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Thema: wieso ist die Batterie so schnell leer?

  1. #21
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Klingon77
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    hi,

    benötigen die elektronischen Netzteile weniger Energie als die konventionell (mit Trafo) aufgebauten?

    Oder:
    Wenn Du eh ein Netzteil baust und in der Uhr einen Rechner hast könnte der Prozessor auch das Netzteil zum laden der Akku´s ein- und ausschalten.

    Dann würde während der Akkulaufzeit keine Netzenergie verbraucht (sofern die Trennung primärseitig erfolgen kann).

    In wie weit es wirtschaftlich ist, die Akkus zu laden und dann, bei vollen Akkus die Uhr vom Netz zu nehmen, kann ich nicht sagen.

    liebe Grüße,

    Klingon77
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  2. #22
    Klingon77 Idee is ned mal so schlecht

    Kannst dann die Primärseite mit nem Triac oder Relais wegschalten
    michaelwuehr.de

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  3. #23
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Klingon77
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    hi,

    danke für die Blumen.

    Bin aber kein Elektroniker; nur "Mechanikus".

    Details betreffend, kann ich also keine Aussage machen.

    Es sollten hier im Forum / Wiki sicherlich die nötigen Info´s zu finden sein.


    Gibt es auch Bilder vom Projekt?

    liebe Grüße,

    Klingon77
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  4. #24
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Vitis
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    Also, schon am Atmel kann man viel Strom sparen.

    Zunächst mal alle ungenutzten IO als input und internen Pullup aus schalten.
    Dann niederer Systemtakt 1MHz oder weniger.
    Dann externen Uhrenquarz verwenden und per Timerinterrupt
    über Uhrenquarz den µC aus dem sleep-mode holen.
    Da spart man mächtig Saft auf die Art.
    Vor den Erfolg haben die Götter den Schweiß gesetzt

  5. #25
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Also die Idee mit dem Akku laden und dann das Ladegerät wegschalten klingt zwar gut, kann aber nur mehr Energie verbrauchen wie ohne den ganzen Akku-Kram. Denn beim laden gibts ja auch Verluste.

    Und dann heißt es wirklich am Strom sparen. Viele Vorschläge sind schon gekommen.

    Ich würde 2 AA Akkus benutzen, mit um die 3000 mAh und dann einen Step-UP Wandler um die Spannung zu erhöhen. Dann ist die Batterie (ca) genausogroß wie vorher. Man muss dann nur rechtzeitig abschalten, damit die Akkus nicht kaputt gehen. Das könnte man aber per analog-Eingang im AVR überwachen. Und dann die Spannung bitte frühestens jede Minute messen, denn die Messung kostet auch Energie...

    Als Step-Up dafür kann ich den LT1302 empfehlen. Damit habe ich schon sehr gute Erfahrungen gemacht, und er ist leicht zu bekommen, auch die benötigte Spule dazu. Ich verwende ihn an besagten 2 Batterien und erzeuge damit 3,6V für einen AT90USB1287, einen GPS-Empfänger und eine SD-Karte. Ob ein LCD mit 3,6V läuft glaube ich nicht, aber man könnte ja auch 5V erzeugen, was allerdings wieder mehr Strom für den AVR benötigt...

    Meine Schaltung benötigt unter "Vollast" ca. 90mA und damit halten die Akkus (2900mAh) über 15 Stunden. Aber jedes zehntel Volt mehr in der vom Step-Up-Wandler erzeugten Spannung merkt man sofort am Stromverbaucht und an der Akku-Laufzeit. Hier muss man experiementieren um so niedrig zu gehen, bis alles gerade so stabil läuft.

    Als Lade-IC kann ich noch den Max712 empfehlen, am besten gleich in die Schaltung integrieren. Der Max712 hat keine -deltaU-Erkennung. Das ist bei so hohen Akku-Kapazität schlecht habe ich feststellen müssen. Der Ladestrom muss dann schon sehr hoch sein, damit das noch ordentlich funktioniert.

    Aber alles in allem wird auch diese Schaltung keine Woche durchhalten. Das beste wird sein ein Dauernetzteil und Akkus (oder einen Goldcap?) nur als USV bei Stromausfall.

    Viele Grüße
    Andreas

  6. #26
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    @Vitis:
    Ungenutzte Pins sollte man gerade nicht auf Eingang ohne Pullup Stellen um Strom zu sparen. Man muß für einen Definierten Pegel high oder Low sorgen, also entweder als Ausgang, als Eingang mit pullup oder notfalls mit externem Pullup/Pulldown.

    Bei einer Uhr hat man ja nicht viel zu tun, da könnte der Uhrenquarz auch ganz als Takt reichen. Wenn man den externen Uhrenquarz nimmt und die meiste Zeit im Sleep mode ist, ist der Takt relativ egal, solange man die niedrige Spannung nehmen kann.


    Der größte Stromvergraucher wird das LCD Dispaly sein. Entweder man findet sehr sparsame, oder man steuert ein LCD ohne internen Controller direkt vom AVR an (z.B. mit Mega169).

  7. #27
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte Avatar von ikarus_177
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    Hi,

    hätte auch eine Frage bzgl. externem Takt: kann ich als Taktgeber auch einen 32kHz Uhrenquarz verwenden, bzw. diesen dann in den Fuses einstellen?

    Viele Grüße

  8. #28
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Man kann auch 32 kHz Uhrenquarze nehmen. Da hat man sogar 2 Möglichkeiten. Einmal als normalen Takt für den ganzen Prozessor und dann nur als Takt für den Asyncronen Timer, der eingenlicht Prozessor kann dann meisten im Power down mode sein oder mit 1-8 Mhz RC Takt laufen.

    Einstellen kann man das per Fuses. Bei vielen Controllern gibt es da einen kleinen Hardware Fehler: die angeblich einzustellenden internen Kondensatoren für den Quarz funktionieren nicht bei allen Typen. Man sollte die externen Kondensatoren auf alle Fälle in der Schaltung vorsehen.

  9. #29
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Noch ein Tipp zur Stromversorgung:
    Handyladegeräte werden heute als Schaltnetzteil aufgebaut. Der Standby-Stromverbrauch ist dabei sehr gering. 30mW sind erreichbar! Dazu gab es einen Test auf heise.de

  10. #30
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte Avatar von ikarus_177
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    Hi,

    @Besserwessi: ich dachte da an den Mega 168V, laut Datenblatt verbraucht dieser auf einer Frequenz von 32kHz bloße 15uA. Da kann die Schaltung doch schon eine Weile mit einer Batterie betrieben werden. Der ADC steht mir (trotz der geringen Frequenz) aber trotzdem zur Verfügung?

    Noch eine Frage: ist es möglich, den Uhrenquarz als Taktgeber für den Prozessor UND den Timer zu verwenden? Soll heißen, der uC befindet sich im PowerDown - Modus und wird von Zeit zu Zeit vom Timer geweckt?

    Viele Grüße

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