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Erfahrener Benutzer
Robotik Visionär
Man hat bei der Messung von L/C die Wahl zwischen fester Frequenz und Messung einer Resonanzfrequenz. Die Messung der Frequenz kann zwar recht genau sein, es hängt aber immer vom Oszillator ab. Bei Induktivitäten geringer Güte könnte es Schwierig werden überhaut eine Schwingung zustandezubekommen. Vor allem wenn es da noch Eigenresoanzen gibt wird auch die interpretation des Ergebnisses schwierig. Die Resonantfrequenzmethode scheint etwas einfacher zu sein.
Mit ein paar von Hand zuschaltbaren Kondensatoren sollten aus Schwingkreise wenigsten groß messbar sein.
Die Messung bei fester Frequenz hat gerade bei eingebauten Teilen den Vorteil, dass man die Amplitude auch klein wählen kann. Außerdem kann man so auch gleich den effektiven Serien-Widerstand von Spulen oder ggf. den Parallelwiderstand von Kondensatoren mit messen. Der Widerstand bei Spulen könnte damit auch gleich als miliohmmeter dienen.
Wenn man einen Schwingkreis hat, kommt man mit einer Frequenz nicht viel weiter und man müßte schon die Frequenz durchstimmen. Das wird dann so eine Art einfacher Netzwerkanalysator. Je nach Frequenzbereich kann das recht aufwendig werden. Wenn man sich auf niedrige Frequenzen beschränkt (z.B. unter 100 kHz) sollte das aber noch machbar sein.
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