- MultiPlus Wechselrichter Insel und Nulleinspeisung Conrad         
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Thema: Bassauswertung mit uC, Pegelanpassungsproblem

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Powerstation Test
    Ja OK. Danke für eure Antworten.

    Also gut das mit dem Gleichrichten lasse ich dann mal weg und addiere wie Felix G schrieb die halbe Referenzspannung hinzu. (Wie das geht weis ich inzwischen, wusste ich vorher nicht)

    Wenn die Ausgangsspannungen bei den Soundkarten alle ziemlich ähnlich sind und so unter 5 VDC rumkriechen. Dann ist doch mein Problem kein Problem mehr sondern ein uProblemchen.

    Dann reicht es doch wenn ich das Eingangssignal(Ausgangssignal von Soundkarte) durch einen Tiefpass (47 Hz) jage dann die halbe Referenzspannung addiere und das an einen Analog eingang von meinem MC anklemme.

    Das mit dem auswerten auf dem PC und anschliessendes Übertragen der Werte über USB, wäre möglich. Wäre auch kein so grosses Problem für mich, doch wäre es, weil ich mich zuerst schlau machen müsste wie ich die aktuellen Ausgangspegel von der Soundkarte unter Windows/Linux/Mac/Solaris/FreeBSD/ usw. bekomme. Also auf gut Deutsch die PC Seite ist mir zu aufwendig und es gibt noch einen Nachteil das ding funktioniert mit einem MP3-Player oder einer Stereoanlage nicht oder schlicht einem PC wo das Programm nicht läuft oder eben Windows NT

    Also gute Idee aber leider nicht für mich.

    Also muss ich dann noch irgendetwas beachten?
    Kann ich das so realisieren?

    Eine Idee hätte ich noch. Ob sie so gut ist wie ich mir das denke weis ich nicht. (Aber dafür gibt es ja euch ...)

    Also vor dem Analogeingang meines MC eine 5V1 Zener-Diode die in Reihe mit einem Hochohmigen Widerstand mit Ground verbunden ist. Zwischen Z-Diode und Widerstand kommt mein AnalogEingang des MC und nochmal eine 5V1 Zener Diode die in Reihe mit Widerstand mit Ground verbunden ist und wieder ein Analogeingang zwischen Z-Diode und Widerstand. (Das ganze so 2-5mal oder so)
    Funktioniert sowas?

    Schottky

  2. #12
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    Ömm, also Java wäre plattfrmunabhängig...
    Dass es bei nem MP3player nicht funzt ok, aber da hast ja auch kein USB...
    Die pegel sind immer gleich, egal welches betriebssystem. alle 16 bit voll ist ne 1 (mal ganz salopp gesagt), was dann für ne Spannung raus kommt, ist Sache der Soundcard...
    Aber klar, es macht sicher mehr Spass, das richtig zu bauen, das kann ich verstehn. Aber was soll denn das Gerät nun genau machen?

    GErald

  3. #13
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    Mein lieber Schottky!
    Eine Idee hätte ich noch. Ob sie so gut ist wie ich mir das denke weis ich nicht. (Aber dafür gibt es ja euch ...)

    Also vor dem Analogeingang meines MC eine 5V1 Zener-Diode die in Reihe mit einem Hochohmigen Widerstand mit Ground verbunden ist. Zwischen Z-Diode und Widerstand kommt mein AnalogEingang des MC und nochmal eine 5V1 Zener Diode die in Reihe mit Widerstand mit Ground verbunden ist und wieder ein Analogeingang zwischen Z-Diode und Widerstand. (Das ganze so 2-5mal oder so)
    Funktioniert sowas?
    ..is 'ne absolut geile Idee!
    Das darauf nicht schon jemand gekommen ist!
    Muß nur nochmal qualifiziert nachhaken: Häää? wofür?
    Wird das jetzt ein Frequenzanalysator?

  4. #14
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Naja Ok.
    habe auch nicht wirklich erwartet das meine Idee auf viel begeisterung stosst.
    Aber der Versuch war es wert. Obwohl ich eigentlich schon erwartet hätte das das funktioniert, .... aber egal.

    Dann nehme ich nur eine Z-Diode die mir die Spannung am Eingangspin auf 5V1 begrenzt der Rest wird dann eben einfach nicht beachtet. Sowas wollte ich zwar eigentlich nicht aber es muss dann einfach so akzeptiert werden.

    Aber das ist dann doch noch ein Problem oder wie soll ich das verstehen?

    Und deswegen wollte ich ja Fragen was es für Lösungen für mein Problem gibt weil ich es ja richtigbauen will. Das mit dem Dynamikkompressor ist ja ein guter Hinweis, allerdings weis ich nicht ob der wirklich mein Problem löst. (Ich kapier den einfach ned zu 100%, einerseits hört sich das gut an was der macht anderseits hab ich so meine zweifel ob der für meinen zweck geeignet ist)

    Wenn die Ausgangspegel doch überall unterschiedlich sind, Das kapier ich ja auch noch. Aber sie werden bei keiner Soundkarte größer als > 5 V p-p oder so? Weil dann ist es kein Problem mehr für mich sondern vernachlässigbar oder so in der Art. Aber ich addiere ja jetzt Spannung hinzu. Bekomme ich da nicht das Problem das ich über 5V Spitzen habe? Es geht mir ja genau um diese Spitzen der Rest is mir ja völlig egal(Wie im Titel schon gesagt will ich ja nur den Bass auswerten).
    Oder gibt es eine Möglichkeit mit dem MC Spannungen zu Messen die größer als 5 V sind. Also ohne Abschwächer oder Spannungsteiler. weil bei mir ist die Spannung ja sehr flexibel. Genau sowas bräuchte ich.
    Entweder jemand der sagt. Vergiss das mit den Unterschiedlichen Spannungen die erreichen niemals mehr als 5 V, bei keiner normalen Soundkarte nicht mal bei denen aus Honululo. Oder jemand der mir eine Lösung vorschlägt womit ich immer sicher gehen kann das ich die Spitzen auswerten kann.

    Schottky

  5. #15
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von Thoralf
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    also ich hab mal bissl gegoogelt und nix gescheites gefunden. Deshalb hier die Funktionsbeschreibung des Dynamikkompressors:
    Unter Dynamik versteht man grob gesagt das Verhältnis von lauten Signalanteilen zu leisen. Der Kompressor dient somit zur Reduktion diese Verhältnisses.
    In Bezug auf deine Soundkarte heißt das, daß kleine Signalpegel angehoben und laute Passagen (große Amplituden) abgeschwächt werden. Gibt eine Soundkarte nur kleine Spannungen ab, werden diese verstärkt und Karten mit großen Pegeln abgeschwächt. Damit werden also die Pegel an Eingangslimit einer nachfolgenden Schaltung - hier der ADC eines µC - angepaßt.
    In der Schaltung funktioniert das so: Der mittlere Signalpegel wird ermittelt und damit die Verstärkung eines spannungsgesteuerten Verstärkers ausgeregelt. Laute Passagen regeln die Verstärkung hoch und leise Passagen drehen den Verstärker auf.
    Wie gesagt geschieht das ganze zeitlich gemittelt, sonst würden alle lauten signalanteile unmittelbar gedämpft. Damit würde ALLES gleich laut klingen und wäre für deine Auswertung unbrauchbar.
    Allerdings dürfen keine langen Pausen im Signal auftreten, denn der Kompressor würde voll aufdrehen und eintreffende Töne krachen nur so raus.
    Eine Abhilfe wäre dann: Spannungsgesteuerter Verstärker vorm µC, der Controller regelt die Verstärkung voll hoch. Eintreffende Signal werden geprüft, ob sie zur Übersteuerung führen. Ist das der Fall, wird der Verstärker vom µC etwas runter geregelt. Das passiert solange, bis die Signalpegel nicht mehr zur Übersteuerung führen. Dann ist die Verstärkung optimal angepaßt.
    Bei den anderen vorgeschlagenen Lösungen werden die Signalspitzen einfach abgeschnitten, aber ich glaube, genau die willst du ja auswerten.

    Den Verstärkungsregler würde ich ganz einfach aufbauen:
    Ein Digitalpotentiometer vor einem kleinen Verstärker (der die Signal der schwächsten Soundkarte wenigstens bis aufs ADC-Niveau anhebt). Das Poti kriegt dann solange down-Impulse, bis der Pegel stimmt. Der Wert des Potis bleibt dann auch beim Ausschalten erhalten und ist für eine bestimmte Soundkarte dann angepaßt. Bei einer anderen Karte oder anderen Pegeln zieht man die Prozedur einfach neu durch.

  6. #16
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Aber sie werden bei keiner Soundkarte größer als > 5 V p-p oder so? Weil dann ist es kein Problem mehr für mich sondern vernachlässigbar oder so in der Art. Aber ich addiere ja jetzt Spannung hinzu.
    Wenn Du mal nachgucken würdest, was 'ne Effektivspannung, 'ne Spitzenspannung und 'ne Spitze/Spitze Spannung ist,
    dann hättest Du Dir diese Frage schon selbst beantwortet.
    Zum zweiten bin ich am rätseln, was Du eigentlich möchtest:
    Erst wolltest Du Dir dein Signal mit 'nem Brückengleichrichter vergurken und dann machst Du Dir Sorgen, daß
    die Spitzen flöten gehen. Ein Spannungsteiler ist ein einzelnes Poti, das hinter Deinen Frequenzfilter
    und vor den Koppelkondensator geschaltet wird. Wenn es mal clippen sollte, dann siehst Du das an den Werten
    am µC. Die übersteigen dann den Wert von 255 (unsigniert) und unterschreiten 0. Da lohnt es sich dann, einen
    sogenannten "Headroom" einzurichten. Sprich: Wenn ein Sample mal größer als sagen wir 250 und kleiner als 5 ist
    könnte für ein paar Millisekunden eine LED, die Du vorher an einen freihen Pin Deines µC gelötet hast aufblitzen.
    Was nutzt Du denn für einen Mikrocontroller? Da sollte im Datenblatt der Eingangswiderstand des Wandlers stehen.
    Das ist wichtig für die Dimensionierung des Spannungsteilers für die halbe Referenz.
    Ich glaub übrigens, daß die gemessenen Werte eher im unteren Bereich (126 +/- 20) rumdümpeln werden.
    Falls Du einen Atmega nutzt, kannst Du dann per Software die Referenzspannung noch halbieren.
    Einen Kompressor würde ich nicht nutzen, da der Dir die Signalamplitude, die Du ja wohl messen möchtest, verzerrt.
    Wenn der das schön logarythmisch definiert macht, könntest Du das dann im Programm berücksichtigen.
    Das wäre allerdings ein weiterer Komplikationsfaktor, den ich erstmal vermeiden würde (-zudem kosten
    die was).
    Hier hast Du mal was zum Löten, so wie ich das erstmal testen würde:
    oder so in der Art.
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken wandlung.jpg  

  7. #17
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    Also ich würde so vorgehen:

    1. nachschauen wie hoch die maximale Spannung bei line-out normalerweise ist. Sagen wir mal das sind die von tholan bereits erwähnten 2,2V (Peak).

    2. Signal auf 4V (Peak) verstärken, und 2.5V addieren (d.h. bei maximaler Lautstärke liegt das Signal zwischen 0.5 und 4.5V)

    3. Analogeingang mittels zweier Dioden gegen negative Spannungen, oder Spannungen >5V schützen (da reichen ganz normale)

    4a. bei gemessenen Spannungen von 0V bzw. 5V (vielleicht noch 0.1V Toleranz wegen Rauschen etc.) dem Benutzer anzeigen daß die Lautstärke zu hoch ist.

    4b. alternativ: Verstärker so aufbauen, daß die Verstärkung vom µC bei Bedarf reduziert werden kann (das muss nicht stufenlos sein, es reicht ja ein zweiter "Messbereich", bei dem die Verstärkung vielleicht auf 2/3 reduziert ist oder so).
    So viele Treppen und so wenig Zeit!

  8. #18
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    Ich schätze, da die meisten Codecs mit nur maximal 5V single supply gespeist werden,
    können da auch nicht mehr als 5V S/S rauskommem.

  9. #19
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    Na,
    ich bin doch auch einer.
    Jetzt hab ich doch 'ne Schottky- statt 'ner Zenerdiode eingezeichnet.
    Wie das wohl passieren konnte?
    Ihr wisst jedenfalls, was gemeint ist.

  10. #20
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    Ja tholan, wir wissen bescheid. Ich zumindes kanns mir denken was du damit sagen willst. Ich habe es zur kenntnis genommen.

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