Krass, das hätte ich jetzt wirklich nicht gedacht - 160A ist eine Menge Holz! 9V Ruhespannung ist auch recht wenig. Ich hätte jetzt spontan gesagt, dass die Bleiakkus das nicht überleben. Haben sie aber... also stimmt doch etwas an meinem Weltbild nichtDu hast defenitiv mehr Erfahrung mit Bleiakkus als ich, dazu sogar noch recht gute
Dein link ist übrigens sehr interessant.
Ein Erklärungsversuch: Man sagt ja, das Akkus so geladen werden sollen, wie sie auch entladen werden. D.h. Modellbauakkus im allgemeinen mit Hochstrom, Akkus für Uhr oder mp3-player mit niedrigem Strom. Bei dir ist es wohl eher Giga-stromDas trifft zumindest auf NiMH und NiCd Akkus zu. Durch den hohen Strom verringert sich der Innenwiderstand und vergrößert sich die Selbstentladung, was bei dir ja erwünscht ist. </Erklärungsversuch>
Meine Bedingungen waren: Tiefentladener Akku mit ~8,8V. Es ist eine "Rechargeable Sealed Lead-Acid Battery" von Flamm-GS, 12V, 7,2V. "Stationary Battery" steht noch drauf. War in einer Alarmanlage mit Float-charge eingebaut. Geladen habe ich mit Strombegrenzung 500mA, Spannungsbegrenzung 13,8V. Nach ungefähr 5-10min konnte man ein deutliches Zischen aus einer der mittleren Zellen hören.
Wir haben also genau gegensätzliche Bedingungen :P
Ja klar. Aber du hast die Ladeprofile in den Links. Zuerst würde ich mit Konstantstrom arbeiten, dann weiter nach Konstantspannung mit 14,4V. Nach ungefähr einer Stunde würde ich zurückschalten auf 13,8V, die Säure sollte dann ordentlich durchmischt sein und die Zellen angeglichen. Vielleicht solltest du auch eine extra Feedback Leitung einbauen, um den Spannungsabfall über die Zuleitungen zu kompensieren. Damit kannst du die Ladedauer IMHO stark abkürzen. Und wenn du ein regelbares Netzteil mit Strombegrenzung bauen kannst, dann ist das auch nicht weit davon entfernt.Aber ein Ladegerät ist NICHT NUR ein Netzteil....
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