- LiFePO4 Speicher Test         
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Thema: Spannungen Regeln und Messen

  1. #21
    Benutzer Stammmitglied
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    Ja, böse Falle. Er zieht 0,5 A bei 12 V, hat somit 24 Ohm.
    Dürfte ich noch mal um eine kurze Anleitung bitten, wie ich nun zu einem passenden R/C Glied komme? Und um ehrlich zu sein, kann ich auch nicht nachvollziehen wie du bei deinen fiktiven Ausgangswerten oben auf 100µH für die Spule und 100µ für den Kondensator kommst. Ich hab versucht die Herleitungen hier http://de.wikipedia.org/wiki/Tiefpass zu verstehen, aber komme da mit Schulphysik und rudimentärem autodidaktischem Elektronikbastelwissen nicht weiter.
    Und bei einem L/C Glied ist ein externer Quarz auch Pflicht, da die Frequenz der PWM exakt sein muss, oder? Andererseits benötigt der wieder dauerhaft zusätzlichen Strom, was ich möglichst vermeiden möchte.
    Scheint wohl so, als würde ich ganz schön viele Fragen stellen. Werde mich auch revanchieren, sobald es hier doch mal wieder jemanden gibt, der noch weniger weiß

  2. #22
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von Hubert.G
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    Ich habe gerechnet das der Vorwiderstand den gleiche Widerstand haben soll wie die Last.
    Bei 100kHz, 24 Ohm, wäre das für die Spule etwa 38µH, der nächst größere Wert ist 50µH. Sie muss natürlich auch den Strom aushalten.
    Für den Kondensator rechnet man 1000µ je Ampere. Ich hatte mit 100mA gerechnet.
    Grüsse Hubert
    ____________

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  3. #23
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Hallo Tobias,
    du bist schon fast fertig. Die Leistung kannst du ja inzwischen mit der PWM-Breite regeln. Was du noch brauchst ist eine Schaltung die aus der Rechteckspannung eine annähernde Gleichspannung macht, der von dir genannt Tiefpass.
    Lies dir http://www.sprut.de/electronic/switch/schalt.html durch. Du brauchst den Stepdown wandler. Die Schaltung solltest du verinnerlichen und verstanden haben
    Dann kannst du dich an die Dimensionierung wagen. Unter http://schmidt-walter.eit.h-da.de/smps/smps.html findest du den passenden Rechner dafür. Beachte dass die Frequenz in kHz angegeben wird. Die Spule kann ruhig etwas zu groß sein, das macht hier nichts aus.
    Du kannst ja mit Spulen die du zu Hause rumliegen hast etwas ausprobieren. Diese Spulen findest du z.B. in alten Energiesparlampen (dort die gelbe verwenden), in Schaltnetzteilen für den Computer und in so gut wie allen "intelligenten" Geräten (router, switch, laptop, mainboard, graka).


    Das war die LC-Methode. ALternativ kannst du einen RC-Filter basteln und damit einen Längsregler (Transistor) ansteuern.

  4. #24
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    Hallo avion,
    Danke für die Links, bin dabei mich reinzulesen und hab auch schon ein paar Spulen gefunden. Hab außerdem noch das hier http://www.mikrocontroller.net/attac...2/PWM_FAN3.jpg gefunden. Sieht auch vielversprechend aus. Da ist noch ein Optokoppler eingebaut um den Atmel nicht zu irritieren. Da ich wegen Pinmangel meinen MOSFET mit Lüfter an Pin 6 des Tinys anschließen muss, ihn aber auch als MISO zur ISP brauche, könnte das ganz gut sein, glaube ich. Bei "Bedarf" gibts hier http://www.mikrocontroller.net/topic/22791 auch den dazugehörigen Thread. Da scheint jemand, abgesehen von der Doppelbelegung PWM & MISO, ein ähnliches Problem gehabt zu haben wie ich. Kennst du dich da vielleicht auch ein wenig aus, und hast evtl. Einwände?

    Grüße tob

  5. #25
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    hallo zusammen.

    Ich glaube ich habe eine ganz eindfache lösung, wie man brushless motoren regeln kann. also man muss einfach nur einen atmel prozessoren nehmen und zwei pwm signale erzeugen. das eine signal fängt mit clear up, das andere mit clear down an.

    beispiel:



    $regfile = "m8def.dat"
    $crystal = 4000000

    Config Portb.1 = Output
    Config Portb.2 = Output

    Config Timer1 = Pwm , Pwm = 8 , Compare A Pwm = Clear Down , Compare B Pwm = Clear Up , Prescale = 1

    Do
    Compare1a = 205
    Compare1b = 205
    Loop

    End

    man sollte es nur noch ein bisschen modifizieren.

  6. #26
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    Hallo hunni,

    klingt ja interessant. Hast du das schon ausprobiert? Auf den Tiny13 lässt es sich nicht ganz übertragen, da er Probleme mit Compare hat. Aber wenns prinzipiell funktioniert, könnte man es ja auch umschiffen. Geht ja wohl nur um die PWM Frequenz und das kriegt er dann dann noch hin.
    Meine Lösung ist mittlerweile ähnlich einfach: Bei 4.8 MHz Crystal und Prescale = 64 reicht ein 470 µF Kondensator und eine 1N4004 Diode. Läuft zumindest bis jetzt absolut ruhig. Aber auch nur bei dieser Frequenz, kommt also Dummenglück schon erschreckend nahe. Beim RC-glied hatte ich einen starken Spannungsverlust und habs dann mal blauäugig ohne R versucht und es hat doch funktioniert. Ju.hu.

    Danke für Eure Hilfe!

    tob

  7. #27
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    Hallo Hubert (und die, die es nun auch lesen),
    ich hatte ja geschrieben, dass ich auch ohne Spule und nur mit einem Elko auskomme. Das hat sich jetzt leider doch als Trugschluss herausgestellt. Die Frequenz der PWM scheint meine ADCs zu beeinflussen. Und ohne LC-Glied lässt es sich leider nicht beheben. Ich hoffe, dass eine Spule Abhilfe schafft.
    Wäre das hier http://www.reichelt.de/index.html?;A...ch;OFFSET=1000
    das Bauteil, das mein Problem endlich lösen könnte? Sie ist ja auch bis 1,5 A belastbar.
    So wie ich es verstanden habe, wäre eine 38µH Spule ideal. Im Notfall etwas größer, was dich zur 50µH Spule gebracht hat.
    Bin leicht verunsichert, da es hier http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA...h;OFFSET=1000;
    ja auch eine mit 40µH gibt. Ist die nun besser?
    Muss man das überhaupt so genau nehmen? Und macht es Sinn, ein paar, die sich in diesem Wertebereich bewegen zu bestellen um zu experimentieren?
    Und vielleicht die wichtigste Frage: Sind Funkentstördrosseln denn das, was ich überhaupt brauche? Bin darauf gekommen, weil sie ziemlich hohe Ströme aushalten. Und ich bräuchte etwa 0,75 A.

    Grüße tob

  8. #28
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Naja hast du mal das Datenblatt angeschaut? Das Problem hatte ich auch vor kurzen und hab mich nach Spulen umgeschaut. Leider haben die alle die angegebene Induktivität bei 1Mhz. Bei 100kHz schauts da ganz anders aus.
    Beim Conrad bin ich (ich arbeite mit 16kHz PWM Frequenz) fündig geworden.
    hier Ich hoffe der Link geht. Conrad hat gerade rumgezickt.

    Mir ist gerade aufgefallen, dass die angegebenen 65µH unter Umständen nicht stimmen. Im Datenblatt wurde 40µH bei 1 kHz (Wahrscheinlich unter deiner Frequenz) angegeben. Ich weis nicht wie es dann bei über 10kHz ausschaut.

  9. #29
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    So genau muß man das mit der Spulengröße nicht nehmen. Selbst eine 10-fach größere Induktivität sollte noch gehen, die regelung wird dann nur etwas langsamer und es wird dann nur schwieriger eine mit genügend Belastbarkeit zu finden. Die Induktivität bei 100 kHz wird nur wenig von der bei 1 Mhz abweichen, und eher etwas größer sein. Das sollte also kein Problem sein. Wenn die Indiktivität größer ist, kann man die Frequenz verkleinern, muss es aber nicht.

    Die Funkentspördrosseln sollten gehen, allerdings beforzugt solche mit geschlossen Kern (Ringkern), die geben weniger Störungen nach außen ab.
    Die 1N4004 ist als Diode allerdings kaum geeignet (viel zu langsam), besonder mit einer großen Induktivität. Da sollte man wirklich eine Shottky-diode nehmen (z.B. SB140).

  10. #30
    Benutzer Stammmitglied
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    Danke.
    Der Link zu Conrads Spule funktioniert leider nicht. Ist immer noch zickig. Hast du evtl. die Bestellnummer bzw. den Artikelnamen zur Hand?

    Ist denn ein Ringkern, so wie ich ihn als pdf angehängt habe schon isoliert genug, oder müsste ich noch eine Schale hinzubestellen? Ich bräuchte ja schon einige davon und befürchte letzteres.

    Ich bestells wohl einfach mal und probiers aus.

    Könnte meine lagsame Diode auch ein Grund für die Störung des ADCs sein, oder schade ich nur der Diode?

    Gruß tob
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