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Thema: Mono Wheel Bot

  1. #161
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Hi,

    wir haben vor, genau das Gleiche zu bauen wie ihr

    Nur, dass wir statt des Fahrradreifens eine Kugel nehmen werden Von der Kugel wollen wir nur die "mittlere" Schicht nehmen, also an zwei Seiten was abschneiden um das "Reifenfeeling" zu bekommen

    Gruß, CowZ

  2. #162
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Klingon77
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    hi,

    Zitat Zitat von oberallgeier
    ...llieber Vorsorgen als Ableben.
    jo, so denke ich auch.
    Mal schauen, wenn wir keinen Motor mit definierten Radialwerten für die Lager bekommen, bastele ich was zusammen - habe da auch schon einen Lösungsansatz im Kopf, den ich mit meinen Mitteln umsetzen könnte.

    Dann könnte ich das auch gleich mal testen - bräuchte das auch noch für ein anderes Projekt.

    Zitat Zitat von oberallgeier
    ...der kann Antriebe relativ gut rechnen (aber meist so ab 100 kW und über 200 kNm). Ich werd mich bemühen.
    Nochmals vielen Dank auch an dieser Stelle!

    Du kannst ja Deinem Konstruktionsleiter sagen, daß wir in der Mitte des Wheel´s noch ein wenig Platz für ein kleines AKW haben.

    Ich werde mich dann mal im Netz "schlau" machen welcher Reaktortyp geeignet wäre und ein paar Baupläne besorgen.

    Wenn es geht, ohne daß ich hinterher den BND auf dem Hals habe...



    Zitat Zitat von CowZ
    ...nur, dass wir statt des Fahrradreifens eine Kugel nehmen werden Von der Kugel wollen wir nur die "mittlere" Schicht nehmen, also an zwei Seiten was abschneiden um das "Reifenfeeling" zu bekommen
    Gruß, CowZ
    Das ist eine elegante Möglichkeit.
    Das Fahrzeug könnte man mit etwas Geschick so bauen, daß es selbstaufrichtend ist. Ähnlich wie die "Steh-Auf-Männchen" aus meiner Kindheit.

    Wollt Ihr den Kugelabschnitt mit einem Gummi belegen?
    Sonst gibt es ein ziemliches "Gerumpel" auf der Straße.

    Ach was - warten wir einfach ab, bis Ihr soweit seit, die Sache hier vorzustellen.

    Freue mich schon auf die Bilder und Beschreibungen!

    liebe Grüße, Klingon77
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  3. #163
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Klingon77
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    Zitat Zitat von Klingon77
    Kupplung:

    ...habe da auch schon einen Lösungsansatz im Kopf, den ich mit meinen Mitteln umsetzen könnte.

    Dann könnte ich das auch gleich mal testen - bräuchte das auch noch für ein anderes Projekt.

    hi,

    habe nun mal eine Kupplung gezeichnet, wie ich sie mir vorstelle und auch realisieren könnte:

    Das linke Bild zeigt die Kupplung von der Motorseite.
    Die Zentrumsbohrung ist 3,2mm
    Die Motorseite ist gläsern dargestellt - dann sieht man den Aufbau besser.

    Blau: sind die Madenschrauben (auf dieser Seite nur zwei, da sich sonst die Gewindebohrungen am Ende überschneiden könnten.

    Gold: sind Alu-Stufenwellen, welche ich in die Stufenbohrungen des Alu-Grundkörpers der Motorseite einkleben möchte.
    Stufenbohrung deshalb, weil es durch den Absatz und die größere Oberfläche eine belastbarere Klebenaht ergibt.
    Die Stufenwelle kann ich als "Übergangspassung" fertigen. Beim fügen ein wenig Buchsen-Lagerkleber drauf: fest!

    Bild hier  

    Das rechte Bild zeigt die Kupplung von der Abtriebsseite.
    Die Zentrumsbohrung ist 8 H7 mm
    Die Abtriebsseite ist gläsern dargestellt.

    Die grüne Hülse möchte ich aus 2mm Moosgummi fertigen. Die wird einfach nur geschnitten und eingelegt.
    Die Bohrung auf dieser Seite ist 0,5mm kleiner als der Bolzen und der Moosgummi ergeben.
    Somit werden die Bolzen der Motorseite mit einer leichten "Vorspannung" eingeführt. Dies soll verhindern, daß der Moosgummi sich im Betrieb löst und herausrutschen kann.

    Wenn man die Stärke des komprimierten Moosgummi´s einmal abzieht, verbleiben ca. +- 0,5mm in X und Y um den Radialversatz und Achsparallelität (bei einem 5mm langen Zapfen) auszugleichen.

    Das sollte genügen.

    liebe Grüße, Klingon77
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  4. #164
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    Hallo Klingon77,

    Zitat Zitat von Klingon77
    ... CowZ ... eine elegante Möglichkeit... selbstaufrichtend ... "Steh-Auf-Männchen"
    Eigentlich lagen mir anfangs ein paar dumme OT-Sprüche auf der Zunge. Aber - Dein Posting hat mich beim Lesen doch etwas inspiriert.
    Stell Dir vor Du nimmst (m)ein Moped-Hinterrad/-Reifen. Da hab ich ein ziemlich breites Teil, dick mit Gummi beschichtet (und reicht bis weit über 250 kmh). Der Felgenwulst würde für einen MonoWheel eine ausreichende Stabiltität bieten. ABER DAS BESTE: man könnte die Mechanik im Reifeninneren, also da, wo sonst die Druckluft drin ist, unterbringen. Absolut tiefer Schwerpunkt, geringster Abstand zur Fahrbahn - im besten Fall/bei Stillstand - höchstens 20 mm!!!!. Und wenn man jetzt noch die Felgenwülste geschickt auseinanderdrückt, kommt man zu einer Rundung der Karkasse so, dass sich das Teil wirklich von selbst aufrichtet - na ja, in einem schon eher engeren Bereich, aber immerhin. Whow - ich bin von meiner Idee begeistert =D>

    Zitat Zitat von Klingon77
    Kupplung ... Lösungsansatz im Kopf ... Radialversatz und Achsparallelität ... auszugleichen ...
    Also ich muss mir das merken. Wenn ich mal für meinen Herzschrittmacher einen Austauschmotor brauche oder so was ähnliches, dann wirst Du mir das sicher auch drehenfräsenbohren können. Prima!!
    Ciao sagt der JoeamBerg

  5. #165
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Klingon77
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    Zitat Zitat von oberallgeier
    ...wenn ich mal für meinen Herzschrittmacher einen Austauschmotor brauche oder so was ähnliches, dann wirst Du mir das sicher auch drehenfräsenbohren können. Prima!!

    hi,

    drehen,fräsen,bohren evtl. Möglich.
    Wenn ich aber die Elektronik machen sollte, kommt es sicherlich zu dem
    viel gefürchteten "Kabelbrand im Herzschrittmacher"




    Jo, das mit dem "Mopedreifen" ist sicher eine feine Idee - warum ist mir das nicht eingefallen?

    Über Spreizer auseinander gehalten und dann reingebaut.

    Es ginge sogar ein abgefahrener vom Schrott - der kostet nichts.


    liebe Grüße, Klingon77
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  6. #166
    Moderator Robotik Einstein Avatar von HannoHupmann
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    @Klingon77 ich würde die Madenschrauben auf der Motorseite auch um 90° versetzt machen und nicht direkt gegenüberliegend. Wenn es blöd läuft hast du so keine Verschiebung in der vertikalen aber (mögliches) spiel in der horizontalen.
    Wenn man auf den Moosgummie ne Beilagscheibe und ne Mutter macht, könnte der Moosgummi in die Löcher gepresst werden. Der Kraftschluss wäre dann besser.

  7. #167
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    Zitat Zitat von Klingon77
    ... das mit dem "Mopedreifen" ... ginge sogar ein abgefahrener ...
    *ggg* und mit Stollen wärs dann eine EnduMonoWheel - DANN wäre es sogar für mich interessant, weil hinterm Haus die Wiesen und Berge anfangen
    Ciao sagt der JoeamBerg

  8. #168
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Klingon77
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    Zitat Zitat von HannoHupmann
    @Klingon77 ich würde die Madenschrauben auf der Motorseite auch um 90° versetzt machen und nicht direkt gegenüberliegend. Wenn es blöd läuft hast du so keine Verschiebung in der vertikalen aber (mögliches) spiel in der horizontalen.
    Wenn man auf den Moosgummie ne Beilagscheibe und ne Mutter macht, könnte der Moosgummi in die Löcher gepresst werden. Der Kraftschluss wäre dann besser.
    hi,

    mit dem Versatz der Madenschrauben auf der Motorseite hast Du natürlich recht ! \/
    Ob 90 Grad bei einer 3,2mm Bohrung (ist abhängig vom Motor, den wir wählen) geht, ohne daß sich die M3 Schrauben vor der Motorwelle schneiden muß ich dann mal schauen.
    Den Winkel kann ich aber auch vergrößern.

    Die Idee mit der Beilagscheibe und der Mutter ist auch richtig.
    Evtl. könnte ich die Abtriebsseite nicht absetzen und einfache Sacklöcher bohren. Dann spart man Arbeitszeit und zusätzliches Material.

    Danke für den Tip

    liebe Grüße, Klingon77
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  9. #169
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    Hi,

    neuste Entwicklungen: ich habe das Lenkkonzept geändert!

    Ich war zwischenzeitlich überzeugt von den Schwungscheiben, aber in letzter Zeit kamen mir dann doch wieder Zweifel.

    Ich versuch mal meine Pro/Kontra-liste aufzuschreiben:

    Für Schwungscheiben spricht:

    - stabilisieren bei langsamer Fahrt oder Stillstand (ist sicher (also das stabilisiert wird) und eine gute Funktion für den Bot (löst andere Probleme))
    - kann als Lenkung eingesetzt werden (ist aber nicht sicher und wenn, nur zusätzlich)

    Gegen Schwungscheiben spricht:

    - mehr und schwierigerer Konstruktionsaufwand
    - mehr Bauteile --> mehr Gesamtgewicht
    - der Schwerpunkt wird nach oben verlegt (--> wir müssten die Schwungscheiben schon auf mittlerer Höhe des Akkus anbringen um den Schwerpunkt da zu halten wo er ohne Schwungscheiben ist)
    - mehr Kosten (ist leider ein wichtiger Punkt )
    - Lenkfähigkeit ist nicht sicher (währe aber auch nicht schlimm wenn die Schwungscheiben nicht lenken)
    - ( ganz wichtiger Punkt der mir immer durch den Kopf schwirrt ) vielleicht kann ich das Gleichgewicht allein mit den Servobewegten Gewichten halten und damit währe der Hauptvorteil "Stabilisierung bei Fahrt und Stillstand" nicht mehr relevant (da bin ich mir aber selbst sehr sehr unsicher ob das wirklich klappt das Gleichgewicht so zu halten)

    Was ich nicht einordnen kann ist:

    - wie sehen die Schwungscheiben aus (Coolnesfaktor )
    Erklärung: so wie ich mir das grade vorstelle finde ich die Schwungscheiben optisch nicht sehr gut. Sie verdecken die Sicht durch den Bot (der Punkt der mich am meisten stört). Allerdings hab ich dann zwei Scheiben die sich verdammt schnell drehen und das ist natürlich auch was.
    Ich bin mir in der "Wie-siehts-aus"-frage selbst nicht sicher --> darum möchte ich die noch nirgends einordnen.

    Um mal ne Bewertung der Punkte zu machen:

    - die beiden Dafür-Punkte sind super. Die Stabilisierung ist Top und die Lenkung ist auch super (wer hat schon einen Bot der mit Schwungscheiben lenkt )

    - mehr Konstruktion: ist glaube ich zu vernachlässigen (aus dem Grund (achtung klingt jetzt blöd ) weil Klingon77 es kostenlos machst)
    - mehr Bauteile/Gewicht: ist auch nicht das Problem da wir uns ja schon an einen schweren Bot gewöhnt haben
    - Schwerpunkt weiter oben: ist ganz wichtig! der Akku hat "nur" 2 Kilo und wenn wir zuviel weiter oben anbauen ist das alles ruckzuck wieder im Gleichgewicht
    - mehr Kosten: brauch ich nicht viel dazu zu sagen oder?
    - Lenkfähigkeit: ich seh die Schwungscheibenlenkung eher als tollen Zusatz aber ich währe nicht am Boden zerstört wenn ich das nicht hätte
    - Gleichgewicht durch Servos: tja, wenns funktioniert dann währen die Schwungscheiben nutzlos, aber wenns nicht funzt und ich keine Schwungscheiben habe dann hab ich wieder andere Probleme

    Ich habe das mit Klingon77 besprochen und wir haben eine zufriedenstellende Lösung gefunden. Wir bauen erstmal nur die Servo-bewegten-Gewichte und lassen die Schwungscheiben weg. Wenn dann irgendwann mal Geld nachgeflossen ist und/oder die Servo-bewegten-Gewichte die Balance nicht halten können dann baut mir Klingon77 die Schwungscheiben nachträglich an den Bot. Wir planen so weiter das das ohne größere Probleme geht.
    (Nochmal Danke an Klingon77 das er mir in dieser Sache so entgegen gekommen ist.)

    Gruß

    P.S. an alle: War der Nikolaus fleißig?
    Kollaps einer Windturbine
    (oder: Bremsen ist für Anfänger )

  10. #170
    Moderator Robotik Visionär Avatar von radbruch
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    Das Einrädle (mein Tausender :)

    Hallo

    Die Sache mit den gegenläufigen Schwungrädern wollte ich dann doch mal genauer untersuchen:

    Bild hier   Bild hier   Bild hier   Bild hier  
    Bild hier   Bild hier  

    Die vier Schalter haben folgende Funktionen:

    - alles ein/aus
    - Antrieb ein/aus
    - Schwungmassen ein/aus
    - alle Drehrichtungen linkslauf/rechtslauf
    - Schwungmassen gleichlauf/gegenlauf

    Videos der ersten (und vermutlich einzigen) Tests:

    Bild hier   Bild hier   Bild hier   Bild hier  

    http://www.youtube.com/watch?v=c5ltGSB6oiM
    http://www.youtube.com/watch?v=H3sk9JrSs8w
    http://www.youtube.com/watch?v=KtR5ce5l014
    http://www.youtube.com/watch?v=OLiUIfWkKb0

    Wie man deutlich sieht, es funktioniert so nicht. Ich bin das Problem wohl zu einfach angegangen. Aber ich hatte meinen Spaß beim Zusammenbasteln und ihr habt ihn hoffentlich auch beim Lesen dieses Postings. Die einzige echte Erkenntniss aus dem Versuch: Bei gleichlaufenden Schwungmassen spürt man deutlich einen Widerstand, wenn man versucht, das System aus der Lage(=in der Hand gehalten) zu bringen, bei Gegenlauf spürt man rein gar nichts. Pech übrigends für meine Nachbarn. Die können mich nun doch nicht mit einem rotierenden Fahrradrad in der Hand durch den Garten laufen sehen. *lol*

    Gruß

    mic
    Geändert von radbruch (12.03.2015 um 19:31 Uhr) Grund: URL der Bilder angepasst
    Bild hier  
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