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Thema: EMP-Spule: MIT oder OHNE Kern?

  1. #21
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Auf keinen Fall einen Kern. Das erhöht die magnetische Trägheit. Das dI/dt geht in den Keller und damit die Flankensteilheit und die EMP-Bandbreite. Kein Kern, eine fette Spule aus Kuppferrohr und eine Stromquelle mit möglichst geringem Innenwiederstand. Z.B. impulsfeste starke Elkos.

    Es gibt natürlich weitaus bessere EMPs mit 1000 facher Leistung.
    Das poste Ich hier aber nicht.

  2. #22
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Die nukleare Version kennt ja jeder.
    Hier eine Andere nicht nukleare.
    http://johannes.lampel.net/emp.html


    Oder meinte der Topiceröffner dann doch mehr was in Richtung "Coilgun" und verwandte ?
    Gruß
    Ratber

  3. #23
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von oratus sum
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    Puh langsam komme ich da nicht mit^^

    Also ich möchte einen schwachen EMP-Generator machen, mit dem ich maximal ein Handy stören / zerstören kann

    Es soll jetzt nicht so rüber kommen, dass ich das nur haben will weil ich was zerstören will^^

    Ich möchte einfach mal sehen wie so etwas funktioniert. Zu dem Link:
    http://books.google.de/books?id=N6BT...hl=de#PPA13,M1

    genau das Buch habe ich.

    Dein Link Ratber ist sehr hilfreich und werde es mir mal durchlesen.


    Wenn ihr hier über "starke" Elkos redet, über was reden wir da? 400µF z.b.? (wieso grad 400? weil ich grad einen da hätte^^)

    Und wodurch werden die getriggert?

    Danke für die ganzen hilfreichen Antworten! Hier lernt man was!^^

  4. #24
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Also ich möchte einen schwachen EMP-Generator machen, mit dem ich maximal ein Handy stören / zerstören kann
    Ein wiederspruch in sich.
    Wenn du einen EMP-Genearator hast mit dem das möglich ist bist du schon in einem Bereich der sehr viel Energie, viel sehr guter Hardware und zwangsläufig ein gut gefülltes Konto.

    Ich kann da empfehlen sich mit elektrischen Feldern grundsächlich und Induktion im speziellen zu beschäftigen damit du ein ungefähres Gefühl bekommst welche Energien nötig sind um eine Schaltung zu stören, welche Energien über welche Entfernungen übertragen werden können und wie sie sich verteilen uuuuuund was man dann auf der Senderseite benötigt.
    Das würde doch recht wesentlich helfen.


    Was das Beispiel mit dem Handy angeht so stört man es am besten indem man einen Störsender baut.
    Das ist einfacher und wesentlich günstiger sowie platzsparender.
    Fertige Geräte gibt es in Handygröße mit einigen metern Reichweite.
    Natürlich nicht hierzulande und der Betrieb ist selbstredend verboten.

    Eine andere und sehr einfache Möglichkeit ist einfach ein Magnetron einzusetzen wie es in jeder Mikrowelle zu finden ist.
    allerdings ist die Handhabung nicht ungefährlich und erfordert erfahrene Leute.
    Die Verletzungen sind ähnlich die von Verätzungen sehr erheblich und heilen sehr schlecht.

    Nur so zur Info.


    Wenn ihr hier über "starke" Elkos redet, über was reden wir da? 400µF z.b.?
    Der von dir anvisierte energieimpuls bestimmt die Ladung also die nötige Kapazität des Kondensators.
    aber damit ist es nicht getan.
    Du willst diese Ladung ja innerhalb einer bestimmten Zeit aus dem C in den "Sender" schicken also spielt die Bauart eine große Rolle.
    Normale Elkos haben einen viel zu hohen Innenwiderstand und selbst Low-ESR-Elkos taugen hier nichts.
    Die geben spätestens nach einigen "schüssen" Rauchzeichen.
    Auch eine Parallelschaltung vieler Kondensatoren zwecks drücken des ESR hat seine Tücken schon im Ohmschen Gesetz und der Leiterinduktivität.

    Schau dir mal im Web die vielen Experimente in dieser richtung an dann bekommst du einen Eindruck wie komplex es plötzlich wird wenn man mit jedem Milliohm,Nanohenry und jedem millimeter rechnen muß und sogar die Luftfeuchte einen nennenswerten einfluss hat.


    Und wodurch werden die getriggert?
    die Kondensatoren werden einfach entladen indem sie an den "Sender" angeschlossen werden.
    Also mit nem Schalter oder einem Schalttransistor (Sinnigerweise kommen hier eh nur FET's in Frage).
    Aber auch die haben Kontak-t bzw. sonstige Widerstände (FET siehe "RDSon")
    Den Rest dazu hab ich ja schon geschrieben.

    Wie auch immer.
    Experimente machen spaß und man lernt auch was draus.

    Aber dabei schön vorsichtig sein.
    ein platzender Kondensator oder eine springende Spule können gemeine Verletzungen verursachen also auf den eigenen Schutz achten.
    Gruß
    Ratber

  5. #25
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von oratus sum
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    Ja also das mit den platzenden Kondensatoren usw habe ich gemerkt, mir ist mal ein Transistor explodiert.

    Ja also mit dem Magnetron aus der Mikrowlle möchte ich eigentlich nciht Experimentieren, dazu habe ich echt noch viel zu wenig Wissen.

    Ich habe mir einige Schaltungen angesehen die in diese Richtung tendieren. Dabei ist es eindeutig, dass man für 89% der Schaltungen "Steckdosen strom" (ja, so nenne ich das ;-] )

    benötigt.

    Allerdings möchte ich damit auch noch nicht herumexperimentieren, maximal Rechnerisch oder im Simulationsprogramm.

    Bisher bin ich nie über 15V, 500mA (ohne Kurzschlüsse^^) gekommen.

    Mit einem simplen mini Störsender würde ich mich natürlich auch begnügen.

    Ich freue mich schon auf die nächste Klasse da machen wir nur Elektronik da kann man das ganze mal durchrechnen

  6. #26
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Ich habe mir einige Schaltungen angesehen die in diese Richtung tendieren. Dabei ist es eindeutig, dass man für 89% der Schaltungen "Steckdosen strom" (ja, so nenne ich das ;-] )
    Oder kurz: Leistung !!!
    Im Grunde geht es ja darum eine gewisse Menge Energie in möglichst kürzester Zeit zum Ziel zu bringen.
    die bestimmenden elemente sind für dich ja erstmal eine Kapazität und eine Induktivität.
    du kannst als Energiequelle auch erstmal eine autobaterie nehmen.
    Da man mit der auch ne Menge dummes Zeug machen kann würde ich aber eher zu einem einfachen Netzteil raten denn das bekommt man etwas schwerer kaputt und die ladezeit der Kapazität spielt ja momentan keine rolle.

    Vorschlagen würde ich das du einfach mal mit einer selbstgebastelten Coilgun experimentierst.
    Damit bekommst du einen gewissen eindruck davon mit welchen Energien man es zu tun hat und die kosten sind recht beschaulich.
    Gruß
    Ratber

  7. #27
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    Ja ok dann werde ich mal schauen und recherchieren was ich dazu finde.

    Ein kleines "Lobernetzteil" habe ich schon gebaut (PC Netzteil), mit dem experimentiere ich so rum.

    Nochmal vielen dank, für die super Ratschläge!

  8. #28
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Glaub aber bitte nicht, dass der Physikunterricht reicht, um das Nötige effektiv zu berechnen. Experimente sind da angebrachter, aber bei den diskutierten Energien bitte ganz vorsichtig.
    In dem von mir erwähnten Puls-Schweissgenerator sitzen übrigens 88000uF in Form von 4 mal 22000uF extrem schaltfesten Elkos, die über Kupferschienen mit einem Thyristormodul an die Schweisszange angeschlossen sind. Thyristoren eignen sich hier immer noch besser als IGBTs oder gar MOSFETs, da zB der verbaute 400A-Thyristor bummelig 8-9kA repetitiv aushält. Die maximale Spannung auf den Elkos liegt knapp unter 200A. Ich war von dem Ding so angetan, dass mein Mechaniker nun bereits an einer Replik der Schweisszange denken darf, während ich einen geeigneten Thyristor suche, ohne dabei die blödsinnigen Preise in der Bucht zu zahlen.

  9. #29
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    Ich habe letztendlich beschlossen vorerst mal doch die Finger davon zu lassen, es ist einfach zu gefährlich, wenn ich ohne vorahnung und zu wenig Grundwissen mich an solche Sachen wage.

    Ich werde jetzt mal versuchen nen kleinen Störsender zu bauen.

    Ich meine 200A, das ist schon sehr heavy. Dazu braucht man schon ne kleine Werkstatt, wo man sicher ist, dass sonst keine die Bauteile anfasst, oder gar irgendwelche Geräte einschaltet. Weil wenn jetzt angenommen die Putzfrau mein Tisch aufräumt und so ein Elko anfasst ist das recht ungesund. (Kommt auf die Gummihandschuhe an^^)

    Ich bleibe vorerst beim MSR un bei 12V^^ aber nochmal vielen Dank für die Kommentare!

  10. #30
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    Ein kleines "Lobernetzteil" habe ich schon gebaut (PC Netzteil), mit dem experimentiere ich so rum.
    Ob du nun einen "fetten Brummer" nutzt ,dein PC-NT oder einen kleinen Stecktrafo der gerademal 100mA bringt ist für das Experiment völlig egal denn da differieren nur die Ladezeiten für den Kondensator.


    Weil wenn jetzt angenommen die Putzfrau mein Tisch aufräumt und so ein Elko anfasst ist das recht ungesund.
    Ich will hier jetzt nicht so mit erhobenem Zeigefinger rumrennen aber nur mal so informativ. :

    Das wäre eigentlich eine falsche Denkweise.

    Das man sein Experiment immer unter Kontrolle halten soll muß wohl kaum diskutiert werden und was die Ladung und die "Putzfrau" angeht so wird ein nicht genutztes Gerät (Experiment) immer "Spannungslos/ladungslos" bzw. sonstwie gesichert gelagert.
    So gibt es keine Unfälle.

    Ich habe auch für verschiedenste Zwecke größere Elkos in meiner Bastelecke.
    Wenn ich diese nicht brauche werden sie entladen und bekommen zur Lagerung in jedem Falle einen entladewiderstand über die Pole.
    Damit vermeidet man Unfälle.
    So wild ist das also auch nicht.

    Wie gesagt.
    Das wichtigste ist das man aufmerkam ist und weiß was man tut.
    Das gilt auch wenn man eben noch nicht sehr firm auf dem bettreffenden Gebiet ist.

    Ich weiß nicht ob du mit Waffen zu tun hast aber auch wenn ich annehme das dem nicht so ist gehe ich davon aus das du trotzdem wie die meisten weißt das man sie "nie" herumliegen läst und schon garnicht geladen.
    Ist eigentlich eine selbstverständlichkeit.

    Aber wie du dich auch immer entscheiden möchtest.
    Frag einfach dann wird man dir sicher helfen den sinvollsten Weg zu finden.
    Denn es gilt ja immernoch der Grundsatz das der der nicht fragt dumm bleibt oder im extreemfall Schaden davon trägt.

    Ich mache das auch so.
    Wenn mich was interessiert dann frage ich und ich bin dabei mitunter hartnäckig wie eine Hämorride.
    Ich lasse so lange nicht locker bis ich entweder alle Infos für mein Vorhaben habe oder einsehe das es sinnlos ist.
    Gruß
    Ratber

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