Hallo allseits!
Ich weiß da nicht mehr weiter und schon gar nicht, warum. Nämlich:
Um einen (dauernd auf 1250W eingestellten) Heizkörper steuern zu können, habe ich einen Monoflop mit NE555 gebaut. Der schaltet mir ein teures Finder-Relais 16A eine Stunde lang ein und fällt dann wieder ab.
Getriggert wird der Monoflop
a) über einen Taster
b) über einen LDR + Handy ("Fernzündung")
c) gibt es einen Schalter für Dauerbetrieb, der direkt mit der stabil. 12V Versorgung auf die Relaisspule geht.
Das funktioniert auch bestens.
230V geht mit Null-Leiter direkt auf die Steckdose (für den Heizkörper), die Phase über eine 98°C/10A-Temperatursicherung ins Relais, von dort raus auf die Steckdose. Erdung ist natürlich auch da.
Wenn ich einschalte habe ich in der Steckdose brav 230V und die Sache heizt.
PROBLEM. Schalte ich Monoflop oder Schalter aus (Relais fällt ab), messe ich in der Steckdose immer noch DAUERND 17V Wechselspannung, und die werden nicht weniger.
Wie gibt es das? Das Relais sollte doch vollständig trennen!?
Weil der Heizkörper dauernd in Stellung "ein" ist, würde laufend Energie verschwendet werden und genau das will ich ja vermeiden.
Kann mir jemand das Rätsel lösen?
lg
Triti
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Am Multimeter sollte es nicht liegen, Spannungen am PC werden genau gemessen.
Relaissockel: Finder 95.95.1
Phaseneingang auf Klemme 11, Ausgang Klemme 14. Sollte doch passen, weil Durchgangsprüfer piepst, wenn Relais anzieht und ruhig ist, wenn nicht.
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