- 3D-Druck Einstieg und Tipps         
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Thema: Batterieladegerät der hohen Leistungsklasse

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Hallo Avion, danke für die Links, sicher hast Du Deine Erfahrungen gemacht, aber die Werte die ich nutze sind ja genau das Gegenteil des vom Hersteller empfohlenen. Die sagen lade mit 1/10 C und das haut nicht hin, frag mal die Leute von www.elektromobilfahrer.de oder einfach den Prof. Sauer. Die sagen nichts anderes als ich. Habe die Bleiklumpen nach einer Tiefentladung (9V Ruhespannung) schon mal mit 160A geladen, danach waren die Topfit und: Sie haben nicht geblubbert. Mag sein, daß eine Gel Batterie das nicht so verkraftet wie eine Vließ oder eine offene Blei Säure. Aber es funktioniert.

    @JEDERMANN:

    Macht Eure eigenen Erfahrungen, mag sein, das sie besser sind als meine.

    Will hier auch niemanden was vom Pferd erzählen, aber ich bin mit meinem EV mit dieser Technik seit 3500km unterwegs und die letzte Tour war 1200km in 5 Tagen. Macht das mal mit 1/10 C. oder 1/2 C und checked mal Eure Batterien, welche dann fitter sind.

    Nochmals danke für die Links, denke die werden helfen. Aber ein Ladegerät ist NICHT NUR ein Netzteil....


    Liebe Grüße

    Jens

  2. #12
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Krass, das hätte ich jetzt wirklich nicht gedacht - 160A ist eine Menge Holz! 9V Ruhespannung ist auch recht wenig. Ich hätte jetzt spontan gesagt, dass die Bleiakkus das nicht überleben. Haben sie aber... also stimmt doch etwas an meinem Weltbild nicht Du hast defenitiv mehr Erfahrung mit Bleiakkus als ich, dazu sogar noch recht gute Dein link ist übrigens sehr interessant.

    Ein Erklärungsversuch: Man sagt ja, das Akkus so geladen werden sollen, wie sie auch entladen werden. D.h. Modellbauakkus im allgemeinen mit Hochstrom, Akkus für Uhr oder mp3-player mit niedrigem Strom. Bei dir ist es wohl eher Giga-strom Das trifft zumindest auf NiMH und NiCd Akkus zu. Durch den hohen Strom verringert sich der Innenwiderstand und vergrößert sich die Selbstentladung, was bei dir ja erwünscht ist. </Erklärungsversuch>

    Meine Bedingungen waren: Tiefentladener Akku mit ~8,8V. Es ist eine "Rechargeable Sealed Lead-Acid Battery" von Flamm-GS, 12V, 7,2V. "Stationary Battery" steht noch drauf. War in einer Alarmanlage mit Float-charge eingebaut. Geladen habe ich mit Strombegrenzung 500mA, Spannungsbegrenzung 13,8V. Nach ungefähr 5-10min konnte man ein deutliches Zischen aus einer der mittleren Zellen hören.

    Wir haben also genau gegensätzliche Bedingungen :P

    Aber ein Ladegerät ist NICHT NUR ein Netzteil....
    Ja klar. Aber du hast die Ladeprofile in den Links. Zuerst würde ich mit Konstantstrom arbeiten, dann weiter nach Konstantspannung mit 14,4V. Nach ungefähr einer Stunde würde ich zurückschalten auf 13,8V, die Säure sollte dann ordentlich durchmischt sein und die Zellen angeglichen. Vielleicht solltest du auch eine extra Feedback Leitung einbauen, um den Spannungsabfall über die Zuleitungen zu kompensieren. Damit kannst du die Ladedauer IMHO stark abkürzen. Und wenn du ein regelbares Netzteil mit Strombegrenzung bauen kannst, dann ist das auch nicht weit davon entfernt.

  3. #13
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hi. Ich hab ein 28Ah-Bleigelakku, und das Ladegerät dazu ist wohl futsch. Ich habe noch ein anderes Ladegerät, aber da drauf steht, dass es für max. 10Ah-Akkus ist.

    Ich weiß, dass sich die frage etwas dämlich anhört, aber ist da wirklich nichts zu machen/ kann ich den Akku auch einfacher laden? Indem ich zum Beispiel den Trafo vom alten Ladegerät anzapfe und dann quasi direkt den Akku lade... Ohne laderegler/etc.
    Gruß, AlKi

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    Kubuntu

  4. #14
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Weiter oben habe ich einen Link zu den Ladeprofilen gepostet. Da steht alles drin, was du wissen musst. Solange du diese Parameter einhältst, behandelst du den Akku besser als jeder Supermarktlader.

    Wahrscheinlich schaft dein 10Ah lader nur einen geringeren Strom, d.h. der Ladevorgang dauert länger.

  5. #15
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Ah, ok, danke! Dann versuch ich morgen mein Glück. Kann es nur irgendwie sein, dass mir dann anfangs der Ladestrom zu groß wird, oder ähnliches?

    Ich hab grad mal nachgemessen, der 12V-Bleigelakku hat noch ca. 4,5V, das nennt sich glaub tiefentladen... Hoffe, dass das geht.
    Gruß, AlKi

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    Kubuntu

  6. #16
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    Der Ladestrom wird eher zu niedrig sein. 4.5V ist tiefentladen, genau Kommt drauf an, wie lange er so tief entladen war. evtl. kriegst du ihn wieder flott, dauert aber seeeehr lange. Am Anfang wird er garkeinen Strom annehmen. Auch nach ein paar Lade-/Entladezyklen wird er weit unter seiner ursprünglichen Kapazität bleiben.

  7. #17
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    Danke. Ich glaube nur, dass der Akku von beiden Ladegeräten nicht mehr erkannt wird, da am Ausgang des Ladegeräts auch die Lade-LED aus bleibt.

    Ich hab im Keller noch ein gehacktes PC-Netzteil, mit 12V-Ausgang. Kann ich damit den Akku "schockladen" (kurzzeitig, so 10min), so dass die Ladegeräte ihn wieder erkennen?

    Oder isser dann einfach schon von uns geschieden?
    Gruß, AlKi

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  8. #18
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Sorry, da kann ich dir wahrscheinlich nicht weiterhelfen. Es ist nur so, dass tiefentladene Akkus am Anfang keinen Strom annehmen. Z.B. mit Multimeter überprüfen, 1-2mA sollten schon reingehen. Und Lämpchen heißt nichts. Du kannst den Lader mal aufschrauben, ich glaube du wirst vom Hocker fallen wie primitiv das ist.

    Das gehackte PC-Netzteil kannst du verwenden. Der Strom sollte zwar beschränkt sein, aber das erledigt jetzt der Akku für dich Ladeschlusspannung ist 13.8V, d.h. du solltest nochmal nachladen. Steht übrigens alles im Link von mir.

  9. #19
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    @avion und vielleicht auch @jens, wenn der noch mitliest:
    was sagen eure Erfahrungen zum Zyklengebrauch von Blei-Gel?
    Ich müsste einen 6V 10Ah SLA-Akku einsetzen, der gerne viele, viele Zyklen überleben darf. Tiefentladeschutz ist in der Schaltung schon vorgesehen, und ich wäre diesmal geneigt, auf einen uC zu verzichten, auch wenn ich dafür ein zu kaufendes Lade-IC einsetzen müsste, was letztlich auch einen Controller enthalten wird.

  10. #20
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Ladeschlusspannung ist 13.8V
    Joah, mit dem Netzteil komm ich eh max, auf 12V, also von daher....
    Ich versuchs jetzt mal.

    Aber mit dem Original-Ladegerät ist wohl nix mehr los, das gibt nur noch 1.3V....


    EDIT: Es funzt!!! Und zwar mit dem Ladegerät für max. 10Ah-Akkus.
    Hab anfangs mal den Strom gemessen: 0,01yA, 0,02 0,05.... Das Ladegerät kann max. 1200mA, hat aber ne Strombegrenzung drin. Dann muss ich halt 20h warten, oder so.
    Jetzt läd es, also zeigt das auch an.
    Gruß, AlKi

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