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Erfahrener Benutzer
Fleißiges Mitglied
Optischer Maussensor als Wegmessgerät
Hi, ich bin gerade am Planen einer CNC-Fräse, jetzt steh ich vor einem Problem. Auch wenn ich Leistungsstarke Schrittmotoren verwende, würde ein Schritt irgentwann in einem Frästeil "verloren" gehn würden alle restlichen Maße im Bauteil nicht mehr stimmen. Ich hab mir gedacht, ich nehm alte Optische Mäuse und bring an jede Achse einen schmalen Flachstahl an. Dieser müsste z.B. Sandgestrahlt werden um eine rauhe Oberfläche für die Sensoren zu erzeugen. Und pro Achse wird vor jeden Flachstahl dieser optische Maussensor angebracht und von einem AVR ausgelesen. Jetzt meine Frage, sind gängige Maussensoren zu wenig auflösend für eine Fräse (sollte ja schließlich genau werden :P )? Was für eine Messtoleranz könnte man damit erzielen ?
... wer hat Erfahrung damit ?
Gruß Robin
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Erfahrener Benutzer
Robotik Einstein
Da empfehle ich dir die Sensoren bzw. Messeinheiten von digitalen Messchieber, wie sie es schon für 12 Euro bei Tschibo gibt \
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Erfahrener Benutzer
Fleißiges Mitglied
Das heißt ich kauf mir einen Digitalen Messschieber und kann die Daten aus dem Chip lesen? Oder meinst du ich kann den Chip so kaufen (aber doch nich bei Tchibo?)
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Erfahrener Benutzer
Robotik Visionär
Wie ist das denn bei den Druckern gelöst? Die haben so einen Strichcode-Streifen aus Plastik - 250 mm lang - darüber fährt ein Sensor . . . . ginge das ?
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Erfahrener Benutzer
Fleißiges Mitglied
Ich weis nicht was die für eine Auflösung haben. Außerdem hab ich das noch nie in nem Drucker gesehn? Aber wenn die Auflösung passt und ich find so ein Streifen.. super ^^
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Erfahrener Benutzer
Robotik Einstein
Ich hab son Streifen liegen 
Wie du das mit dem Messschiebersensor anstellst, das weiss ich nicht, hab das noch nicht versuch sowas auszulesen, definitiv wird aber die Strecke gemessen und angezeigt \
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Erfahrener Benutzer
Fleißiges Mitglied
Die Messschieber vom Aldi und Tchibo haben eine Art serielle Schnittstelle. Dazu gibts z.B. auf mikrocontroller.net (in der Codesammlung) Beispiele mit ATMega, die diesen Code lesen und als normales RS232-Signal ausgeben.
So eine Genauigkeit bei solider Bauweise zu so einem Preis bekommst du definitiv mit keinem anderenn System.
Der Mikrocontroller ist leider nötig, weil das Protokoll sehr "eigen" ist (2x 24 Bit synchron bei 96 kHz Taktfrquenz, rein binär kodiert).
Frank
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Erfahrener Benutzer
Fleißiges Mitglied
ja das mit dem Microcontroller is kein problem. Danke leute, werd mich da mal weiter umsehn...
Gruß
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