prototypen einer LED-Lampe für ein Lichtdesign-Projekt, da wäre das nicht tolerierbar. Ich würde auch so für die LED(s) einen Schaltregler einsetzen, der mir aus 2 Zellen die entsprechenden 3,5V macht, am besten mit Stromregelung.
Die LED bestimmt selbst den Strom der fließt schließe einfach 3Volt an und messe den Stromfluß mit dem Multimeter. Wenn du eine Watt angabe für die LED hast kannst Du die mA auch errechnen.
I=P/U
Beispiel
mA = 1 Watt / 10 Volt = 0,1 A = 100 mA
I = Ampere U = Volt P = Watt R = Wiederstand
erster Beitrag und sofort ein Volltreffer und Anleitung zum LED MORD![]()
@u=r*i
Nja so kannst dus ja machen
MfG Christopher
MfG Christopher \/
Irgendwie habe ich das Gefühl manche lesen die bereits geschriebenen Antworten gar nicht durch!
Alle Antworten auf die Frage die Hamburger gestellt hatte wurden schon geschrieben.....
Sorry u=r*i aber eine solche Antwort (auf eine Frage von jemandem der nicht draus kommt) ist kritisch!
Hallo,
da ja wie schon oben geschrieben gilt:
R = (UB - ULED)/ILED
ergibt sich mit UB=3V, ULED=3V
immer ein R von 0 Ohm unabhängig vom Strom der durch die LED fließt!
Da aber UB < als ULED ist und es keinen negativen WIderstand gibt, ist die Formel ohnehin nutzlos.
Meiner Meinung nach brauchst du keinen Vorwiderstand.
MfG
Tido
---------------------------------------------------
Have you tried turning it off and on again???
---------------------------------------------------
Lesezeichen