- LiFePO4 Speicher Test         
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Thema: Wofür sind diese beiden Pins beim L298?

  1. #31
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hab mal schnell ne Exceltabelle zusammengeschustert, aber ohne Gewähr. Wer Fehler findet einfach bescheid sagen...

    Achso, die gelben Felder werden berechnet, die weisen müssen eingetragen werden...
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  2. #32
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Ich mache mal den Ansatz 1V Spannungsabfall am Shunt bei 2A Nennstrom.
    Dann haben wir etws Auflösung bei der Strommessung (ohne Verstärkung) und es geht nicht zuviel Spannung verloren.
    Geanuer als 10% braucht es sicher nicht zu sein.
    Gibt es hierzu Kommentare?,
    sonst sollten wir diese Werte am Datenblatt des Treibers und des Motors verifizieren.
    Speziell die Beispielschaltungen auch hier im Netz für Motortreiber mit ihren Shuntwerten (Spannungsabfall) sollten noch Hinweise liefern.
    Manfred

  3. #33
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Zitat Zitat von Manf
    ...
    Gibt es hierzu Kommentare
    ...
    Manfred
    Ein gemeinsamer Nenner schadet nie
    @Flo: Nicht so schnell aufgeben! So kompliziert ist das wirklich nicht. Wollt dich nicht mit den ganzen Zahlen abschrecken
    Die Idee mit AREF ist nicht schlecht, beim Mega8 kann man auch die interne Spannungsreferenz mit 2,56V einschalten.

    Gruß, Sonic
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  4. #34
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hi, ich habe wieder Mut geschöpft! :o)
    Ich werde dann beim Mega8 die interne ARef von 2,56V einschalten (, wie geht das eigentlich, über Fuse, oder?).
    Das heißt ja, dass die Schaltung mit dem Shunt bei einem max. Strom von ca. 2A höchstens ungefähr 2,5V ausgeben darf.
    Wie groß muss dann der Widerstand sein?
    Ich habe 1,25 Ohm errechnet, stimmt der Wert?
    Dann müsste ja der Shunt 5W mindestens haben, stimmt das?
    Warum geht der ADC eigentlich nicht kaputt, in der Leitung fließen doch max. 2A, oder fließt der ganze Strom über den Shunt nach GND?

  5. #35
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    Für die Messung der Ströme inderessiere ich mich nun auch und ich finde den Lösungsvorschlag von sonic sehr gut.
    Die Messung des Stromes ist für eine Regelung des Motors recht wichtig.
    Hiezu ein Beispiel mit den Werten von Sonic
    • als Shunt vier 2W Widerstände parallel
      2A Strom ergeben dann 0,5V Spannungsabfall
      Mit einem Verstärkungsfaktor von 10 (R1/R2) werden es dann 5V

    diese können direkt an Analogeingang des Controllers angeschlossen werden.
    Bild hier  


    Mit den Type der OP kenne ich mich nicht aus und die Auswahl ist so groß, so dass ich irgend einen genommen habe. Ich hoffe mir kann einer einen Gebräuchlichen nennen.

    Kleine Anmerkung noch: Da ich die Motoren mit einer PWM ansteuere, werden nicht auch die Induzierten Ströme gemessen? Also dicken Elko zwischen?

  6. #36
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Also warum nicht einfach einen 0,39Ohm 5W Widerstand nehmen? Kosten mit 10% Toleranz bei Reichelt 29ct.Stellt man die interne Bandgap Referenz des ATMega ADC ein (1.1V) kann man bis 2,8A messen.

    Je nach geforderter Genauigkeit kann man das ganze ja noch mit dem Multimeter kalibrieren und dann in der Software umrechnen. Dürfe auch auf der Platine am wenigsten Platz wegnehmen.

  7. #37
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    Etliche modernere Atmels bieten die Möglichkeit noch einen internen Verstärker dazwischen zu schalten, der den Meßbereich des ADC um 20dB (Faktor 10) erweitert. Dazu bitte mal im Datenblatt des gewählten AVR nachsehen. Konfiguriert wird es über Software (so ne Art Bereichsumschaltung wäre sogar denkbar), nicht über Fuses! Also spart das unter Umständen den zusätzlichen OpAmp.

    Die Eingänge zum ADC sind aus Sicherheitsgründen unbedingt über einen Widerstand anzuschließen, das hilft dem AVR einen Abriß des Shunts bei eingeschaltetem Verbraucher zu überleben (dann liegt nämlich die Motorversorgung am AVR-Eingang!!). 10kOhm sind vermutlich ausreichend. Da in die AVR-Eingänge kein nennenswerter Strom fließen kann - sie sind extrem hochohmig - stört der Schutzwiderstand die normale Strommessung nicht weiter. Auch bei der gezeigten Schaltung verhindern die Schutzwiderstände zwischen OpAmp-Ausgang und AVR-Eingang eine Zerstörung des AVR, wenn die Spannung am OpAmp-Ausgang die Betriebsspannung des AVR überschreitet!
    a) Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten
    b) Fehler macht man um aus ihnen zu lernen
    c) Jeder IO-Port kennt drei mögliche Zustände: Input, Output, Kaputt

  8. #38
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    Das würde den aufbau natürlich stark vereinfachen. mit den angegebenen Werten müsste man bis 2,2A recht gut auskommen. danke

    Bild hier  

  9. #39
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Hi, obwohl das jetzt schon zu genüge diskutiert wurde hab ich auch noch ne Frage zu den Shunts. Bzw. eher zum L298. Wie misst der den abfallenden strom am Shunt? Ich habe beide sense ausgänge zusammen über einen 1Ohm Widerstand angeschlossen. Außerdem habe ich ausgänge 1-4 und 2-3 parallel egschaltet weil ich als Max. Strom 4A erreichen möchte. So, nun macht der L298 aber immer noch nicht mehr als 2A. Was nun komisch ist, ist das Verhalten wenn ich zu dem 1Ohm Shunt nochmal einen 1Ohm parallel dazu klemme. Dann hab ich ja eigentlich nur noch 0,5Ohm und müsste somit die ausgagsleistung von 2A auf 4A verdoppeln können. Komischerweise geht nicht viel mehr als 2,5A raus. Warum???? Ich bin total verwirrt, entweder hab ich was nicht kapiert oder in dem L298 geht was ganz komisches vor sich...
    Danke für eure Hilfe, Gruß

  10. #40
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    Der Strom kommt ja von einer Quelle, wie sieht die denn aus?
    Schafft die den Strom?

    Hier ist ja auch das Bild des L298.
    Er liefert nur die Anschlüsse für die Shunts die Auswertung des Spannungsabfalls wird meistens vom Steuerchip (z.B. L297) übernommen.

    Manfred

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