- 3D-Druck Einstieg und Tipps         
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Thema: Infrarot Schalter

  1. #21
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Wie kann ich eigentlich Bilder an einen Post hängen? Brauch ich dazu externen Webspace?
    Externer Webspace ist erste Wahl. Ansonsten in den FAQs lesen, was da steht über das Hinzufügen von attachments. Bitte darauf achten, das die Dateien möglichst klein sind (z.B: Bilder zuschneiden, Auflösung verringern, Farbtiefe minimieren).

    Rückfragen:
    1. Was für eine Spannungsquelle verwendest Du jetzt? (Art, Spannung)
    2. Betreibst Du die IR-LED mit einem Vorwiderstand, wenn ja, wie hoch ist der?

  2. #22
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Moin,

    ich verwende ein Netzteil, recht billiges Teil.
    Wenn ich die IR-LED nicht parallel anschließe, dann mit zwei 1,5V Batterien.

    Ich hab das ganz emit 6v laufen lassen. Bei 7,5 ändert sich nichts.

    Nein, ich nutze keinen Vorwiderstand für die IR-LED.

    edit: ich werde heute abend mal versuchen einen schaltplan anzuhängen.

    Crypi

  3. #23
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Nein, ich nutze keinen Vorwiderstand für die IR-LED.
    Daran liegt es. Eine Leuchtdiode kann man in der Praxis nur mit Vorwiderstand betreiben. Das liegt daran, daß die LED ein stark nichtlineares Verhalten hat. Unterhalb einer bestimmten Spannung (bei Deinem Typ etwa 1,4 Volt) leitet sie den Strom fast gar nicht, darüber hinaus aber sehr gut. Wenn Du die Spannung also über 1,4 Volt steigerst, dann steigt der Strom durch die Diode recht schnell an, bis sie durchbrennt.
    Wie man den Widerstand berechnet, steht hier irgendwo im Wissensbereich.

    ich verwende ein Netzteil, recht billiges Teil.
    das ist der Grund, warum Deine LED vielleicht noch nicht durchgebrannt ist. Das billige Netzteil konnte (hoffentlich) nicht genug Strom liefern.

  4. #24
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Das bedeutet, dass ich sowohl vor die IR-LED als auch vor die LED die geschaltet wird einen Widerstand vorsetzen muss, damit die Schaltung funktioniert?

    Woran könnte es liegen, dass die LED eine gewisse Helligkeit nicht überschreitet?

    Crypi

  5. #25
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Das bedeutet, dass ich sowohl vor die IR-LED als auch vor die LED die geschaltet wird einen Widerstand vorsetzen muss, damit die Schaltung funktioniert?
    Ja, korrekt. Bei der Anzeige-LED besteht zwar eine gewisse Strombegrenzung durch den Transistor, das ist aber eine eher unsichere Sache.

    Woran könnte es liegen, dass die LED eine gewisse Helligkeit nicht überschreitet?
    Höchstwahrscheinlich daran, daß die Spannung, die Dein Netzteil liefert, nicht wesentlich gestiegen ist. Die IR-LED hat ja oberhalb von 1,4 Volt mehr oder weniger einen Kurzschluß produziert. Wenn Du ihr einen Vorwiderstand spendierst, hält sie länger und braucht weniger Strom. Damit stimmt dann auch die Netzteilspannung wieder.

  6. #26
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Super, danke!
    Ich werd das hoffentlich heute abend mal ausprobieren können

    Werd dann auch mal einen überarbeiteten Schaltplan erstellen.

    edit: hmm ich hab das mal mit regelbaren Widerständen probiert.
    Irgendwie macht das keinen Unterschied.
    Hab jetzt keine Lust mehr nen Schaltplan zu bauen
    Gute Nacht!

    Crypi

  7. #27
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    Guten Morgen,

    ich hab gestern Abend mal versucht dem Problem Schritt für Schritt auf die Spur zu kommen.

    Dafür habe ich zunächst versucht einen Zustand zu erreichen, in dem die LED so leuchtet wie ich mir das vorstelle.
    Also schön hell.
    Dazu habe ich zunächst den IR-Sensor entfernt und durch einen Widerstand ersetzt. Durch ausprobieren habe ich einen gefunden der meine Anforderungen erfüllte. Jetzt bin ich mir gerade unsicher ob es 100OHM oder 100KOHM waren...

    Im nächsten Schritt wollte ich dann den Sensor wieder einsetzen. Prompt wurde die Lamge wieder extrem dunkel (also ich beziehe mich hierbei immer auf einen beleuchteten Sensor).
    Ich hab dann den Widerstand (den hatte ich in Reihe geschaltet mit dem Sensor) durch einen kleineren ersetzt. Aber auch das hat nichts genützt.

    Vielleicht kann mir ja jemand sagen was ich immer noch falsch mache:
    Die LED die leuchtet braucht laut Datenblatt 3,2V und 20mA.
    Der Transistor ist vom Typ 2N3904.
    Der Sensor ist der den ich auch am Anfang genannt habt.
    Als Vorwiderstand für die LED habe ich einen 150Ohm Widerstand eingesetzt. Laut der Formel, die ich zur Berechnung desWiderstandes gefunden habe, müsste das so ungefähr hinkommen.
    Ich Betreibe das ganze mit 6V, das Netzteil liefert dabei bis zu 700mA.
    Der C-E-Kreis und der B-E-Kreis sind dabei am gleichen Netzteil angeschlossen.

    Könnte es daran liegen, dass ich eine falsche ID-LED verwende?
    Also ich weiß, dass der Sensor darauf reagiert. Ein bisschen leuchtet die LED ja.
    Oder sollte ich lieber nochmal IR-LEDs kaufen bei denen ich sicher sein kann, dass sie die richtige Wellenlänge haben? Wie könnte ich feststellen ob dies die Fehlerquelle ist?
    Obwohl ich das auch nicht so richtig verstehen würde.
    Der Transistor schaltet doch schon bei sehr geringen Strömen auf dem B-E-Kreis oder?
    Also sollte das doch ausreichen...

    Ich hoffe ihr könnt mir helfen!
    Wenn ihr noch mehr Informationen braucht einfach schreien

    Danke für eure Mühe!
    Crypi

  8. #28
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    Ich hatte es schon weiter oben einmal geschrieben:

    Wenn man sich das Diagramm des Fotostroms in Abhängigkeit von der Beleuchtung ansieht (Datenblatt Seite 4, oben Mitte), sieht man, daß man (je nach Intensität der Beleuchtung) Fotoströme zwischen 0,2 bis 70 Mikroampere erwarten darf. Das Diagramm gilt für eine Vorspannung von 5V, bei 1,5 V ist sicherlich weniger zu erwarten.
    Nehmen wir einen Fotostrom von 5 Mikroampere an, der dann gleichzeitig der Basisstrom ist. Bei einer Stromverstärkung von 100 im Transistor resultiert ein Kollektorstrom von 0,5 Milliampere. Damit sollte eine LED schon sichtbar glimmen (aber nicht besonders hell).
    Es könnte sein, daß solche Überschlagsrechnungen gar nicht mal so schlecht sind.

    Ich Betreibe das ganze mit 6V, das Netzteil liefert dabei bis zu 700mA.
    Wo fließt denn der ganze Strom hin? Die Sendediode soll 20 mA kriegen, der Kollektorkreis auch etwa so viel, den Basiskreis kann man vernachlässigen ( 0,005 Milliampere).
    In welchem Nirvana verschwinden denn die restlichen 660 mA?

  9. #29
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Und wie kann ich den Kollektorstrom erhöhen?

    Die 700mA stehen nur auf dem Netzteil.
    Was letztlich damit geschieht... keine Ahnung.

    Ich bin nicht besonders bewandert auf diesem Gebiet.
    Aber das hast du ja vermutlich auch selbst schon gemerkt.

    Crypi

  10. #30
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    Die 700mA stehen nur auf dem Netzteil.
    Was letztlich damit geschieht... keine Ahnung.
    Das ist dann der Strom, den das Netzgerät maximal liefern kann.
    Wenn er von der Schaltung nicht abgenommen wird, dann fließt er auch nicht.

    Ich bin nicht besonders bewandert auf diesem Gebiet.
    Aber das hast du ja vermutlich auch selbst schon gemerkt.
    Ja, wie das halt so ist, mit den Meistern, die nicht vom Himmel fallen. Je mehr und je länger man sich mit der Materie beschäftigt, desto mehr versteht man davon, aber es geht nicht immer alles so schnell, wie man es gerne hätte. Da muß man halt durch.

    Und wie kann ich den Kollektorstrom erhöhen?
    Wenn Du noch einen zweiten Transistor hast, könntest Du eine Darlington-Schaltung probieren. Das ist eine Hintereinanderschaltung von zwei Einzeltransistoren, funktioniert ähnlich wie ein einzelner Transistor, aber mit wesentlich höherer Stromverstärkung. Die einfachste Schaltung geht so:
    Die Basis von T1 ist die Basis des Darlington Transistors, dort wird der Sensor angeschlossen. Der Emitter von T1 wird an die Basis von T2 angeschlossen. Der Emitter von T2 ist der Emitter des Darlington (also an Minus). Die beiden Kollektoren werden verbunden und geben den Kollektor des Darligton (also an die Anzeige-LED).
    Darlingtontransistoren kann man übrigens auch fertig kaufen (das sieht dann aus wie ein normaler Transistor).
    Du kannst auch etwas darüber in www.elektronik-kompendium.de lesen.

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