Hallo Ihr,
Stimmt. Ich hatte mich auf den Beitrag von radbruch von gestern (27nov07 um 18:04) bezogenZitat von Murdoc_mm
... aber da kam ja noch diese zweite, andere Möglichkeit ins Gespräch.Zitat von radbruch
Hallo,
ich gebe Klingon77 recht. Deiner ist auch super geil. Ich bin regelmäßig auf deiner HP und verschlinge alles was du schreibst. Zuerst wollte ich sogar auch einen Hexa (wie deinen) bauen (bin voll von deiner Elektronik und Programmierung begeistert- ich steh auf Bussysteme) aber dann ist mir die Idee mit dem Mono-Wheel gekommen und da hab ich meinen Hexa-wunsch etwas nach hinten verschoben.Zitat von MeckPommER
@radbruch und oberallgeier: ich glaube ihr sprecht von unterschiedlichen Dingen (berichtigt mich wenn ich falsch liege). Oberallgeier meint die Schwungscheiben (Aufgabe--> aufrecht stehen und vielleicht lenken) und radbruch spricht von einem selbstgebautem Neigungsmesser (oder?).
Und jetzt mal auch von mir ein riesen Lob an Klingon77. Die Arbeit mit ihm war bis jetzt nur positiv und das momentane Zwischenergebnis zeigt welche super Arbeit er abliefert. Ihn kann ich mit ruhigem Gewissen weiterempfehlen (nachdem er meine Arbeit beendet hat \/ ).
Gruß Murdoc_mm
Hallo Ihr,
Stimmt. Ich hatte mich auf den Beitrag von radbruch von gestern (27nov07 um 18:04) bezogenZitat von Murdoc_mm
... aber da kam ja noch diese zweite, andere Möglichkeit ins Gespräch.Zitat von radbruch
Ciao sagt der JoeamBerg
beides sollte nicht funktionieren da bei der Neigungsmessung das Pendel sehr leichtgängig sein sollte damit es gut kippen kann. Bei Lenkung darf sich aber nichts bewegen (außer der gesamte Bot). Erklärung: die beiden Schwungscheiben erzeugen eine Kraft--> diese Kraft muss jetzt auf die Rahmenkonstruktion geleitet werden--> wenn es aber ein bewegliches Pendel ist, wird sich das Pendel zur Seite neigen und nicht der ganze Bot.
Oder hab ich nen Denkfehler?
Ich dachte an einen rechtwinkligen Rahmen als Träger des Doppelkreisels der in Längsrichtung oben im wheel eingehängt ist. Der Schwerpunkt hängt dann irgendwo in der Mitte des wheels. Wenn das wheel kippt, wird der Rahmen oben zur Seite gedrückt, der wiederrum versucht den Doppelkreisel aus seiner Bahn zu drücken. Dabei drückt dann der Rahmen gegen den seitlichen Druck des wheels und gleichzeitig wird vermutlich auch eine Kraft quer zur Rollachse des wheels wirken die das wheel gegen die Kipprichtung lenkt. So ähnlich wie eine rollende Münze, die in den letzten Runden nochmals Kraft schöpft. Oder Kids auf dem Einrad.
mic
Bild hier
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Neee, nee - ich glaube nicht an (D)einen Denkfehler. Es träte aber ein anderer, gravierender Effekt ein (ich hatte gerade schreiben wollen "... träte noch ein anders Problem..." ! Der gesamte Antrieb wird ja beim Beschleunigen, Fahren (Fahrtwiderstand) und Bremsen nach Hamsterrad-manier vorwärts und rückwärts verlagern. Mal mehr, mal weniger. Und das wäre für das seitlich ausschlagende Gyro-Pendel nun fatal - das würde präzessieren.Zitat von Murdoc_mm
Jaaa, ich höre schon den Einwurf: es sind ja gegenläufige Scheiben, da hebt sich der Drall auf. ABER die erste Idee von radbruch war ja, dass die eine oder andere Kreiselscheibe zum In-die-Kurve-Drehen abgebremst oder beschleunigt wird. Und dann gibts gelegentlich ne Differenzgeschwindigkeit und die ergibt einen Drall(rest)
Warum konntest Du Dir mit den sechs Rädern und drei Achsen nicht eine simpleres Gefährt ausdenken. Es ist kein Wunder, dass das Lenken so ein Problem wird - immerhin fehlt ja eine lenkbare Achse *gggg*.
Ciao sagt der JoeamBerg
Ah, jetzt hab ichs gerafft. (Meine Mutter würde sagen: "Und der Groschen fällt und fällt und fällt...") Damit kann man aber nur feststellen in welchem Winkel das Innenleben zum Boden und nicht wie der Winkel bei Kurven ist. Ich brauch aber beide Werte. (Trotzdem gute Idee.)Zitat von radbruch
Warum einfach wenns auch kompliziert geht? \Zitat von oberallgeier
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Eben war ich im Keller. Vorderrad vom Rad der besten meiner Frauen ausgebaut. Ziemlich frei schwenk-kipp-dreh-bar an einem Achsende aufgehängt. Anderes Achsende auf den Boden gestellt (damit es beim Anschubsen nicht kippelt) und das Rad kräftig angeschubst. Von mehreren Versuchen ist einer, bei dem das Rad praktisch nicht taumelt, aber schnell dreht.
Nun wird das Rad angehoben - es kann FREI nach allen Richtungen pendeln, tut es aber nicht, sondern dreht stabil - ein Kreisel. Ich bin der MonoWheel (NEIN - so rund bin ich nicht) - und beschleunige - möglichst ohne abzubremsen. Danach linke Kurve, noch ne linke - leider ist es der Keller und nicht die Turnhalle. Also ne Acht - und dann bremsen und stehenbleiben. Das Rad steht nun etwa 30 bis 40 ° gegen den Boden und rotiert . . . . . . . Dieser Versuch ist einfach nachzuvollziehen.
Ciao sagt der JoeamBerg
Quer oder längs zur Bewegungsrichtung?Das Rad steht nun etwa 30 bis 40 ° gegen den Boden und rotiert . . . . . .
Das ist eine tolle Idee, ich werde morgen wohl auch mit einem Fahrradreifen durch den Garten taumeln. Allerdings sind die Abweichungen im Aufbau deines Selbstversuchs gravierend und das Ergebnis deshalb nur bedingt aussagekräftig. Ich werd mal ein Modell basteln. Es eilt ja nicht, bis euer wheel rollt wird's wohl noch etwas dauern.
mic
Bild hier
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Zitat von radbruch
Zitat von oberallgeier
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Ciao sagt der JoeamBerg
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