Hallo!

@ schaun

Die Reihenfolge der OPVs ist egal, da wenn sie in umgekehrter Reihenfolge geschaltet werden, muss zum + Eigang des nichtinvertierenden OPVs die Spannung Vcc/2 durch ein Widerstand zugeführt werden.

@ Ozzy

Die Kondensatoren C4 und C5 sollen enfernt werden. Ausserdem fehlen die Betriebspannungen für OPVs +Vcc und GND.

Wenn bei den Elkos weiss + ist, dann ist der C2 verkehrt herum, da auf dem - Eingang des OPVs eine Spannung + Vcc / 2 ist und Mittelwert von Ue gleich 0 ist.

Die Spannungsverstärkungen sind: für den linken OPV Ku = R4/R3 und für den rechten Ku = 1 + R6/R5. Die Widerstände können erst für bestimmte OPVs bestimmt werden, da die maximale Ku ist von denen Bandbreite abhängig. Wenn ein OPV z.B. eine Badbreite Bw (für Ku = 1) hat, die max. Verstärkung für bestimmte Frequenz F ist gleich Ku = Bw/F. Wenn rechteckige Spannungen mit Frequenz f nicht "gerundet" werden sollen, sollte für die Berechnungen F = 10f angenommen werden.

Die Werte der Kondensatoren sind nicht kritisch. Für jeden Kondensator sein Blindwiderstand für Wechselspannung (Xc = 1 / 2 pi * F * C ) mit niedrigster Frequenz sollte viel kleiner als mit ihm seriell (C2,C3)/paralell (C1) geschalteter Widerstand sein. Je kleiner um so besser. Das bedeutet, dass je grösser die Kapazität des Kondensators um so besser, da er sonst die Verstärkungs des OPVs frequenzabhängig machen wird (z.B. Ku = R4 / R3 + XC2). Wenn man eine Änderung der Verstärkung mit der Frequenz um 1% zulläst, dann sollte XC2 nicht grösser als 0,01 R3 sein. Der C1 sollte den R2 für Wechselspannungen mit nidrigster Frequenz kurzschliessen, damit die "virtuelle" Masse der "echten" gleich ist.

Man muss also mit der Wahl des OPVs anfangen.

MfG