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Thema: elektronische knechte für astronomische zwecke

  1. #11
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    @Ceos

    wie stabilisiere ich die spannung denn?
    vielleicht ist der poti auch zu überdimensioniert.
    es ist ein 1m bei einer 6v versorgung vom einstellbaren dc/ac netzteil.

  2. #12
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    der elektronische kompass ist sehr störanfällig und nicht sehr genau, für meine zwecke reicht er zwar mit seiner genauigkeit aus aber bei dir sollte die genauigkeit denke ich am besten maximal sein

    EDIT: mit einem spannungsregler, 100nF kondensator parallel zum mega (VCC und GND) (möglichst dich dran), 100nF zwischen AREF und VCC und ner passenden spule (schau/frag mal im AVR forum nach genaueren infos) ... dein netzteil bring höchstwahrscheinlich ungeglättete spannung die pulsiert und deshalb deinen messwert verfälscht, versuchs mal mit nem batteriepack, das ist ultimativ stabil ^^

    EDIT: such mal im Wiki nach AVR Einstieg, da wird das alles sehr schön beschrieben

    EDIT: Das poti kann NIE überdimensioniert werden, du musst es nur richtig anschliessen die beiden pole auf GND und VCC und den schleifer auf den pin des IC

  3. #13
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    so, zur spannungsstabilisierung werde ich mich mal mit dem 78s05 beschäftigen, wenn er dann endlich da ist

    die messungen mit dem poti sind schon genauer aber noch nicht das gelbe vom ei.
    vielmehr interessieren mich auch diese taktscheiben. hab hier zwei in der wühlkiste gefunden. ist ein bauteil, das ich nicht einordnen kann. zumindest sind wohl alle nötigen komponenten noch auf dem board vorhanden.
    die scheiben haben an die 40 kontakte, die an drei kleinen drahtstiften vorbeischleifen. das ist aber auch alles, was ich weiss...also so gut wie garnix.
    wie funktioniert denn so eine taktscheibe samt komponenten?
    hat da wer einen link parat?
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  4. #14
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    wie es funktioniert - keine ahnung, aber du hast dafür eine unschuldige computermaus getötet

  5. #15
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    ich würd nie, niemals auch nur ne maus töten [-X

  6. #16
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    Ich hänge mich mal hier rein, weil ich auch aktiver Astronom bin und auch so einige Elektronikprojekte in diese Richtung betreibe.
    Angefangen habe ich auch mit Motorisierung des Okularauszuges
    http://www.astrohome.info/LXFocuser.htm und in der Steigerung dann http://www.astrohome.info/StepperFocuser.htm.

    Inzwischen bin ich an der Realisierung einer Komplettsteuerung des Teleskops und der Kuppel dran. Das Projekt ist aber noch am Anfang der Entwicklung und mehr oder weniger noch in der Planungsphase. Ich habe aber schon konkrete Vorstellungen, wie ich die Ausrichtung der Montierung mit hoher Präzision realisiere.
    Ich hatte mal angefangen das auch mit einem elektronischen Kompass zu machen. Dazu habe ich mir dieses Teil an die Montierung gebaut. http://www.sander-electronic.de/gm00038.html. Das Problem bei einem Kompass ist ja, daß er durch Magnetfelder beeeinflusst wird. Die Montierung selbst beeinflusst aber, weil meistens aus Stahl, das Magnetfeld um den Kompass mit. Der verwendete Kompass ließ sich aber kalibrieren, sodaß er den Einfluss der Montierung herausgerechnet hat. problematisch wurde es nur wieder, wenn man das Teleskop gewechselt hat. War ein Refraktor drauf, der einen Metalltubus hatte gab es andere Werte als wenn ich den Newton mit Kunststofftubis drauf hatte. ich habe das dann aufgegeben.

    Die Ausrichtung der Montierung geschieht bei meinem aktuellen Projekt direkt über die Steuerung. Die Montierung wird über eine recht genaue Dosenlibelle waagerecht aufgestellt und grob nach Norden ausgerichtet und in der Höhe auf den Polarstern ausgerichtet. Nun wird aus der Datenbank ein Stern angefahren (im Osten). Der Stern wird natürlich durch die Fehlstellung der Achsen nicht in der Bildmitte sein. Der Benutzer muss ihn nun mit den Steuerungstasten in die Bildmitte stellen. Diese Korrektur wird gemerkt. (Korrektur 1) Nun wird ein Stern im Westen angefahren, und auch dieser dann vom User wieder manuell über die Tastatur in die Bildmitte gefahren (Korrektur 2).
    Mit beiden Korrekturen kann man nun die Verdrehung der beiden Koordinatensysteme berechnen und das Misalignment in Alt/AZ-koordinaten umrechnen. Die Steurerung berechnet nun die Position eines 3. Sternes und die zu erwartende Fehlstellung und rechnet diese mit ein. Jetzt wird das Teleskop an die Position des Sterns+Fehlstellung gefahren.
    Im letzten Schritt muss der User diesen Stern nicht mit der Steuerung sondern durch verstellen der Alt- und der Az-Achse in die Bildmitte bringen, also quasi die berechnete Fehlstellung ausgleichen. Damit ist dann die Montierung genau ausgerichtet.

    Was die Rückmeldungen der Teleskopposition im laufenden Betrieb angeht, so kommt man um die Verwendung von Winkelencodern meines Erachtens nicht umhin, wenn man es genau haben will. Bei hohen Geschwindigkeiten sind Encoder ein Muss, weil die Schrittmotoren auch mal Schritte verschlucken können. Bei Servomotren braucht man ohnehin gute Encoder. Die benötigte genauigkeit der Encoder hängt von der Brennweite des verwendeten Teleskops ab. Je länger die ist umso genauer müssen die Encoder sein.
    Es gibt da im Internet Bauanleitungen, wie man eine Computermaus als Encoder verwenden kann. Die Genauigkeit ist aber recht gering, zumal auch ein Encoder, der nicht fest auf einer Achse montiert ist, sondern zum Beispiel mittels Gummiräderen als Reibrad adaptiert wurde, auch mal durchrutschen kann. Zudem haben Reibräder gerade bei Beobachtung im Winter die unangenehme Eeigenschaft oftmals hart zu werden oder auch zu versagen, wenn sich Eis auf der Montierung bildet.

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