ja gut, aber wie funktioniert das mit PWM? Die Peltierelemente sind ja träge. Und dürfen nur bei hohen Frequenzen getaktet werden.
Wurde ja schon fast Alles gesagt. Man kann auch mehrere MOSFET paralel einbauen. Wird gerne im Modelbau gemacht. Ansonsten eben PWM. Da geht kein Weg dran vorbei.
ja gut, aber wie funktioniert das mit PWM? Die Peltierelemente sind ja träge. Und dürfen nur bei hohen Frequenzen getaktet werden.
www.roboternetz.de/wissen/index.php/Pwm
Anschließend noch ein LC-Glied einfügen.
und wenn gar nichts hilft, kann man sich evtl. hier
http://www.linear.com/pc/downloadDoc...95,P1893,D1137
ein paar Informationen rauslesen.. ist halt als H-Brücke -> heizen/kühlen...
MFG teslapower
Das mit dem LC Gleid ist eine Gute Idee. Wegen der Induktivität muß man dann natürluch eine gute (wohl Shotkey) Freilaufdiode nehmen. Man hat dann einen Step down Schaltregler und der Peltierelement kriegt annähernd Geleichstrom.
Wenn der Peltierelemet heizen soll, kann man eigentlich auch reinfaches PWM nehmen. Zum kühlen wird der Wirkungsgrad bei PWM ansteuerung schlechter als mit Gleichstrom. Die Trägheit des Peltierelement ist da sogar positiv damit man die PWM Frequenz nicht so stark in der Temperatur wiederfindet.
Geht es auch, wenn ich ein Logicmosfet nehme und dazu eine PWM mache?
hi sandrina,
dein peltier element muss imho weich geschaltet werden, weil die gegenüberliegenden halbleiterflächen als kondensator wirken. Wechselstrom verursacht nur thermische Verluste, führt also zu einem wesentlich niedrigerem wirkungsgrad. Diese informationen habe ich aus einem Thread auf www.mikrocontroller.net
Das Peltier element "weich zu schalten" bedeutet im Endeffekt, es mit nahezu Gleichspannung zu versorgen d.h. den Wechselstromanteil der Spannungsversorgnung zu minimieren. Das ist ein allgemeines Problem in der Elektrotechnik.
Eine primitive Möglichkeit ist z.B. ein Trafo mit mehreren Abgriffen und Relais oder Stelltrafo.
Noch schlimmer ist natürlich ein Linearregler. Da wird ein Transistor (BJT oder FET) im nicht-durchgeschalteten ZUstand in Reihe mit dem Verbraucher (Peltierelement) geschaltet. Der Widerstand des Transistors ist dabei nicht minimal und er zählt sozusagen als regelbarer Widerstand. In dieser Reihenschaltung von Widerständen (Peltierelement, Transistor) fällt an beiden eine Spannung ab, d.h. du hast einen niederohmigen SPannungsteiler. Die Leistung, die am Peltierelement abfällt, kannst du dabie über den Widerstand des Transistors regulieren. Die Linearregler 7805, LM317 machen das so. Und du bis jetzt, das Problem mit der Verlustleistung kennst du also schon.
Viel intelligenter ist ein Schaltregler. So einen zu bauen ist wahrscheinlich deine AufgabeStichworte zum informieren sind "buck converter", "step down", "Tiefsetzsteller". Die seite von sprut ist sehr gut, genau wie eine Seite von einem Uni-dozenten unter den ersten Hits. EIgentlich haben meine Vorposter schon alles gesagt. Aber nochmal die Grundidee: DIe zum Verbraucher zugeführte Leistung wird per PWM gesteuert. Um das Rechtecksignal abzuflachen, wird eine Spule als strombeharrendes Element verwendet. Dadurch werden die Schaltverluste minimiert, die Belastung für alle Bauteile verringert und der STrom, der durch den Verbraucher fließt, ändert sich nur wenig.
Schwierig ist es natürlich, die Bauteile korrekt zu dimensionieren. Falls es dich tröstet: Ich scheitere auch dadran.
Hallo Sandrina,
ich weiß jetzt nicht wo hier das Problem liegt, aber ein Zweipunktregler heisst ich schalte ein Heiz- bzw. Kühlelemet ein, wenn es zu kalt bzw. zu warm ist und wieder aus, wenn es zu warm bzw. zu kalt wird... Dafür würde ich im einfachsten Fall ein Relais nehmen oder einen N-MOSFET im Schaltbetrieb.Zitat von Sandrina
Zweipunkt heißt eben eine bzw. aus; dazwischen gibt es nichts.
Grüße,
Schimmi
Solche Step Down Regler gibt es auch integriert, allerdings nicht für Ströme von 8A.
Schau Dir mal das LT1074 - LT1076 Datenblatt an.
Wenn man da eine kleine Schaltung an der FB Leitung anlegt sollte sich die gewünschte Spannung elektronisch einstellen lassen.
Mit dem 2 Punkt Regler hat jschilli natürlich recht, um den Transistor dabei im Schaltbetrieb zu halten muss die Regelung eine kleine Hysterese haben.
Das Problem mit der Verlustleistung hat Sandrina selber zum Thema gemacht.
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