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Thema: Aufgaben zur Elektronik --> Batterieprüfung (A/D-Wandler)

  1. #11
    Moderator Robotik Einstein Avatar von damaltor
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    die register sind im datenblatt des atmega erklärt. lade das datenblatt bei atmel runtre oder schau auf der cd nach, und blättere zu analog-digital-converter. zuerst kommt ein erklärung, dann eine exakte veschreibung welche register wie gesetzt werden müssen (register lassen sich wie normale unsigned-char-variablen beschreiben) und dann ein programmierbeispiel.
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  2. #12
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    Okay, danke.

    Ich guck mir das morgen mal in aller Ruhe an.

  3. #13
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    Hallo jawo3,
    wenn du wegen der Taster und deren Spannungswerte mal genauer nachlesen möchtest, dann sieh mal ab hier nach. (P.S.: Ist sehr persönlich geschrieben. Bitte nicht auf dich beziehen jawo3.)
    @damaltor: Bitte nicht lachen, aber es scheint sich zu lohnen mal ausführlich zu schreiben.

    Mit der 2,56Volt Referenzspannung ist es ein bisschen anders.
    Der AD-Wandlerkanal 5 (Batterie) ist über einen Spannungsteiler mit der Betriebspannung vom Asuro verbunden. Im Schaltplan sind da angegeben:
    Code:
    VCC --- R12/12k ---+--- R13/10k --- Masse
                       |
                      AD-Kanal 5
    Somit misst ADC-5 immer VCC * R13 / (R12 + R13) Volt. Also VCC * 0,4545..
    Damit ist die Spannung bei VCC=5 Volt dann 2,27.. Volt am ADC.
    Ist der Jumper auch bei Batterien gesteckt, hätten wir VCC=6 Volt und dann 2,72.. Volt. Hier knallt uns aber der AVR-Prozessor um die Ohren und sollte somit tunlichst nur ohne Jumper betrieben werden.
    Dann sind VCC=6 Volt - 0,6 Volt und somit 2,45..Volt am ADC.

    Diese Spannung ist immer kleiner als die Referenzspannung von 2.56 Volt. Höhere Spannungen können hier auch nicht gemessen werden, da der maximale Wert von 1023 schon bei eben diesen 2,56 Volt ermittelt wird.

    Hier wird die Referenzspannung in 1023 Teilstücke zerlegt und somit ist jeder ermittelte ADC-Wert ein vielfaches von 1 / 1023 * 2,56 Volt.

    Wenn der ADC-Wert nun z.B. 909 liefert, ergibt dies somit:
    909 * ( 1 / 1023 * 2,56 Volt ) = 2,2747.. Volt am Pin ADC5.
    Mit dem Spannungsteiler an diesem Eingang, berechnet sich VCC dann
    zu 2,2747.. / 0,4545.. = 5 Volt.
    Das ganze kann sehr gut im Band I zum Asuro nachgeschlagen werden.

    P.S.: Die Genauigkeit des Ergebnis ist recht eingeschränkt.
    Die im Asuro erzeugte Referenzspannung ist relativ schlecht, und natürlich sind auch die beiden Widerstände R12 und R13 noch mit einer hohen Tolerant behaftet.
    Im Asuro Band I wird eine Beispiel-Rechnung für einen Messwert von 720 durchgeführt. Dort werden Schwankungen dann von 3,74 Volt bis hoch zu 4,40 Volt berechnet.
    Lieber Asuro programieren als arbeiten gehen.

  4. #14
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Danke,
    theoretisch habe ich es jetzt verstanden.
    Ich gucke mir das im ASURO Buch 1 nochmal genauer an, zumal ich mich in den letzten Tagen mit Registern und so beschäftigt habe. Bestimmt verstehe ich das dann mehr.

  5. #15
    Moderator Robotik Einstein Avatar von damaltor
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    ichdachte immer die 2,56 volt sind sehr exakt...

    dasmit 2,56v = 1023hab ichauch getstern geleen, sorry nohmal..
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  6. #16
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Zitat Zitat von damaltor
    ichdachte immer die 2,56 volt sind sehr exakt...
    Was ist den exakt?
    Haarspalter Sternthaler nöhlt ja schon bei 1% Toleranz
    Wie genau das Ding aber nun tatsächlich ist müsste ich nun auch mal nachschlagen. Ich 'meine' aber gelesen zu haben, dass die Genauigkeit aber tatsächlich recht schlecht wäre. Im Verhältniss zu den Widerstandstoleranzen aber bestimmt vernachlässigbar.
    Lieber Asuro programieren als arbeiten gehen.

  7. #17
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hier wieder der Haarspalter.
    Nachgelesen in der Asuro-Bibel Band I, Seite 72:
    - Toleranz der Widerstände: popelige 1%
    - Toleranz der Spannungsreferenz: 2,45 bis 2,8 Volt.
    Da also weht der Wind her, und ist doch recht böhig.
    Lieber Asuro programieren als arbeiten gehen.

  8. #18
    Moderator Robotik Einstein Avatar von damaltor
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    oha, das ist wirkich nicht schön. na gut...

    wovon hängt das ab? allgemeine toleranz? versorgungsspannung? takt?
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  9. #19
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hallo zusammen.
    Lesestoff in der AVR-Doku:
    Im AVR ist eine Bandgap-Reference, die mit typischen 1,23 Volt angegeben wird. Von der werden irgendwie die 2,56 Volt abgeleitet.
    Das Bandgap-Ding wird schon mit Min 1,15 und Max 1,35 Volt angegeben auf Seite 40 der AVR-Doku.
    Hochgerechnet müssten das dann Min 2,39 bis Max 2,81 Volt für die 2,56V-Referenz geben.
    Auf Seite 243 in der AVR-Doku werden dann aber 2,3 bis 2,7 Volt angegegeben.
    Welches Papier auch immer am geduldigsten ist, jedenfalls ist das Teil eine windige Angelegenheit.
    Warum? Wieso? Scheint nicht das Lieblingsbauteil bei den AVR-Herstellern zu sein.
    Ich gehe mal davon aus, dass die angegeben Werte nur Streuungen innerhalb der produzierten AVR's sind, und nicht innerhalb eines einzelnen Chips je nach Wetterlage so schwanken.
    Somit sollte es für uns Asurorianer ausreichen, 2 Messpaare zu machen.
    Volle Akkus mit Multimeter und ADC-Wandler
    Leere Akkus dito.
    Aus diesen Werten den 'persönlichen' Umrechenwert berechnen und fertig.
    Lieber Asuro programieren als arbeiten gehen.

  10. #20
    Moderator Robotik Einstein Avatar von damaltor
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    hmmm das klingt vernünftig..
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