Hier in Dortmund kann man das am Schadstoffhof abgeben. Die sind an vielen Entsorgungsstellen wo man auch Sperrmüll und sowas abgibt
Hier zum Beispiel. Kostet übrigens nichts (und das ist auch gut so!)
Ich klinke mich mal mit ein, weil ich sowas in der Lehre auch machen musste. Wir haben das Zeug gesammelt und dann abholen lassen.
Wo entsorgt ihr denn das Verbrauchte Ätzflüssigkeit.
MFG
Hier in Dortmund kann man das am Schadstoffhof abgeben. Die sind an vielen Entsorgungsstellen wo man auch Sperrmüll und sowas abgibt
Hier zum Beispiel. Kostet übrigens nichts (und das ist auch gut so!)
Bei uns in Freiburg ist's auch so, einfach kostenlos beim Schadstoffhof abgeben.
Gelegentlich fährt auch noch so'n Mobil rum und sammelt.
Hier gibt es noch einige Informationen zum Thema Natriumpersulfat und EisenIIIchlorid:Ich finde die Zeiten von Eisen-(III)-Chlorid sind längst vorbei. Es ist extrem gesundheitschädlich und hinterlässt überall hässliche Flecken.
http://de.wikipedia.org/wiki/Natriumpersulfat
http://de.wikipedia.org/wiki/Eisen(III)-chlorid
Auffallend ist, daß Natriumpersulfat im Gegensatz zu EisenIIIchlorid stärker reizend und zusätzlich als sensibilisierend eingestuft ist.
Außerdem darf die Lösung wegen Berstgefahr (Sauerstoffentwicklung)nicht in einer dicht verschlossenen Flasche aufbewahrt werden. Das ist natürlich ein Problem, wenn die Flasche einmal umfällt oder ein gutmeinender Mitbewohner die vermeintlich nachlässig verschlossene Giftflasche ganz zudreht.
Was die Giftwirkung anbelangt, die Reinstoffe sind beide als gesundheitsschädlich eingestuft. Die gebrauchte Lösung ist bei beiden Stoffen giftiger, wegen der gelösten Kupferionen.
Persönlich sehe ich daher deutliche Vorteile bei EinsenIIIchlorid, speziell im Hobbybereich, wo man Haushalt und Chemie nicht immer so sauber trennen kann, wie das ein industrieller Anwender machen kann.
Häßliche Flecken entstehen bei EisenIIIchlorid übrigens nicht überall, sondern nur dort, wo man es verstreut/verschüttet. Wenn also bei jemanden "überall" häßliche Flecken erscheinen, dann kann man seine Rückschlüsse über den Umgang der entsprechenden Person mit Gefahrstoffen ziehen.
Ehrlich gesagt ist es mir auch ganz angenehm, wenn ich sehe, wo ich etwas verschüttet habe, dann kann ich sie Stelle auch entsprechend säubern. Bei hartnäckigen Flecken hilft übrigens Citronensäure (als Entkalker für Kaffeemaschinen überall erhältlich) ganz gut. Auf glatten Oberflächen genügt Wasser.
Mann, da hast Du aber messerscharf kombiniert, wie?Häßliche Flecken entstehen bei EisenIIIchlorid übrigens nicht überall, sondern nur dort, wo man es verstreut/verschüttet. Wenn also bei jemanden "überall" häßliche Flecken erscheinen, dann kann man seine Rückschlüsse über den Umgang der entsprechenden Person mit Gefahrstoffen ziehen.
Zieh mal schön Rückschlüsse, wenn Du Dich dannach besser fühlst.
Gefällt mir auf anhieb super hier im Forum, da wird gleich inkompetent rumgeflamt, weil man nicht jedes seine Worte genauestens auf seinen Sinn überprüft hat.
Echt? Also ich lass das dann immer so!Zitat von ranke
*tss*
War letzte Woche beruflich unterwegs und die Zeit, die Zeit.
Aber ich sehe... Ein Anfänger, also ein Kollege.
Kollegen hilft man doch immer gerne.
Ich stand vor der gleichen Überlegung und habe mich für Natriumpersulfat entschieden. Und wie das ganze aussieht, dass hab ich aich gleich mal dokumentiert.
Siehe http://www.pherzog.de/erste_platine/default.htm
Da siehste auch, dass es in meiner Küche "passiert" also immer ein Waschbecken und eine Heizung (Herdplatte) zur Verfügung stehen.
Verschütten, Spitzer oder dergleichen habe ich noch nie produzieren können. Und selbst wenn, dann wäre es beim Ätzkristall auch nicht so schlimm.
Alleine beim reinschütten passe ich extrem auf, weil das Pulver ja verstäubt werden könnte und im Auge dann übel sein könnte.
Also ich bevorzuge auch eher Natriumpersulfat. Es macht keinen Dreck, und die Aufbewahrung in einer alten Glasflasche mit Loch im Deckel ist völlig unproblematisch.
Bzgl. Ätzmaschine oder Wanne:
Ich verwende eine Wanne, die in einem Wasserbad in einer Pfanne schwimmt. Die Pfanne wird von einem Herd erwärmt, sodass, wenn man die Wanne immer etwas bewegt, der Ätzvorgang in 20min über die Bühne geht. Zwar mag die Ätzung in der Ätzmaschine etwas schneller gehen, aber in den paar Minuten spart man mindestens 100 euro, sodass sich das durchaus lohnt.
Gruß wolli_bolli
Das einzige Problem ist, dass das Natriumpersulfat nach 2 Platinen (100g auf 0,5 Liter) schon ordentlich verbraucht ist.
Wenn ich das bemerke, dann lasse ich etwas Pulver reinrieseln direkt auf die Platine und dann gehts innerhalb von weniger als 2 Minuten, dass die Platine fertig ist.
Du gehst ja regelrecht verschwenderisch mit deiner Ätzlösung um wenn Du große Flächen zum Wegätzen hast. In deinem Fall wäre es sehr vorteilhaft eine Masseflache zu generieren damit nicht so viel Kupfer weggeätzt werden muss!Ich stand vor der gleichen Überlegung und habe mich für Natriumpersulfat entschieden. Und wie das ganze aussieht, dass hab ich aich gleich mal dokumentiert.
Siehe http://www.pherzog.de/erste_platine/default.htm
Habe mal ein Layout von mir angehängt. Habe ich früher auch nciht beachtet aber spart ne Menge Ätzflüssigkeit.
Da es aber deine 1. Platine ist kannst Du froh sein gleich ein super Ergebnis bekommen zu haben.
Du hast anscheinde alles richtig gemacht, ich hatte nicht so viel Glück bei mir stimmt die Ätztemperatur nicht -.-
mfg
Benny
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