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Thema: Alternativer Antrieb für Hobby-Hexas... ?

  1. #161
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Powerstation Test
    Sooo teuer ist ein einzelner Hartmetallbohrer ja auch nicht. Und in der Maschine dürfte er auch nicht kaputt gehn. Die Ergebnisse und die Standzeit sprechen für sich.

    Ich nehme übrigens fast nur Hartpapierplatinen, weil 1. billiger, 2. leichter und 3. bohrerschonender zu Bohren...und...ich kriege keine Glasfasern in die Luft...Natürlich ist so ne Epoxy-Platine was feines.
    Da wo es die Stabilität erfordert, nehme ich sie auch. Sonst lieber die Presspappe. Da die Hartpappe so weich ist, kann ich auch einfach mit der Handbohrmaschine (Bosch, 12V, regelbar) Bohren, ohne dass der Bohrer bricht..Der scharfe Bohrer fräst sich den Weg frei, wenn ich mal verkante. Bei Epoxy wäre er hin. Einen Dremel hab ich auch, der ist mir aber für die Anwendung zu groß und kräftig.

    Sigo

  2. #162
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Ach ja, ich bin echt gespannt, wie dieses Gelenk funktionieren wird. Echt spannend, das.

    Sigo

  3. #163
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    Hallo Klingon77,

    ich als Elektronik- und Löt-nobody trau mich fast nicht jetzt schriftlich zu überlegen, ob diese dünnen Zwischenräume auch sauber lötbar sind. Sprich: wird es da nicht etwas knifflig mit der Leiterbahntrennung nach dem oder beim Löten? Wenn ich mir die Plazierung der IC´s im Posting Verfasst am: 30 Aug 2008, 0:26 ansehe, dann wird es an ein paar zu lötenden Stellen reichlich eng. Aber Du als Präzisionswerker wirst das schon hinkriegen. Viel Glück jedenfalls für dieses hübsche Platinchen. Und wenns nicht klappt, könntest Du das Zinn wegwischen und das Kupfer blank reiben - Klarlack drauf - und Frau Klingon hat eine hübsches, altägyptisches Amulett.
    Ciao sagt der JoeamBerg

  4. #164
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von oberallgeier
    Hallo Klingon77,

    ich als Elektronik- und Löt-nobody trau mich fast nicht jetzt schriftlich zu überlegen, ob diese dünnen Zwischenräume auch sauber lötbar sind.
    Der Trick heißt zusätzliches Flussmittel auftragen und die richtige
    Lötthemperatur einhalten, dann bleibt das Zinn von alleine auf dem Kupfer.

    @Klingon Da so eine gefräste Platine jede Menge Kupferfläche hat, wiest
    Du die mit einer "Microlötspitze" kaum warm genug bekommen oder es
    dauert zu lange. Du solltest mit der ersten Platine ein wenig üben ehe die
    neue zerbrutzelt wird....Mit einen kleinen Tuschkastenpinsel reichlich
    Flußmittel aufgetragen, gelingt beinahe jede Lötung ohne Brücken auch
    wenn es eng zugeht. Wenn alles fertig ist, ne alte Zahnbürste und etwas
    Lösungsmittel entfernen die Reste vom Flußmittel.

    Es gibt auch Flußmittel als eine Art Gelee das wird nur dort flüssig wos
    heiß wird. Da das nicht dünnflüssig ist, läst es sich geziehlt auftragen
    und saut nicht gleich alles ein. Eine Quelle dafür habe ich jetzt leider nicht.

    Löten ist wie Tappezieren, ist die Vorarbeit schlecht, fällt die Tapete von
    der Wand und Arbeit/Kosten verdreifachen sich....

    Grüße Richard

  5. #165
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Klingon77
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    hi,

    mal Dank für eure rege Teilnahme \/


    @hexplorer:

    Du könntest recht haben.
    Ich versuchte zwar in der Konstruktion eine möglichst spielarme Variante mit zwei Muttern (eine axial einstellbar) aber vollkommen spielfrei werden die Achsen natürlich nicht.

    Nun ist mir bei anderen Werkstücken aufgefallen, daß ich in der Y-Achse bei der Richtungsumkehr kleine Absätze habe.
    Dort ist wahrscheinlich die Software bezüglich der Spindelspiel-Kompensation nicht auf den richtigen Wert eingestellt.
    Der Kompensationswert scheint mir zu groß zu sein.
    Das mechanische Umkehrspiel sollte nicht größer als 0,02 - 0,04mm sein.

    Das werde ich die Tage mal prüfen. Dank für den Tipp


    @Sigo:

    Das mit den Hartpapier-Platinen hatte ich mir schon mal überlegt.
    Ich glaube daß ich schon mal bezüglich der Vor- und Nachteile im Hinblick auf Epoxy hier nachgefragt hatte.

    Leider hab ich noch einen kleinen Stapel der Epoxy-Platinen hier und den möchte ich vorab aufarbeiten.
    Wenn mal wieder was in Richtung Elektronik bestellt wird geht auf jeden Fall ein Muster in Hartpapier zum testen mit.

    Bis das Gelenk mal regelrecht läuft (mit angeschlossener Kraftermittlung ähnlich wie bei "copious") wird wohl noch dauern.

    Vorab möchte ich mich über die LED-Ansteuerung nochmals mit der Elektronik und dem C-Control beschäftigen und ein wenig einarbeiten.

    Dann geht es mechanisch weiter.

    Leider habe ich diesen Sommer nur sehr wenig Zeit



    @oberallgeier:
    das SMD-Lot, welches ich gekaut habe hat sogar nur 0,35mm im Durchmesser (habe nochmal nachgeschaut).
    Dagegen erscheint meine "Bleistiftspitze" am Lötkolben (35W) riesig...

    Die ersten Lötversuche habe ich hinter mir; ist aber noch nicht fertig.

    Sieht zwar aus wie "hingekleckert"; ein Test mit dem Gegenlicht stimmt mich aber zuversichtlich daß ich keine Brücke gelötet habe.

    Getestet habe ich die Platine noch nicht.
    Bin auch mal gespannt, ob ich einen "Designfehler" drinnen habe...

    Wenn ich alles aufgelötet habe, mache ich nochmal ein Foto von meinem "SMD Erstlings-Gebrate"...

    Um das Lot über die Fräsbahnen zu bekommen bedarf es schon "sanfter Gewalt".
    Ich nehme an, daß liegt daran, weil die gefrästen Zwischenräume sehr viel tiefer sind als bei geäzten Platinen.


    @Richard:
    Spezielles Flußmittel habe ich leider nicht.
    Mir schien es, als sei im Lot selber ein Flußmittel enthalten.
    Es riecht auf jeden Fall genau so, wie beim herkömmlichen Lot und es dampft auch ein wenig.

    Die Erwärmung funzt auch recht gut. Die Kupferoberfläche nimmt das Lot relativ gut an.

    Es schien mir auch so, daß die Bauteile nicht zu heiß werden.


    Na ja,
    wenn ich nochmal Zeit habe mache ich die Platine fertig.
    Dann wissen wir mehr.

    Ihr könnt dann mein "Gekleckse" in einem schönen großen Foto "bewundern".

    zuversichtliche Grüße,

    Klingon77
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  6. #166
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von Klingon77
    hi,

    mal Dank für eure rege Teilnahme \/

    @Richard:
    Spezielles Flußmittel habe ich leider nicht.
    Mir schien es, als sei im Lot selber ein Flußmittel enthalten.
    Es riecht auf jeden Fall genau so, wie beim herkömmlichen Lot und es dampft auch ein wenig.

    Ihr könnt dann mein "Gekleckse" in einem schönen großen Foto "bewundern".

    zuversichtliche Grüße,

    Klingon77
    Ja, es ist Flußmittel im Lot. Aber bei den Lotdurchmesser halt
    sehr wenig und dieses wenige verdamft bei Deinen Dachrinnen
    Lötkolben schneller als es wirken kann. Auf der Arbeit habe ich
    24W und ne "Bleistiftspitze" das ist oft schon zu heiß. Für
    Platinen sollte 16w voll ausreichen, am besten natürlich geregelt.

    Gruß Richard

  7. #167
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Klingon77
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    hi,

    so, nun ist es soweit.

    Nach ca. mehr als 10 Jahren (dank eurer Hilfe \/ ) nochmal eine Platine gefertigt.

    Bild hier  

    Hier nochmal den Schaltplan.
    Die Platine umfasst die linken beiden IC´s zur Adressdecodierung (4051).

    https://www.roboternetz.de/phpBB2/ze...219&highlight=

    Dank an all jene (FriLu & Co) welche mir mit wahrlich unendlicher Geduld halfen die kleine Schaltung zu entwickeln.



    Bild hier  

    Der zweite Versuch meiner CAD Zeichnung (nun mit allen Anschlußbelegungen)




    Bild hier  

    Gefolgt von meinen "Klecks-Versuchen"... Vorderseite
    http://mitglied.lycos.de/roboterbast...90005gross.JPG
    Groß zum genauen anschauen. Ca. 1 MB; 6M-Pixel




    Bild hier  

    Rückseite




    Die Platine funktionierte auf Anhieb und doch nicht...

    Mit meinem alten Pegelprüfer (LED HIGH / LOW) prüfte ich die Platine entsprechend der Eingangssignale an allen 16 Ausgangspins.

    Der einer der beiden 4051 funzte prima; der zweite lies sich nicht ansprechen.
    Daraus folgerte ich, daß der Fehler in der Zuweisung durch den Inverter liegen könnte.
    Tat es auch (Spannungsversorgung an den 4051 war OK)

    Statt bei einem HIGH am Eingang ein LOW auszugeben erhielt ich eine Spannung von 2,12 V.

    Damit hing natürlich der Eingang des 4051 "in der Luft".

    Bis ich den Fehler fand:
    Meine schönen dicken Finger, welche die Platine festhielten...


    Bei dieser ersten SMD Platine lernte ich einiges:
    1) Meine Finger sind zu dick
    2) Mein Beruf verlangt mir mehr ab, als ich angenommen hatte (leichtes Zittern im 1/10mm Bereich beim Löten mit der Bleistiftspitze)
    3) So schön SMD ist; ich werde in Zukunft ein wenig mehr Platz zum löten lassen.
    4) Platinenfräsen ist was feines
    5) Wie auf dem großen Foto zu sehen bleibt das Lot wirklich am Rand der Kupferschicht stehen. Es fließt nur mit sanfter Gewalt über die gefräste Rille.


    In der Mikrochirurgie ist es so, daß sich die feinmotorischen Eigenschaften verbessern, wenn man unter dem Mikroskop arbeitet.
    Da muß ich mir was ausdenken; das möchte ich mal austesten.

    Evtl. eine "Augenlupe" mit 20-facher Vergrößerung?
    Mal schauen.

    Als nächstes möchte ich mal wieder einen C-Control anschließen und die 16 möglichen Adressen ansprechen.
    Da freue ich mich schon drauf; das hat mir immer Spass gemacht.
    Bin mal gespannt, ob ich mich da wieder "reinfinden" kann.
    Eine Kontroll-Ausgabe über LED´s wäre dabei möglich.
    Ebenfalls einen kleinen Dauertest der Platine über mehrere Stunden.

    liebe Grüße,

    Klingon77
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  8. #168
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    Sieht doch gar nicht mal so schlecht aus...

    Beim nächsten Mal solltest du aber definitv die Pads kleiner machen, bzw. die Verbindung vom Pad zur Fläche schmaler machen. Das sieht man auf industriellen Platinen gut: Lötstellen auf großen Masseflächen liegen nicht einfach so in der Fläche, sondern das Lötpad ist mit einem freien Streifen umgeben, der nur mit schmalen Brücken kontaktiert wird.

  9. #169
    Moderator Robotik Einstein Avatar von HannoHupmann
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    @Klingon77 der klassische Abblock Kondensator für Spannungen beträgt übrigens 100nF und nicht 33nF aber sollte im Moment nicht viel unterschied machen, vielleicht fürs nächste Mal.

  10. #170
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Klingon77
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    hi,

    @uwegw:

    Weiter oben schrieb schon mal jemand, daß die Erwärmung bei kleineren Lötflächen rascher/effizienter von statten geht.
    Ich versuche dies für die Zukunft zu beherzigen.
    Mal Dank für den Hinweis


    @HannoHupmann:

    Ich glaubte mich an mein altes 74er TTL-Buch zu erinnern worin ich wohl vor mehr als 10 Jahren 33nF las.

    Möglich, daß ich mich da irre

    An den Motoren sieht man ja auch immer die 100nF.

    Die 33nF, welche ich noch hier habe möchte ich noch verbauen.
    Wenn es Probleme gibt, habe ich ja nun einen Ansatz.

    Danach werde ich die 100nF bestellen (bzw. bei der nächsten Bestellung mit ordern).


    Für Deine Premiere:

    https://www.roboternetz.de/phpBB2/ze...882&highlight=

    drücke ich alle verfügbaren Daumen und wünsche ich Dir alles Gute [-o< \/
    Wenn alles reibungslos über die Bühne geht, sollte auch einiges an Medienecho zu erwarten sein.


    Die Platine; so "hässlich" sie ist, hat dennoch zwei positive Aspekte:

    1) Ich durfte (mit eurer Hilfe) einiges Lernen \/
    2) Sie funktioniert (auf Anhieb) \/


    zuversichtliche Grüße,

    Klingon77
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