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Thema: CNC Fräse

  1. #1301
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    Praxistest und DIY Projekte
    So, ich habe vorhin ein bisschen eingekauft:
    viel zu viele 5,5x5,5cm Holzbalken, drei M6 Edelstahl Gewindestangen, drei überlange Muttern, King Craft Dremel Klon.

    Leider muss ich wohl zwei der drei Gewindestangen umtauschen. Bei der einen laufen die Muttern wie Butter drüber, ohne jeglichen Reibungswiederstand und scheinbar ohne Spiel, wirklich fantastisch! Bei den beiden andern jedoch gibt es überall Stellen wo sie etwas schwergängig laufen, völlig ungleichmäßig. Ist somit leider nicht zu gebrauchen.

    Ich werde jetzt mal meine Konstantstromregelung ausprobieren.

  2. #1302
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    Hallo,
    gestern sind die restlichen Teile angekommen und ich konnte die ersten Fräsversuche Starten. Ich muss nur noch die Motorsteuerung ins Gehäuse packen und die Leitungen schön verlegen. Dann habe ich noch das Problem das der Staubsauger einen zu hohen Einschaltstrom besitzt und manchmal der PC Abstürzt wenn ich ihn einschalte .

    Bei 2 Referenzfahrten hinter einander habe ich zwischen 0 und 7 "Schrittverlusten" in NC-FRS, wobei ich nicht glaube das das Schrittverluste sind, dem bin ich aber noch auf der Spur , sind ja irgendwas mit 0.00mm - 0.07mm.

    Die ersten versuche habe ich gemacht ohne die Fräse zu justieren, heißt, zusammengebaut und angemacht. Alles Prima soweit auch die Wiederholgenauigkeit ist sehr gut, einziges Problem, an der stelle wo der Fräser beim Wiederhohlen immer wieder anfängt sieht man eine minimale Abweichung eventuell das Fräserspiel, ich glaube aber es liegt im Holz daran das es etwas gewölbt ist .

    Um die Ausrichtung der Achsen zu testen habe ich ein 10x10cm Würfel mit einer diagonalen gezeichnet und in an verschiedenen Positionen fräsen lassen, das Ergebnis war so gut das ich jetzt mit einem kleineren Fräser arbeiten muss um es aus zu richten, aber das kommt später. Die höhen Unterschiede liegen am Holz das ist recht verzogen...

    Versucht habe ich mich an Holz, Alu und mit etwas zu viel eifer an Stahl und Edelstahl . Holz ist kein Problem und Alu mit 1mm Zustellung und 50mm/min oder 0,5mm Zustellung und 250mm/min auch nicht . Ja ich muss mich da noch ran tasten und brauch wohl bald einen neuen Fräser.
    In Stahl habe ich meine versuche schnell abgebrochen, da kam eins zum anderen und das Schneidmittel konnte ich nicht an die richtige Stelle bringen .

    Nun macht das ding noch einen ordentlichen Krach wenn ich unter 200mm/min fahre, jaja Masse erhöhen oder Federkonstante ändern aber das kann ich bei den Spindeln schlecht...
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken p1070559.jpg   p1070557.jpg   p1070558.jpg   p1070554.jpg  

  3. #1303
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    Hallo,

    nicht schlecht, hätte nie gedacht, das man durch schweißen so gute ergebinisse hinbekommen kann. Weil es ja doch "warm" wird und wieder abkühlen muss, wobei es sich verziehen kann, was du aber irgendwie geschafft hast, das es nicht so ist.

    ähmmm ja, wie schnell fräst ihr eigentlich Holz? Und was ist die Zustelltiefe?
    Wenn ich durch Pappel Fräse (3mm Fräser, 30mm/min Vorschub und 4mm Eintauchtiefe) bekomme ich einen Hübschen schwarezen Rand, es richt Furchtbar nach verbrannten. Wenn ich noch weiter mit F runtergehe, dann gibt es einen Punkt, bei dem es anfängt hässlich zu Qitschen, gehe ich noch weiter Runter (5mm/min) kann ich fast ein Lagerfeuer auf dem Frästisch machen, gehe ich allerding höher als 30mm kommt dort auch wieder ein Qitschpunkt. Und noch höher (60mm/min) fängt es auch fast an zu brennen. Ich erhaltet die Besten ergebnisse also mit 30mm/min. Ist vielleicht die Eintauchtiefe von 4mm zu hoch? Vermutlich.

    mfg
    Michael
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  4. #1304
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    oha, war mal nen tag weg, und schon wieder anderthalb seiten neues....

    @the_muck: wow, muss auch staunen, wie gut das aussieht. seh ich das richtig, dass das geschweißte "nur" die Unterkonstruktion ist, und darauf die Führungen sitzen?


    Ihr hattet ja mal voher von den Schaltplänen geredet, die ich mal gemacht hab, nutz ihn schon für die fräsen, geht halt nur für unipolare Schrittmotoren...
    https://www.roboternetz.de/phpBB2/download.php?id=13613
    hier noch die Adapterplatine vom lpt: https://www.roboternetz.de/phpBB2/download.php?id=13528

    dachte, irgendwo hätt ich noch einen, wo ich den L298 durch 6 Feldeffekttransistoren und ein paar widerstände ersetzt hab. Bei dem könnte man den L297 noch durch nen µC ersetzen. find ihn aber leider grad nicht...
    könnt ihn auch nochmal machen, wenn bedarf besteht

    EDIT: gefunden, aber mit der Schaltung gehen halt auch nur unipolare Motoren:
    Bild hier  
    Immerhin geht hier aber die Strombegrenzung
    Gruß, AlKi

    Jeder Mensch lebt wie ein Uhrwerk, wie ein Computer programmiert...
    ==> UMPROGRAMMIEREN!

    Kubuntu

  5. #1305
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    Wollte auch mal versuchen in dünnes Alu (max 2mm) zu fräsen, jedoch stellt sich mir die frage mit was für einem Fräser. Was nehmt Ihr ?

    Gibt ja hundert verschiedene , wieviel schneiden und welche steigung sollten die schneiden haben. Wie in Holz sehr steil ?
    Ich gehe von einen 1-2 mm Durchmesser Fräser aus.

  6. #1306
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    Hallo,

    @the_muck: Sieht echt super aus deine Fräse! Wie teuer waren jetzt die ganzen führungen (Drylin W, richtig?), das Spiel jetzt ok und gut einstellbar? Ich spiele auch mit dem Gedanken diese Führungen zu verwenden, allerdings nur die Führungen, nicht den fertig gebauten Linear-/Kreuztisch.

    @Michael: Zustelltiefe ist das was Du Eintauchtiefe nennst. Was für einen Fräser verwendest Du denn? Mit den Billigteilen von Pollin hatte ich auch ähnliche Probleme und musste mit der Drehzahl runter, dann habe ich bessere bestellt. Jetzt fahre ich mit 200mm/min bei 2.5mm Zustelltiefe maximale Drehzahl. Bei 4mm Zustelltiefe bekomme ich Probleme mit den weichen Schubladenführungen. Die besten Schnittkanten hatte ich mit einem diamantverzahnten Konturfräser (1.5mm).

    Grüsse,
    Victor

  7. #1307
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    Mal eine Frage an die Holzportalfräsenbauer:

    Wieso machen wir das Portal eigentlich so weit hinten hin? Ich fände es ideal wenn man es so positioniert, dass sich der Fräser genau in der Mitte vom Tisch befindet. Der Lagerschlitten der Schubladenschienen entfernt sich dabei dann nämlich nicht soweit von der Frässtelle.

    Noch eine Frage zur Elektronik:

    Wieso gibt es Schrittmotoren mit so hohen Strangwiderständen? Besser wäre doch eigentlich ein niedriger Strangwiderstand damit nicht soviel Verluste im Motor auftreten die ihn erhitzen. Oder rührt das daher, dass der Strom dann bei diesen Motoren niedriger ist da die Spule einfach mehr Wicklungen trägt, was allerdings auch die Induktivität erhöht und eine höhere Dynamik des Motortreibers erfordert?

    lg PoWl

  8. #1308
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    Hi PoWI,

    hatte getestet beim Aufbauen, wenn ich noch richtig in Erinnerung habe: Die langen Schubladenführungen für die X-Achse lassen sich nur in eine Richtung ausziehen, im eingefahrenen Zustand passt es genau auf das Gestell da obere und untere Führung annähernd gleich lang. Die kürzeren auf y- und z-Achse lassen sich in beide Richtungen ausziehen, da kann man dann zentral anbringen.

    Grüsse,
    Victor

  9. #1309
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    Achso, davon ging ich aus. Die Schubladenführungen die ich in der Hand hatte konnte man in beide Richtungen ausziehen und in der Mittelstellung war auch der Schlitten genau in der Mitte

  10. #1310
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    Hallo,

    die Schubladenfürhungen von mir gehen normal auch nur in eine richtung.
    Nachdem ich sie mir genauer angeschaut hatte stellte ich fest, das ich nur den einen "Splint" "Nippel" "Stift" oder wie auch immer enfernen musste. Schwups konnte ich in beide Richtungen ausziehen und hatte das Doppelte. kommte jetzt nicht mit dem argument, das die in der anderen Richtung instabiler wären, es ist egal ich hab sie mir genau angeschaut auf beiden seiten baugleich nur auf der einen seite halt ben mit dem "stopper"

    mfg
    Michael
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