- fchao-Sinus-Wechselrichter AliExpress         
Seite 2 von 2 ErsteErste 12
Ergebnis 11 bis 17 von 17

Thema: Kraft Sensoren für Hexapod Beine

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Klingon77
    Registriert seit
    26.09.2006
    Ort
    Hunsrück
    Alter
    63
    Beiträge
    2.543
    Anzeige

    E-Bike
    hi,

    mal laienhaft gefragt:

    könnte man nicht die Kraft, mit welcher ein einzelnes Bein aufsetzt über eine Messung des Strom´s am Servo ermitteln?

    Im Prinzip benötigt man nicht die genaue Kraft, welche ein einzelnes Bein aufwendet.

    Es reicht, wenn alle am Boden befindlichen Beine am entsprechenden Servomotor den "gleichen" Strom aufweisen.
    Dann ist die Kraft gleichmäßig verteilt.

    liebe Grüße,

    Klingon77
    Der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen ist ein Lächeln - http://www.ad-kunst.de

  2. #12
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
    Registriert seit
    25.11.2003
    Beiträge
    1.112
    Du könntest die Ströme auf die Servos messen und daraus die Kraft berechnen. Das ist relativ genau und rein elektronisch, sodass keine mech. Bauteile notig wären, die Platz brauchen und meist mehr Gewicht erzeugen.
    Gruß

    ...jaja, Klingon hats schon erwähnt...

  3. #13
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
    Registriert seit
    05.09.2007
    Ort
    Preetz
    Alter
    37
    Beiträge
    150
    Meine Erfahrung im bereich Servos liegt ungefähr bei ...0.
    Wieviel Leistung verbraucht ein Servo eigentlich so ungefähr???

    Außerdem ist die Kraft, die ein servo aufwendet (Strom) nicht proportional zum Gewicht, das auf dem Bein lastet, denn das hängt vom Hebel des beines ab. Diese Messung ginge nur wenn alle beine in der Gleichen, oder ähnlichen Stellung wären, bzw. es wäre entsprechend viel rechenaufwand daraus ein vergleichbaren Messwert zu machen.

    @ Hannohupmann
    Was für Fußplaten hat(te) dein Crawler? unter diese könnte man problemlos einen Druckabhängigen Widerstand kleben. (Kennlinie hängt an)
    Der sensor fällt nähmlich bereits bei leichtem kontakt von 2MOhm auf 3kOhm, wie ein Schalter, und dann sinkt der Widerstandswert logarithmisch² zum aufliegenden Druck bis 10kg. Das wäre die einfachste Lösung. Den Wiederstandstwert über einen Spannungsteiler am ADC mit 10 Bit eingelesen und schon hat man einen verwendbaren Wert.
    Natürlich muss man den Messbereich so einstellen, dass man auch verwendbare Erbebnisse bekommt. Also ungefähr zwischen 1 und 10kOhm messen. Das wären 10Ohm Schritte und eine ausreichende Genauigkeit um ein Gewicht zwischen 100g und 4kg zu messen.

    Das Doppelt logarithmische ist jedoch etwas tricky...
    der Schritt von 250g auf 500g sind ungefähr 1kOhm
    der Schritt von 500g auf 1kg sind ungefähr 1kOhm
    der Schritt von 1kg auf 2kg sind ungefähr 1kOhm

    Alles entscheidende regelt sich innerhalb ein paar kOhm. Im 250g bis 500g bereich misst man auf 2.5g genau, aber selbst im 1 bis 2 kg bereich misst man noch auf 10g genau.
    (es kann sein, dass ich mich beim ablesen der Werte aus der Skala vertan habe, aber letztendlich muss man das eh mit einem Poti einstellen.)

    Ich hoffe jedoch, dass das prinzip klar ist.

    mfg WarChild
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken druckanh_ngiger_widerstand.jpg  
    (c) Rechtschreibfehler sind rechtmäßiges Eigentum des Autors (c)

  4. #14
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
    Registriert seit
    25.11.2003
    Beiträge
    1.112
    Zitat Zitat von WarChild
    Außerdem ist die Kraft, die ein servo aufwendet (Strom) nicht proportional zum Gewicht, das auf dem Bein lastet, denn das hängt vom Hebel des beines ab. Diese Messung ginge nur wenn alle beine in der Gleichen, oder ähnlichen Stellung wären, bzw. es wäre entsprechend viel rechenaufwand daraus ein vergleichbaren Messwert zu machen.
    ... oder wenn man einen Winkel zuordnen kann.
    Ist ganz sicher nicht einfach, aber alles hat seine Vor- und Nachteile. Du wolltest Ideen...
    Gruß

  5. #15
    Moderator Robotik Einstein Avatar von HannoHupmann
    Registriert seit
    19.11.2005
    Ort
    München
    Alter
    42
    Beiträge
    4.534
    Blog-Einträge
    1
    Stimmt die Kraft hängt vom Hebelarm ab. Man rechnet die Servokraft für für die Maximalstellung aus und daraus ermittelt sich dann was man für Servos braucht.

    Bei meinen 2kg reichen mir 59Ncm für deine 3-4kg würde ich deutlich mehr als 60Ncm nehmen. Da wird ein Servo wohl 20€ kosten. Also sinds 12x20€ für die Hüft reichen wohl welche für 16€. Bei dem Gewicht würde ich nicht damit rechnen billigere Servos zu bekommen.

    Ich hab meine Akkus auf 20A Spitzenleistung ausgelegt damit müsste er etwa 45min durchhalten, aber mit dem neuen Roboter bin ich noch nicht an die Leistungsgrenze gegangen.

    Die hab ich mir selber gebastelt ich glaub die liegen noch bei mir rum.

  6. #16
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
    Registriert seit
    05.09.2007
    Ort
    Preetz
    Alter
    37
    Beiträge
    150
    ...dejavue???...
    was sind denn das für Akkus? Wieviel Ah?
    P.S. Mein Hexapod wird wohl nur 2kg wiegen.

    mfg WarChild
    (c) Rechtschreibfehler sind rechtmäßiges Eigentum des Autors (c)

  7. #17
    Moderator Robotik Einstein Avatar von HannoHupmann
    Registriert seit
    19.11.2005
    Ort
    München
    Alter
    42
    Beiträge
    4.534
    Blog-Einträge
    1
    @WarChild das sind 7,4V LiPo Akkus mit 2800mAh glaub ich. Achja die 45mins bezogen sich auf den Phoenix in der ersten Version, da hatte ich aber noch nicht durchgängig HS-475HB und einen Akku mit 1800mAh verbaut.

Seite 2 von 2 ErsteErste 12

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  

Solar Speicher und Akkus Tests