Hab beim Alex, von der Robotest Seite gefragt, wann die ersten Videos erscheinen.
Das könnte noch bis August dauern seiner Aussage zufolge.![]()
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Hallo
Stand der Dinge: Möglicherweise habe ich ein taugliches Ventil gefunden:
Bild hier
http://www.youtube.com/watch?v=ustUWctfXDk
Das war heute ein vergnüglicher Basteltag mit Erfolgserlebniss. Aus günstigen Insulinspritzen kann man hübsche Ventile anfertigen. Details gibt's auf Anfrage oder wenn ich Zeit dazu habe.
Nächste Hürde ist wohl die Erzeugung des Drucks. Meinen kleinen Speicher habe ich für das Video mit 15x pumpen aufgeladen. Bei einem Versuch mit 50x pumpen(!) hat's den Gummifinger mitsamt dem Geflecht verrissen. Die beste Lösung wäre wohl eine elektrische Pumpe. Eine Membranpumpe aus der Aquaristik ist dafür aber nicht geeignet!
Ich glaube nicht, dass dies wirklich zum Ziel führt. Das Servo der Ventilsteuerung hat deutlich mehr Power und Möglichkeiten als dieser Kümmermuskel. Das Gewicht wiegt übrigens 160gr.
Gruß
mic
Bild hier
Atmel’s products are not intended, authorized, or warranted for use
as components in applications intended to support or sustain life!
Kann man das Spritzenventil auch mit ner Spule, nem Eisenkern und ner Rückstellfeder oder nem zweiten E-Magneten betreiben?
So von dem nötigem Kraftaufwand her...
Gruß, AlKi
Jeder Mensch lebt wie ein Uhrwerk, wie ein Computer programmiert...
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Kubuntu
Das "Ventil" hat mehr als 10mm Hub, das wird mit einem Magneten nicht machbar sein. Der Kolben der Spritze hat Gummidichtungen die schon einen gewissen Widerstand leisten. Zwar bedeutend weniger als Spritzen aus Kunststoff, aber mehr als ein Magnet ziehen könnte.
Bild hier
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ich sag dazu nur Kolbentank Technik
das heißt an dem Hub wird eine Gewindestange angebracht sodas ein Gedriebemotor ihn rauszieht.
Intressier mich für dein Ventiel könntest mir ne Mail schicken mit ein paar genauen infos dann kann ich dir einen genaue Betätigung entwickeln
Hallo
Hier noch die fehlenden Details zum Ventil:
Bild hier
Basis ist eine 1ml-Insulinspritze (in meiner Apotheke 3,40€ für 10 Stück). Zuerst wird mit einem scharfen Messer die Spitze und ein kurzes Stück (10-15mm) abgeschnitten. Mit einem Feuerzeug wird das kurze Stück vorsichtig erhitzt bis es rundum gleichmässig brennt und dann brennend(!) möglichst fluchtend seitlich auf den Spritzenkörper gedrückt. Nach dem Erkalten bohrt man ein kleines Loch durch den Flansch und entgratet anschliessend den Spritzenkörper innen mit einem passenden Bohrer. Die Dichtflächen innen sollten dabei möglichst nicht beschädigt werden. Abschließend noch die Kanten anschrägen und den Schlauch (Meterware aus der Aquaristik) drüberschieben. Fertig.
Vorsicht mit der Spitze, das Teil ist echt gefährlich! Und natürlich Vorsicht mit dem Feuer, Minderjährige sollten Hilfe von Erwachsenen in Anspruch nehmen. Der brennende Flansch kann echte Schmerzen verursachen wenn er mit der Haut in Kontakt kommt!
Noch ein Tipp zum kleinen Loch: Besser kleiner bohren sonst wird die Gummilippe des Kolbens beim Schieben beschädigt. (~3mm)
Ich habe die Spritze bei meinem "Muskel" zu fast 100% recyled, die Aufhängungen sind aus den Schutzkappen der Spritze gefertig. (Die Spitzen schütze ich übrigens mit Klebeband bevor ich sie entsorge.)
Viel Spaß beim Nachbau
mic
Bild hier
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Schöne Sache die Spritze als Ventil.
Ich habe Spitzen auch schon über einen Schleifstein gezogen bis sie nicht mehr Spitz waren (und ich dann Schwierigkeiten mit der Benennung hatte).
Als Düsen kann man sie Gelegentlich verwenden oder sonst als Röhrchen für ein Lager.
also ich würde so wie bei einem Kolbentank die Betätigung machen sehr effektiv
http://www.rcboot.de/forum/viewtopic.php?t=1817
Eine Alternative zu pneumatischen Muskeln sind Balgzylinder.
Die lassen sich auch extrem einfach selbst bauen und haben praktisch keine Reibung. Allerdings können die nur drücken und nicht ziehen aber eine drückende Kraft lässt sich ja mechanisch leicht in eine ziehende umwandeln.
Um sowas zu bauen braucht man praktisch nur zwei stabile Plastikfolien übereinander zu legen und am Rand verschweißen/verkleben.
Dann ein Loch in eine der beiden Folien und das Ganze zwischen zwei Bretter kleben. Eines der beiden Bretter braucht natürlich auch ein Loch, wo man dann einen Schlauchverbinder einkleben kann.
Die Ventile sind das grösste Problem. In FESTO Magnetventilen wird einfach eine Art "Stöpsel" durch einen Magneten auf ein Loch gedrückt. Man könnte aber auch Nitinoldraht verwenden. Ist kleiner und kräftiger als ein Elektromagnet aber vielleicht nicht schnell genug.
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