- MultiPlus Wechselrichter Insel und Nulleinspeisung Conrad         
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Thema: Induktive Leistungsübertragung

  1. #11
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    so habe jetzt einen transistor mit 140V verwendet und bekomme das gleiche Ergebnis.

    Naja wird schon nicht besser funktionieren..

    Kann mir vielleicht noch jemand eine Hilfe zur Dimensionierung der Spule geben? Da ich vom Platz her ziehmlich limitiert bin (20*30x3mm), müsste ich eine möglichst kleine Spule verwenden.

    Wie wählt man denn das ideale Verhältniss von Kondensator zur Spule? Die Güte des Kreises wird ja mit sinkender Induktivität kleiner.

    Gibt es eventuell besondere Wickeltechniken um kompakte Spulen mit großer Induktivität zu erreichen? Ich hätte an eine Flachspule beispielsweise eine Korbspule gedacht (http://www.jogis-roehrenbude.de/Spulenwickeln.htm)

    Bei einem Drahtdurchmesser von 0.3mm, den ich bei 150mA wohl brauchen werde, wird es wahrscheinlich recht eng mit dem Platz!

  2. #12
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Ich denke Du wirst die Felder der beiden Induktivitäten koppeln wollen.
    Die Feldlinien sollte dabei auf so vollständig wie möglich in permeablem Material geführt werden.
    Eine Konfiguration bei der die Streufelder nicht zu groß werden wäre dann vorteilhaft, auch für eine hohe Inuktivität pro Quardrat der Windungszahl.

  3. #13
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Musste jetzt feststellen, dass mir aus Platzgründen (20*30x3mm), nur die Möglichkeit der Verwendung einer Kupferfolienspule bleibt! Müsste sich für meine Anwendung ja auch eignen oder?

    Leider gibt es fertige Kupferfolienspulen nur mit Bauhöhen über 1cm, wie etwa die hier: http://www.hifi-zubehoer.info/mundor...sionid=1279201

    Alternativ könnte ich das ganze natürlich selbst mit einem Kupferband machen. Nur das dünnste Band, welches ich bis jetzt gefunden habe, ist auch 1cm dick.

    http://shop.spulen.com/default.php?c...33897955d5038d

    Hat vielleicht jemand von euch eine Quelle für ein entsprechend dünnes Kupferband oder noch besser für eine fertige Spule (etwa 100uH).

    Die Bauhöhe der Spule bzw. die Kupferbandbreite sollte 2-3mm nicht überschreiten!

    MfG, Mathias

  4. #14
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    Wenn Du über dem Schwingkreis eine im Resonanzfall entsprechend erhöhte Spannung hast, wird diese in den Schaltpausen zur Hälfte auch noch durch die Bodydiode über die Speisequelle begrenzt, hast Du das bedacht? Ferner denk auch an die Kapazität des MOSFETs und daran, dass sich die "gesehene" Induktivität verändert, sobald etwas in die Feldlinien der Spule kommt (Gegeninduktivität!)

  5. #15
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Warum überhaupt ein Schwingkreis? Du möchtest doch Energie übertragen und keine Schwingungen erzeugen. Die Energie wird übertragen, indem die beiden Spulen induktiv miteinander gekoppelt werden.

    Lass mal C1 und C2 weg und miss mal, wieviel Leistung Du übertragen bekommst.

  6. #16
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Zitat Zitat von Mathias85
    Hat vielleicht jemand von euch eine Quelle für ein entsprechend dünnes Kupferband oder noch besser für eine fertige Spule (etwa 100uH).
    Die Bauhöhe der Spule bzw. die Kupferbandbreite sollte 2-3mm nicht überschreiten!
    Solche Kupferbandspulen habe ich schon ab und zu in floppy drives gesehen.

    Bild hier  

  7. #17
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    @ Shaun:

    Wenn Du über dem Schwingkreis eine im Resonanzfall entsprechend erhöhte Spannung hast, wird diese in den Schaltpausen zur Hälfte auch noch durch die Bodydiode über die Speisequelle begrenzt, hast Du das bedacht?
    Würde das erklären warum eine Halbwelle bei -12V abgeschnitten wird?

    Könntest du mir eventuell erklären, welchen Einfluss die Kapazität des Mosfets genau hat?

    @ogni42:

    Einen Schwingkreis verwende ich deshalb, da meine Schaltung nur mit einem 12V Netzteil versorgt wird und ich so einfach zu einer höheren Spannung komme! (Da ich sekundärseitig so und so Platzprobleme habe, bietet es sich nicht gerade an, die Spannung über die Windungszahl heraufzutransformieren)

    Weiters habe ich eine einfache Strombegrenzung durch Z0 im Resonanzfall.

    @ Manf: Danke für die Info! Habe mal eine paar alte Diskettenlaufwerke durchgesehen aber konnte auf Anhieb keine solchen Spulen finden. Hast du eventuell nähere Informationen über die Floppy Drives, auf denen du solche Spulen gesen hast?

    MfG, Mathias

  8. #18
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    Hallo!

    Welche Vorteile hätte denn die Verwendung eines Resonanzwandlers zu der Schaltung die ich vorgeschlagen habe?

    Die Verluste am Mosfet müssten ja beim Resonanzwandler geringer sein.

    Nur primär geht es mir darum möglichst viel Leistung Sekundärseitig zur Verfügung zu haben! Habe ich mit einem Resonanzwandler einen deutlich höheren Wirkungsgrad?

    Hier noch ein Link zu einem Resonanzwandler:

    http://www.trifolium.de/netzteil/kap10.html


    MfG

  9. #19
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    Verwende jetzt immer noch die am Anfang gepostete Schaltung und kann damit mit einem Wirkungsgrad von ~65% eine Leistung von etwa 500mW übertragen! Wobei ich primärseitig einen Halbschalen Ferritkern verwende. Sekundärseitig ist die Verwendung eines Ferrits aufgrund des beschränkten Platzes leider nicht möglich.

    Bin jetzt gerade dabei die Schaltung zu optimieren... Kann man eigentlich pauschal sagen bei welchem Spulenverhältnis (primär/sekundär) ich den besten Wirkungsgrad erziele bzw. am meisten Leistung übertragen kann?

    Grundsätzlich sollten ja die gleichen Gesetzmäßigkeiten wie bei einem normalen Trafo gelten?

    MfG, Mathias

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