Ich bin letztens bei der Suche nach mech. Komponenten über den Supplier 'Misumi' gestolpert.
Die scheinen recht günstig zu sein, hat da schon jemand Erfahrungen gemacht?
http://www.misumi-europe.com
hi,
die "DryLin®-Führungen", die ich auf dem besagten Foto sah waren rund; quasi als unterstützte Welle und demnach nach unten offen.
Die von Dir im Link genannten Führungen sind aber sicherlich besser als Schubladenführungen.
Sie machen auf den ersten Blick einen stabileren Eindruck.
Ich wage aber zu bezweifeln, daß sie sich wirklich für genaue Fräsarbeiten eignen.
ManuelB hat es ja schon vorweggenommen.
Sie sind eher dafür ausgelegt, leichte Einheiten mit höherer Geschwindigkeit zu positionieren, als denn wirklich Fräskräfte aufzunehmen.
Welche Werkstoffe möchtest Du denn mit welcher Genauigkeit bearbeiten?
Schade, daß es noch nicht mehr Fräsergebnisse aus der Holzbauweise gibt.
Kugellinearführungen habe ich bei meiner X- und Y- Achse verwendet.
Die sind zwar hochgenau und sehr steif.
Allerdings muß man sie auch dementsprechend genau verbauen.
Bei meiner habe ich ewig lange mit 0,02mm dicken Alu-Folien Streifen unterlegt, angezogen, getestet, aufgeschraubt, unterlegt...
Ich war kurz davor alles aus dem Fenster zu werfen.
Eine ebene gefräste oder geschliffene Oberfläche und eine saubere Anschlagkante hatte ich leider nicht.
liebe Grüße,
Klingon77
Der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen ist ein Lächeln - http://www.ad-kunst.de
Ich bin letztens bei der Suche nach mech. Komponenten über den Supplier 'Misumi' gestolpert.
Die scheinen recht günstig zu sein, hat da schon jemand Erfahrungen gemacht?
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Nam et ipsa scientia potestas est..
Hatte das mal irgendwo gesehen, dass die Kunstoffführungen schon an den großen Industriefräsen verbaut werden, allerdings für die Schiebetüren![]()
MfG
Manu
hi,Zitat von ManuelB
werden also doch an Fräsen verbaut \/
Na ja, jeder kann sich mal irren...![]()
![]()
Sorry; konnt´s mir nicht verkneifen.
@BastelWastel:
welche Führungen meinst Du denn genau?
versöhnliche Grüße,
Klingon77
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Wollte mit meiner Fräse vorwiegend dünne Aluprofile (Röhrchen, U-Profile etc.), Kunststoffe oder aber auch Plexiglas fräsen...
War gestern mal hier im Baumarkt und habe mir dort mal die Schubladenschienen angeschaut. Die haben 3 Varianten dort. Die Rollenvariante ist die günstigste und meiner Meinung nach die Schlechteste. Die wackeln wie hulle....
Die Gleitschienen sind da schon besser und auch teurer jedoch wackeln sie auch wenn man sie nach rechts und links drückt. Werden sie noch oben oder unten gedrückt ist das Spiel minimal.
Die bei der hiergebauten Holzvariante verwendeten Schubladenschienen sind so wie ich das sehe auch Gleitschienen ohne Rollen.
Gruß
Dennis
hi Dennis2006,
leider gibt es noch nicht viele "Rückläufer" bezüglich der Praxistauglichkeit und der zu erzielenden Genauigkeit in Abhängigkeit unterschiedlicher Materialien.
Wenn man sich mit einer Genauigkeit von wenigen 1/10mm bis ca. 0,5mm in weichen Materialien wie Holz, Kunststoff usw. begnügt halte ich die hier vorgestellte Bauweise schon für ausreichend.
Bei Alu und anderen Metallen sieht es dann schon wieder ganz anders aus.
Da denke ich, daß die Maschine schon in den Führungen besser ausgelegt sein soll.
Ebenso beim Platinen-Fräsen.
Die Fräskräfte sind dort zwar ebenfalls gering; aber eine Genauigkeit von weniger als 0,25mm wohl ein Muß!
Schau mal da:
http://www.romani-gmbh.de/html/produkte.html
evtl. findet sich dort eine Alternative.
Falls Du mit Rundwellen bauen möchtest:
https://www.roboternetz.de/phpBB2/ze...endurchbiegung
Statt Plexiglas würde ich mal nach Makrolon / Lexan suchen.
Ich arbeite schon länger mit dem Material.
Mit meinen Einzahn-Fräsern lässt es sich vorzüglich bearbeiten.
Es ist ein schlagzähes Polycarbonat, welches sich sehr gut spanabhebend bearbeiten lässt.
Es bricht auch nicht so leicht und schmiert nicht beim Fräsen, wie Plexi.
Bild hier
Alle Kunststoffteile sind aus Makrolon.
Günstige, etwa DIN A4 große Platten gibt es im EBAY.
z.B hier:
http://stores.ebay.de/hbholzmaus-Kunststoffplatten
Dort habe ich schon öfter problemlos gekauft.
liebe Grüße,
Klingon77
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Hey, ich hab da nochmal ne ganz andere Idee grade:
ich hab bei merlin63 relativ billig herausgelaserte Bauteile aus Aluminium bestellt, Stahl und noch 2 andere Werkstoffe wären aber auch gegangen
bis zu 3 mm Dicke hat er die gehabt
die sind allerdings nur in 2D, hab meine Greifarmbauteile draus gebaut
hab dafür aber schon nen UHU Endfest 300 gekauft, der hält 300kg/cm² wenn man ihn 5 min im ofen bei 180° aushärtet
damit könnte man doch bestimmt ne schöne Fräse bauen, oder?
also jetz mal die Kosten für das herausgefräste zeug von ihm nicht mitgerechnet braucht man dann noch das netzteil, die Schrittmotoren mit ansteuerung und den fräser, oder?
das wäre gar nicht sooo teuer für die leistung die man kriegt
was denkt ihr könnte man mit soner konstruktion erreichen?
was für materialien?
ich würde ja gerne irgend sowas carbonartiges fräsen, dafür klaue ich mir dann auch mal schnell den industriestaubsauger von meinem dad, der ist zur absaugung von egal was genial...
naja, was für ne genauigkeit könnte ich da so erreichen?
[offtopicsrywareigentlichkeineabsicht]
ich will ja unbedingt irgendwann auch noch ein ätzgerät holen und dann quasi eine "bauteilekartei" anlegen, bei der man am pc die platine mit bauplänen entwirft, dann die platine ätzt/automatisch geätzt wird (geht wahrschl. eh nicht, aber man muss doch noch träumen xD) und dann durch die fräse gebohrt wird und die größe zurecht gemacht wird und anschließend ein greifarm oder so in der bauteilekartei die bauteile wie bei nem bausatz raussucht
wär doch geil
wenn alles (siehe traum) voll automatisch abläuft könnte man sowas als onlineshop betreiben, man schickt seine baupläne irgendwo hin und kriegt es als bausatz zugeschickt
frästeile könnte man in dem shop auch bestellen, wäre doch megageil!!
ach ja, gibts eigentlich ne möglichkeit sich so kleine platinen selber (!billig!) zu ätzen?
nur weil ich grad schon beim thema bin, obwohl das alles hier nicht reingehört ausser anfang
[/offtopicsrywareigentlichkeineabsicht]
MfG Pr0gm4n
EDIT: @klingon: was ist eigentlich mit deiner kamera, hast du sie schon verkauft? das objektiv scheint ja noch i.O. zu sein, ist aber fuji und deshalb nikkonkompatibel, oder?
Hi!
Gerade habe ich mir nochmal die fertige Fräse von Ebay angeschaut und ein weiteres Projekt auch hier aus dem Forum:
https://www.roboternetz.de/phpBB2/pr...=29539&start=0
Dort wurden auch Aluprofile verwendet. So ähnlich sollte das bei mir auch aussehen, wobei ich den Fräskopf in alle Achsen verfahren lassen will...
So könnte man zubearbeitende Aluprofile auch mal von unten einspannen mit der entsprechenden Unterkonstruktion.
Bei der Ebayfräse wird eine 22mm Stahlwelle mit Linearkugellager pro Achse verwendet.
Bei dem Projekt (siehe Link) wurden 2 Stahlwellen pro Achse verwendet!
Ich denke die Stahlwellen dort sind aber dünner... schätze mal so 16mm.
Nun wäre meine Überlegung, auch solche Stahlwellen zu verwenden, da sie ja nicht so teuer sind und somit eine günstigere Alternative wären...
www.cnc-versand.de bietet solche Stahlwellen und deren Zubehör an.
Wäre nur die Frage nimmt man eine dicke Welle oder doch lieber zwei dünnere?
Leider sehe ich keine Excel-Tabelle bezüglich der Durchbiegung!
Jedoch scheinen die 22mm auszureichen laut des Herstellers!
Was meint ihr?
Gruß
Dennis
hi,
habe leider nicht mehr viel Zeit; muß zur Arbeit.
Die Tools gehen bei mir im Download.
Schau bei den Attachments am Ende meines Posts.
Dann kannst du Dir ein Bild der Wellendurchbiegung machen.
liebe Grüße,
Klingon77
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Hi!
Habe mir das Dokument für Rundstähle angeschaut.
Also bei einer Wellenlänge von 300 mm und nem Durchmesser von sagen wir mal 12 mm und einer Kraft von 100 N (ca.10 kg auf der Welle) wäre die Durchbiegung nur 0,067 mm. Wenn ich dann zwei 12er Wellen nehmen würde, würde sich die Kraft ja auf beide Wellen aufteilen und es wären nur noch 50 N pro Welle und somit eine Durchbiegung von nur 0,034 mm.
Wenn man nun eine Fräse mit einer Genauigkeit von 1/10 haben möchte wäre das mehr als ausreichend!
Gruß
Dennis
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