Warum versucht ihr es nicht doch mit einer Laufzeitmessung?
So weit ich weiß Funktionieren einige Abstandmessgeräte nach diesem Prinzip.
Ich habe in der letzten Zeit ein paar alte Zoomobjektive untersucht und bin erstaunt wieviel präzise Steuerungs und Meßtechnik darin zu Consumer Preisen enthalten ist.
Die "kleinsten" Schrittmotoren beispielsweise mit 2mm Spindeltrieb und 30mA Spulenstrom zur Linearpositionierung im Zehntel bis Hunderstel mm Bereich finde ich faszinierend.
Manfred
Warum versucht ihr es nicht doch mit einer Laufzeitmessung?
So weit ich weiß Funktionieren einige Abstandmessgeräte nach diesem Prinzip.
Laser -> Triangulation
US -> Laufzeit
Sehr viel mehr ist im Bastelbereich schlecht machbar. Profis haben mehr Wissen und auch mehr Möglichkeiten.
Schau mal hier: www.acam.de
Mit TDC's ist die Zeitmessung nicht mehr das Hauptproblem.
hallo, ich höre hier immer mit laserlicht hier und laserlicht da.
seit ihr auch in der lage die sicherheitsbestimmungen einzuhalten falls sich menschen in der experimentiergruppe befinden. manchmal habe ich den eindruck bei euch gehts nach dem motto: dran, drüber drauf und hauruck ohne über das leben andere nachzudenken.
mfg pebisoft
Ich glaub nicht, daß die Zeitmessung selbst das Hauptproblem sein wird.Mit TDC's ist die Zeitmessung nicht mehr das Hauptproblem.
Man kann immer eine schnelle Rampe mit einem Trigger abtasten und schon mit einfachen Mitteln beispielsweise auf einem Steckbrett eine 5ns Rampe (mit Multisampling zur effektiven Reduktion des Abtasterwiderstands) in 256 Spannungswerte auflösen.
Schwieriger wird es schon sein, das schwache Singal mit hoher zeitlicher Auflösung unabhängig vom Reflexionsfaktor des Meßobjektes zu bewerten. Ich gehe davon aus, daß bei den guten Geräten dort der Aufwand steckt und für jede Messung ein automatischer Abgleichvorgang läuft.
Auch die Optik wird parallaxefrei mit Strahlteilern arbeiten müssen um für alle Entferungen die optimale Lichtausbeute zu erhalten.
Alles nicht unmöglich aber zum Teil etwas ungewohnt und mit einigem Aufwand beim Aufbau verbunden.
Hast Du dafür Vorschläge?
Manfred
Zur Optik (ist ja immer das was nie so funktioniert wie man meint bzw. wie es soll): Filter und Linse wird schon sein müssen damit es auch bei größeren Abständen funktioniert.
Ich dachte die Zeitmessung mit hoher Auflösung sei das Problem.
Signal: wie wärs damit...
(nach dem z. B. Transimpedanzverstärker)
1. Fotostrom messen
2. Laser einschalten und wieder messen
3. Komparator auf 50% Signaldifferenz
4. Laser aus und Start der Zeitmessung
5. Stop sobald Komparator unter 50% Signal
Mögliche Erweiterung:
Linienlaser parallel zum Boden
Mehrere Fotodioden und Multistopp des TDC's nutzen.
Aus der Zeitdifferenz der Fotodioden untereinander und über Triangulation Abstand und Richtung des nächsten Objekts errechnen.
Was hältst du davon?
Wolfgang
Man könnt' doch auch die geschwindigkeit des Robbys anhand der Rot-Blauverschiebung messen.
Du meinst den Dopplereffekt nutzen? Spektrometer?
Ja, wenn er schnell fährt, wird er rot vor Anstrengung
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