- 12V Akku mit 280 Ah bauen         
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Thema: Lötzinnunterschied S-Sn60 zu L-Sn60

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    LiFePo4 Akku selber bauen - Video
    Hallo
    Es ist egal wiewiel Tonnen Blei Ihr im Monat 'verteilt', wenn das nur ein Bruchteil der Gesamtmenge ist, kommt es nicht darauf an. Ob es jetzt 100 000t sind oder 100 001t ...
    Das ist so, als wenn sich ein Ertrinkener die Ohren verstopft, weil ihm Wasser im Ohr unangenehm ist.
    Die bleifrei Geschichte kam urpsrünglich aus den USA, konnte sich dort aber nicht durchsetzen.
    Die Japaner griffen die Idee auf und kamen damit auf dem Markt gut an. Aus Angst weitere Anteile zu verlieren, wurden entsprechende Gesetze in USA und Europa geschaffen.
    Es ist immer der Kunde, der entscheidet was gemacht wird und was nicht.
    Wenn man den Kunden also entsprechend infiltriert, ist er für oder gegen 'alles'.

    Mit freundlichen Grüßen
    Benno
    Wo man nicht mit Vernunft handelt, da ist auch Eifer nichts nütze; und wer hastig läuft, der tritt fehl.
    Ein König richtet das Land auf durchs Recht; wer aber viel Steuern erhebt, richtet es zugrunde

  2. #12
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von darwin.nuernberg
    Leider stimmen meine Erfahrungen mit den bereits hier genannten überein,
    bleifreies lost sieht auch professionell verarbeitet so aus als ob es zu lange "geschmort" hätte.
    Das kann ich ganz entspannt in Abrede stellen.

    Wenn man bei Industriell gefertigten einen Unterschied sieht dann war es einfach nicht "Professionell" gefertigt.

    Ich kann gerne mal den Beweis antreten und 2 "Schrottschaltungen" (Dürfen wegen beschädigter Platinen nicht mehr verkauft werden ) ablichten.
    Einmal Bleihaltig und einmal bleifrei (Beides das gleiche Modell aber eben unterschiedliche Lote).
    du kannst mir dann sagen welche Schaltung mit welchem Lot gelötet wurde.


    Bis dahin habe ich ein "schon altes" (2005) Beispiel für eine Handlötung geben.
    Sag mir welche der Lötstellen Bleifrei sind und welche nicht !


    Bild hier  




    Zitat Zitat von Alex20q90
    Reflow arbeitet nicht mit Lötspitzen^^

    Das hättest Du ja wissen müssen^^

    HAL-Bleifrei mit bleifreier Lotpaste und bleifreien Bauteilen (RoHS-Konform) bekommt diesen Effekt auszunadeln. Klar man kann die Platinen dann eingießen. Aber Fakt ist nachwievor (und das kann auch Ratber nicht ändern. Egal wie lang sein Text ist) das Zinn nunmal die Tendenz zum Ausnadeln zeigt. Tin-Whiskers wird das dann genannt. Und das ist eine physikalische Eigenschaft (genau wie das Quecksilber bei Raumtemperatur flüssig und Silizium ein Halbmetall ist) von Zinn. Deshalb werden ja Bleifreiplatinen eingegossen. Damit behebt man ein Sympthom und nicht die Ursache! Macht man das nicht, kommen Reklamationen. Das kann 1-10 Jahre gut gehen oder nach 6 Monaten der erste Ausfall sich ereignen
    Ja,Egal ob Hand,Welle oder Reflow,deine Argumentation ist leider nur zusammengeklebt.

    Lackiert wurden auch schon Verbleite Schaltungen und wir haben etliche die Bleifrei gelötet sind aber dennoch nicht lackiert werden.
    Der Grund ist die die Schaltungen generell vor Wind und Wetter zu schützen.
    Das einzige was sich geändert hat ist das die Lacke nun auch bleifrei sein müssen.
    abgesehen davon das die bleifreien Lacke nach einiger Zeit "kippen" ist das glatt über die Bühne gegangen.


    Ausnadeln tuts nur wenn der Löt bzw. Reflowprozess nicht stimmt bzw. sich nach der Umstellung irgendwelche Fremdsubstanzen einschleichen bzw. übrig geblieben sind.
    Aus dem Grunde wurden bei uns sämtliche Tiegel und Schablonen getauscht da eine Reinigung alleine nicht ausreichend ist.

    Damit sind deine "Fakten" schon erledigt.
    Glaub mir,so einfach wie sich das die skeptiker machen ist es nicht.

    Schau oben das Bild und sag mir auch welche Lötun was ist !

    PS:
    Das Platinchen habe ich immernoch ioffen im Regal und keinerlei Änderung ist daran zu sehen ausser das es langsam zustaubt.




    Zitat Zitat von Yossarian
    Es ist egal wiewiel Tonnen Blei Ihr im Monat 'verteilt', wenn das nur ein Bruchteil der Gesamtmenge ist, kommt es nicht darauf an. Ob es jetzt 100 000t sind oder 100 001t ...
    Das ist so, als wenn sich ein Ertrinkener die Ohren verstopft, weil ihm Wasser im Ohr unangenehm ist.
    Ja,die Argumente kenne ich.
    Leider ist es doch so das nachweislich die Bleibelastung durch Elektronikmüll hoch geht und weil man dem Konsumenten das unfachgerechte entsorgen seiner Elektronik nicht abgewöhnen kann wird einfach Bleifrei produziert (Ok,ok,es gibt auch noch eine Menge anderer Gründe aber Thema hier ist doch wohl der Privatkrempel).
    So hat man wenigstens schon einmal gehandelt.
    Das es Schmerzfrei vor sich geht hat aber niemand behauptet (Siehe obiger Hinweis auf die ersten Bleifreien Lote)

    Die bleifrei Geschichte kam urpsrünglich aus den USA, konnte sich dort aber nicht durchsetzen..........
    Ja,in den 80ern fing es an und reifte bis es 2006 dann in die bekannte Umstellung mündete.
    Kann also niemand behaupten er wäre "Kalt erwischt" worden.

    Aber mit deiner Argumentation könnte man das FCKW für Kühlgeräte wieder einführen und Asbest als Isoliermaterial gleich hinterher.
    Damit wärest du doch sicher einverstanden oder ?


    Ich bin immer erstaunt welchen Wiederstand so eine lapidare Sache immer hinter sich her zieht.
    Besonders bei denen die mittelbar betroffen sind.

    In der Industrie ging das Ganze recht entspannt über die Bühne und nur die kleinen "Lötbuden" (Wir haben da auch welche für besondere Fälle an der Hand) machten meist einen heiden Zirklus darum.
    Dabei ist es bei der Welle/Selektiv bzw. beim Reflow nur eine extra Schutzatmosphäre (Stickstoff) und beim Handlöten ein Handgriff mehr für den Hobbylöter obwohl der ja nicht in der Pflicht steht.
    Beruflich Fluxer ich jede Lötstelle nach also ändert sich bis auf den Inhalt der Flasche (und das ich nun eine mehr auf dem Tisch habe) nichts für mich.

    Wie gesagt,viel Rauch um fast garnichts




    Edit: Zitate korrigiert ! (Eieiei,das sollte ich doch mittlerweile können *gg )
    Gruß
    Ratber

  3. #13
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    äm äm ÄM!!!
    Hülfä!
    Nun!
    Dann!

    Temperatur hochdrehen kein Problem geht bis 450°C auch recht flott,
    aber welches Bleifrei lötzinn ist denn nun "gut" ohne sprotzen,
    und was ist dieses flux?

    Dass ich wohl ne neue Lötspitze brauche hab ich mitbekommen..
    doof ist nur, dass ich ja erstmal cniht weiß ob was bleifrei oder verbleit gelötet ist wenns vor mir aufm tisch liegt..

    Den meisten alten kram den ich richte gabs schon als noch blei im sprit (und deswegen im salat) war..
    aber gibts ne möglichkeit das so rauszubekommen?

    Meinereiner macht sich ja auch immer sorgen wenns qualmt beim löten, so bleidampf möchte ich eigentlich nicht inhalieren (wegpust),
    und ne profiabsaugung mit kohle hab ich net..
    (wobei das blei ja erstmal flüssig ist und nicht gasförmig...)

    http://www.conrad.de/goto.php?artikel=588327
    GrußundTschüß \/
    ~Jürgen

  4. #14
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Temperatur hochdrehen kein Problem geht bis 450°C auch recht flott,
    Ja,zu hoch ist genauso schlecht wie zu niedrig.
    Bei Bleifrei gibt man gegenüber Bleihaltigem Lot einfach 20°C dazu.
    Das ist nur eine einfache Faustformel denn jeder Lötkolben und jede Station sind anders und die Temperatur auf dem display muß nicht unbedingt stimmen.
    Dazu ist es auch abhängig von der Lötstelle.
    Obendrein spielt auch die Löttechnik eine kleine Rolle.
    Kann man also eh nie pauschalisieren.


    aber welches Bleifrei lötzinn ist denn nun "gut" ohne sprotzen,
    Es gibt mittlerweile eine Menge guter Lote für die Handlötung.
    Aus Erfahrung kann ich dir das Balver SN100C-SnCu0,7Ni (Artikelnummer hab ich jetzt nicht hier) empfehlen.
    Das nutze ich jeden Tag und komme prima damit zurecht.
    Aber wie schon gesagt ist es momentan mehr eine Frage der Löttechnik.
    Einfach das Bleihaltige durch Bleifreies ersetzen und ansonsten unverändert weiterzumachen ist jedenfalls falsch.


    Was meinst du mit "Sprotzen" ?
    Spritzer ?
    Normalerweise ein Zeichen für zu hohe Temperaturen.


    und was ist dieses flux?
    Ein Flussmittel das normalerweise bei der Wellenlötung vorher auf die Platinen gesprüht wird (Spritzen geht auch wer mag).
    Die Konsistenz ist klar flüssig.
    Das gibt es zb. als Flussmittelstift bei Conrad,Reichelt usw. aber die sind recht teuer.


    Dass ich wohl ne neue Lötspitze brauche hab ich mitbekommen..
    doof ist nur, dass ich ja erstmal cniht weiß ob was bleifrei oder verbleit gelötet ist wenns vor mir aufm tisch liegt..
    Ja,das Problem kenne ich.
    Ich selber trenne beides auf der Arbeit strikt voneinander.
    Da habe ich für beides eigene Stationen mit Kolben und Spitzen.(Markiert)
    Is natürlich Käse wenn ich nicht da bin und irgendjemand einfach bunt mischt.
    Dann merke ich das bei Bleifrei sofort an den Lötungen (Blei auf Bleifrei geht noch recht gut aber Bleifrei auf verbleiter Spitze ist nur schlecht zu bewerkstelligen)
    Ich weiß die Methode ist nicht gerade korrekt aber man kann sich damit behelfen indem man die Spitze mit dem entsprechenden Lot "einseift" oder einen entpsrechenden Aktivator nimmt (zb. Tippy oä.)


    Den meisten alten kram den ich richte gabs schon als noch blei im sprit (und deswegen im salat) war..
    aber gibts ne möglichkeit das so rauszubekommen?
    ?? ich vermute was du fragen willst aber ......formulier mal um !


    Meinereiner macht sich ja auch immer sorgen wenns qualmt beim löten, so bleidampf möchte ich eigentlich nicht inhalieren (wegpust),
    und ne profiabsaugung mit kohle hab ich net..
    (wobei das blei ja erstmal flüssig ist und nicht gasförmig...)
    Bleidampf ist nicht das Problem sondern das Flussmittel.
    Je nach Sorte sind die nicht nur Gesundheitsbelastend sondern stinken auch unangenehm.
    Einatmen würde ich das nicht dauernd.
    Einen Lötdampfabsauger kannst du dir aber schnell selber bauen.
    Ein 120er Lüfter den man evtl. auch noch in der Drehzahl regeln kann ((Naaaaaaaaaa ? das wäre doch ein schönes kleines MC-Projekt,oder ?) würde schonmal reichen.
    Er soll ja primär den Lötdampf vom Gesicht weghalten.
    Ein Filter ist natürlich angesagt weil sich der Flussmitteldampf als feiner Film auf alles legt.Auch auf die Möbel.
    Letztens hatte einer einen Absauger an eine alte Bürolampe montiert.
    Ne recht nette Idee finde ich.


    äm äm ÄM!!!
    Hülfä!
    Nun!
    Dann!
    Warum Hülfä ?
    Zu lang ?

    Is eigentlich egal ob man ausführlich oder ultrakurz schreibt.
    Solange man gegen den Strom schwimmt gibts immer Kontroversen
    Gruß
    Ratber

  5. #15
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    Hallo,
    habe jetzt den ganzen Thread mal durch. Und ich muß zugeben das ich mit bleifrei nicht zurecht komme.
    Aber da muß ich zugeben das dies einfach auch nur gewohnheit sein kann.
    Bei meinem neuen TFT Umstieg von Röhre dachte ich ja auch das das Bild müll ist.
    2% klingen zwar nicht viel aber wie schon gesagt wurde auf die Menge die umgesetzt wird ist das genug.

    Denkt euch doch mal einer kommt uns sagt wollt ihr 2% von Bill Gates seinem Vermögen und Ihr sagt so wenig nee.

    Ich denke das ich schon umstellen werde aber wann keine Ahnung erstmal den jetzigen Bestand verarbeiten.
    MfG & THX
    Lordcyber
    Alias Michael

  6. #16
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    @Ratber: wie viele Consumergeräte hast Du neben Deinem Automotive-Gerödel so auf dem Tisch? Ich könnte auf jeden Fall den ganzen Tag kotzen, wenn ich die Stapel von gerissenen Lötstellen an Notebook-Buchsen sehe (das ist teilweise sicher auch ein "Verdienst" der SMD-gelöteten Buchsen ohne vernünftige mech. Stabilisierung), aber dass sich die geschützt angelöteten Magnetics in professionellem Switching-Equipment namhafter Hersteller von der Platine lösen lässt sich damit kaum begründen. Im Anfangsstadium bilden sich graue Ränder in der Lötung um das Beinchen herum und irgendwann reisst Beinchen samt Lötzinnplacken aus der Lötstelle heraus.
    Ansonsten finde ich die Handlötung gar nicht so problematisch, es sieht zuerst gewöhnungsbedürftig aus, aber mit dem aktuellen Zinn (IIRC Edsyn von Farnell oder RS) mit 2% Silberanteil passt das scho'. Die digitale Station wird halt auf 350 Grad aufgedreht, die WTCP hat einer 370er Spitze und gut ist. Auch wenn weniger theoretisch reichen müsste - die Lötbarkeit war mit diesen Einstellungen einfach am besten.

  7. #17
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von shaun
    @Ratber: wie viele Consumergeräte hast Du neben Deinem Automotive-Gerödel so auf dem Tisch? Ich könnte auf jeden Fall den ganzen Tag kotzen, wenn ich die Stapel von gerissenen Lötstellen an Notebook-Buchsen sehe (das ist teilweise sicher auch ein "Verdienst" der SMD-gelöteten Buchsen ohne vernünftige mech. Stabilisierung), aber dass sich die geschützt angelöteten Magnetics in professionellem Switching-Equipment namhafter Hersteller von der Platine lösen lässt sich damit kaum begründen. Im Anfangsstadium bilden sich graue Ränder in der Lötung um das Beinchen herum und irgendwann reisst Beinchen samt Lötzinnplacken aus der Lötstelle heraus.
    Ja,das ist eine Frage der Vorgaben.

    Bei uns geben primär dieverse Normen und natürlich die Kunden vor wie gebaut wird.

    Bei Consumergerödel macht jeder erstmal nur das allernötigste und einige vieleicht noch etwas mehr.

    Ich sehe auch was in unterhaltungsgeräten alles so getrieben wird und verglichen mit dem Automotiven Bereich ist das oft nur noch als "Müll zu bezeichnen"
    Jedenfalls würden etliche der consumerlötungen bei uns nur dazu führen das mir das AOI die Schaltungen vor die Füße wirft (Und zwar quer durch die Halle,Jawoll *ggg* )

    Alleine beim Ruhestromverbrauch sind das Welten zwischen.
    Ein Modul das mehr als 1µA Sleep schluckt fliegt schon beim Endtest raus.
    Ist auch logisch denn wenn man da pro Modul 1mA zulassen würde wäre im Winter die Starterbatterie eines modernen PKW nach einer Woche Stillstand schon in einem Bereich wo ein Startversuch nicht mehr garantiert werden kann.
    Dh. der Winterurlauber der seine Kiste 2 Wochen am Flughafen stehen läst kommt nicht mehr aus eigener Kraft weg.

    Bei Hifi,Video,PC,Handy usw. ist das wesentlich anders.
    Labbrige Verbinder und Standbyströme die indiskutabel sind.
    Dabei sei gesagt das es Technisch kein Poblem ist.
    Der 70er Phillips (Röhre) meiner Eltern schluckt Standby nur 0.1W
    Ein gleich großes LG-LCD vom Bekannten genemigt sich da gleich 4W obwohl Standby bei beiden nur der IR-Empfänger und das Netzteil laufen.

    Wie schon gesagt kann man das Thema nicht Pauschal behandeln.


    @Lordcyber

    Denkt euch doch mal einer kommt uns sagt wollt ihr 2% von Bill Gates seinem Vermögen und Ihr sagt so wenig nee.
    Yo,rechnen wir mal über den Daumen.
    2% von wieviel Milliarden ?
    Egal,2% von 1Mrd. würde mir schon reichen.



    Edit: Doppelt gemoppelt is nicht so der Brüller
    Gruß
    Ratber

  8. #18
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Umformuliert:
    Wie merke ich ob was bleihaltig gelötet wurde oder nicht? (wenn kein aufkleber dran ist..)
    Wenn dann so in nem jahr die ersten runtergefallenen elektrokleinteile von der Verwandschaft bei mir ankommen, wie merk ich "vorher" was was ist?

    Bleihaltig in bleifrei reinlöten wird ja wohl nix werden..
    hmm.. vorher entlöten und putzen wird wohls beste sein..

    Spotzen/Spritzen:
    Ich hab im ersten Bleifreiwahn bei C was bleifreies bestellt,
    und damit ist löten eigentlich nur mit Schutzbrille und Handschuhen möglich.
    Auch mit niedrigerer Temperatur als bei bleihaltigem..
    (auch noch bei 220°C explosionen)
    Ich find die Rolle grad nemmer, hab ich irgendwohingeräumt weil unbrauchbar..


    Ne Absaugung mit 120er Lüfter und standard staubluftfilter dahinter hab ich schon gebaut .. der macht mit 5V genug luftstrom, dass nix nach vorne wegkommt..
    mal schauen in welchem kfz nen günstiger aktivkohlefilter sitzt


    PS..
    Also hat dieses S-Sn bzw L-Sn davor, also L oder S nix zu sagen?
    bin nu bei einer im Keller gefundenen 5fach flußmittelseelenrolle gelandet.. SN60Pb40 1mm .. das langt nochmal n paar Wochen hin..

    Ich finds aber sehr interessant hier mitzulesen
    GrußundTschüß \/
    ~Jürgen

  9. #19
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Umformuliert:
    Wie merke ich ob was bleihaltig gelötet wurde oder nicht? (wenn kein aufkleber dran ist..)
    Wenn dann so in nem jahr die ersten runtergefallenen elektrokleinteile von der Verwandschaft bei mir ankommen, wie merk ich "vorher" was was ist?
    Tja,gute Frage.
    Da es bei Bleihaltigen Lötungen alles von "Göttlich" bis "is mir Übel" gibt kann man kaum vergleiche anstellen


    Bleihaltig in bleifrei reinlöten wird ja wohl nix werden..
    hmm.. vorher entlöten und putzen wird wohls beste sein..
    Im Zweifelsfalle die beste Möglichkeit.



    Spotzen/Spritzen:
    Ich hab im ersten Bleifreiwahn bei C was bleifreies bestellt,
    und damit ist löten eigentlich nur mit Schutzbrille und Handschuhen möglich.
    Vermutlich ist das Flussmittel nicht in ordnung.


    mal schauen in welchem kfz nen günstiger aktivkohlefilter sitzt
    Für gewöhnlich Audi,BMW ab 5er,Daimler ab 300er aber keine Garantie drauf.


    PS..
    Also hat dieses S-Sn bzw L-Sn davor, also L oder S nix zu sagen?
    Ach ja,die Eingangsfrage.

    Ja,so genau hab ich das jetzt nicht im Kopf aber ich meine das S-SN Standardlote nach Norm sind und die L-Varianten die Alternative darstellen.
    Aber wie gesagt,das ist nur ein Schatten aus dem Gedächtnis also keine Garantie.
    Gruß
    Ratber

  10. #20
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von darwin.nuernberg
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    1
    Zitat Zitat von Ratber
    ....
    Bis dahin habe ich ein "schon altes" (2005) Beispiel für eine Handlötung geben.
    Sag mir welche der Lötstellen Bleifrei sind und welche nicht !

    Bild hier  

    ....
    Also sooo ganz toll sieht keine der drei Löstellen aus ,
    alle etwas "gieselig" und nicht gut verlaufen (vernetzt).

    Hast Du da mit Lötwasser gearbeitet (die Reste auf der Leiterbahn sehen ja nicht besonders Appetitlich aus)

    Wenn ich jetzt wählen müsste, was ich nun auch mache,
    dann wüde ich sagen dass zumindest die mittlere Lötstelle Bleifrei ist.

    Die Linke "Löte" kann auch etwas bleifreier sein,
    oder war nur das Kupfer schon etwas oxidiert?
    Oder ist evtl. das gar kein Elektronik-Lot (eher so 'n Zeuch ausm 50-Cent Laden)?
    Ist auf jeden Fall auch nicht so ganz der Hit.
    Wetten würde ich auf die linke nicht...

    Richtig vermutet?

    Die darfst Du aber eigentlich auch alle wegschmeißen.

    lol


    EDIT:

    Zitat Zitat von Ratber
    Die auflösung mache ich später.
    oki, ein kleines quizzzzzz also.

    Das gaaaanze Leben ist ein Quizz, und wir 'Ratten' raten reden... *odersoähnlich*

    Dann sag ich (B) in der Mitte ist bleifrei, die anderen beiden nicht.
    Gruss
    Darwin (meine Projekte sind auf meiner Pinnwand zu finden)

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