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Thema: (Sound-) Basserkennung und High-/LowLogik. Schaltungsproblem

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von malthy
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    Hallo!

    Ich hab alles nur kurz überflogen, aber verstehe ich Dich richtig, dass Du ein NF-Signal mit bestimmter Frequenz "erkennen" willst? Falls ja, könnte der NE567 (=LM567) für Dich interessant sein. Er macht genau das. Wird eine bestimmte Freq. erreicht, schaltet er einen Ausgang durch. Die Center-Freq. kannst Du durch externe Beschaltung zwischen 0.01 Hz und 500 kHz einstellen, auch die Bandbreite ("Toleranz") ist so einstellbar. Kannst ja mal ins Datenblatt schauen, ob Du was damit anfangen kannst. Falls ich thematisch daneben liegen sollte: sorry!

    Gruß,
    Malte

  2. #12
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Ich hab mir den LM567 mal angeschaut. Also die Beschreibung im Datenblatt sieht vielversprechend aus. Vielen Dank für diesen Hinweis.
    Warum soll man da auch eine riesen Schaltung bauen, wenn das gleiche ein kleiner IC macht.

    Wenn der IC nun wirklich mein Problem so einfach löst, dann glaube ich auch das das die einfachste Lösung ist und wahrscheinlich auch mitunter die billigste.

    Also nochmal vielen Dank.
    Wenn das mit dem LM567 nicht hinhaut werde ich mich wohl nochmal melden.

    Schottky

  3. #13
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Das mit dem LM567 klappt aber auch nicht oder?
    Der verträgt doch nur ein maximale Eingangsspannung von 200 mVrms.
    Also kann es doch auch passieren das dann doch mal wieder eine Soundkarte dabei ist mit einem weit höhrem Pegel und die mir den IC Schrottet.
    Muss ich Angst haben?
    Der LM567 würde genau das machen was ich möchte, aber wenn ich bei dem wieder ein Problem mit dem Pegel hab kann ich den Sound ja gleich an den Analogport anklemmen und per Hand die Frequenzen bestimmen.

    Schottky

  4. #14
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Also gut.

    Könnt ihr mir nicht helfen oder wollt ihr mir nicht helfen.
    Wenn letzteres, warum? Was habe ich nun schon wieder falsch gemacht?

    Wenn ersters der Fall sein sollte. Nun dann werde ich meine Schaltung zumindest möglichst hochohmig im soundeingang gestalten um zwar schwache pegel noch auswerten zu können aber das das die schaltung nicht sofort abraucht wenn der pegel mal ein paar volt höher ist. Das weis ich auch immer noch nicht. Welche Pegel sind realistisch? Mit welchen Extremen muss ich bei soundkarten/mp3-player usw. rechnen? Gibt es übherhaupt so massive unterschiede bei den pegeln. wie kommen die Boxen damit zurecht? regelt da die Soundkarte entsprechend dem Widerstand der Boxen? Regelt die Box intern den Pegel?
    Die Liste könnte ich so weiterführen, ich habe einfach immer noch das gleiche Problem wie im Thread beschrieben, allerdings möchte ich den LM567 verwenden, denn warum sollte ich den jetzt mit dem uC die Frequenzen selbst auswerten wenn das so ein popeliger IC für mich macht?

    Könnt ihr nicht eine Ausnahme machen und versuchen mir zu helfen??
    Bitte, das wäre echt nett von euch und ich würde auch ganz nett Danke sagen.

    Schottky

  5. #15
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Dein einziger Fehler war, dass Du keine Fragen gestellt hast.

    Jetzt kann ich versuchen alle Deine Fragen zu beantworten, anders kann ich leider nicht helfen, da ich nicht weiß was Du noch wissen willst.

    Ich kenne die alle mögliche Soundkarten und MP3 Player auch nicht.

    Die Soundkarte regelt nichts, das macht der Mensch entweder mit einem echtem oder virtuellem Potenziometer. Die Boxen können auch nichts regeln, sie können nur elektrische in mechanische Energie wandeln.

    Die einfachste Lösung des Problems wäre ein Potenziometer am Eingang Deiner Schaltung mit dem man sich auf den Eingangssignal anpassen kann. Kompliziertere (von mir bereits erwähnte) Lösung wäre ein Verstärker mit durch Rückkopplung stabilisierter Amplitude des Eingangssignals für den Bandpassfilter.

    In beiden Fällen hilfreich wäre eventuell eine Komparatorschaltung mit LEDs, die überschritten bzw. unterschritten des optimalen Pegels signalisieren.

    Du kannst natürlich den LM567 anwenden. Ich befürchte aber, dass er für Deine Anwendung zu schmallbändig ist. Du sollst aber auch nicht vergessen, dass er nicht alleine alle Deine Probleme lösen kann.

    Bei Entwicklung von Schaltungen muss immer an das ganze gedacht werden und dafür hat jemand Blockschaltpläne erfunden. Dank dessen, kann man sich auf Details jedes Blocks konzentrieren, ohne Überblick über die gesamte Schaltung zu verlieren.

    MfG

  6. #16
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    was heist schmalbandig konkret?
    Zu deiner Schaltung habe ich aber auch noch ein paar Fragen, wenn ich sie schon verwenden soll.

    Was macht sie konkret mit dem Eingangssignal. Passt die Schaltung schon jeden X-beliebiegen Eingangspegel auf einen Bereich von 0-5VDC an? Sodass eine auswertung mit dem uC möglich ist? Ist die Schaltung schon korrekt dimensioniert für meinen Zweck?

    Das einzige Problem, ja ich weis ich wiederhole mich zum 20. mal ... , das ich habe ist wie gesagt die anpassung des Eingangssignals. Ein Wunschbereich wäre halt 0 - 5 VDC weil dieser am aller leichtesten verarbeitet werden kann.

    Ich habe da auch einen digitalen Potentiometer IC rumliegen, könnte man den nicht sinnvoll bei dieser Problematik einsetzen?
    Also uC misst Signal -> Signal passt nicht -> kurble solange am Potentiometer bis wieder ein brauchbares Signal reinkommt ====>>> Problem!. Der kurbelt sich zu tode wenn die soundkarte ruht, also keine musik kommt oder sehr leise musik und laute musik im kurzen wechsel oder so(techno oder wie das heist).

    Ich bin ehrlich, seit Ende Februar bin ich mit der Aufgabe betraut, fertig sollte sie in ein paar Wochen sein, nächste woche ist juli. Die Aufgabe hab ich mir leichter vorgestellt, ich hätte nicht so leicht ja sagen sollen....

    Ich bin für alle Lösungen offen, sie muss nur zuverlässig funktionieren. Kosten sind momentan zweitrangig. Und es sollten nach möglichkeit auf eine Euro-Lochrasterplatine passen und noch platz für nen ft232 sein.

  7. #17
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Im Datenblatt von National Semiconductor (Seite 6) ist für LM567 die maximale Bandbreite als 14% von Mittelfrequenz (fo) angegeben. Das bedeutet das z.B. für die Mittelfrequenz von 40 Hz der Filter wird nur ein Signal im Bereich zwischen 37,20 und 42,8 Hz erkennen und schalten, weil die Bandbreite BW=0,14*40=5,6 Hz ist.

    Das was ich bisher skizziert habe, ist lediglich nur von harry3 vorgeschlagener "Präzissionsgleichrichter" damit Du nicht googeln mußt.

    Die Schaltungen, die Amplitude eines Signals anpassen, speichern den maximalen Wert und ändern ihn nur falls größeres Signal kommt.

    Ich persönlich kenne keine fertige Schaltung die Deine Wünsche erfüllt.

    MfG

  8. #18
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    OK. dann bin ich also wieder quasi an punkt NULL.

    Gibt es eine Steigerung für das Wort Verzweiflung??? Ich brauch das.

    Was ich aber noch dringender benötigen würde, wäre ein Lösung für mein Problem.

    Kann man mit einem Poti (anolog/digital) eine zufriedenstellende Lösung erreichen?

    Wenn man das signal in einen präzisionsgleichrichter einspeist und nachfolgend mehrere abschwächer-/verstärkerschaltungen ankoppelt und deren Ausgangssignal auswertet je nach dem was am Eingang anliegt kommt dann bei einer Schaltung ein einigermasen brauchbares Signal raus.
    Code:
    tiefpass________________Gleichrichter
                                           |
                                           |--Abschwächerstufe
                                           |
                                           |--Abschwächerstufe
                                           |
                                           |--Verstärkerstufe
                                           |
                                           |--Verstärkerstufe
    Also hätte man in diesem Bsp. vier "Eingangssignale" zur Auswertung.

    Aber da müsste man fast für jeden fall eine Stufe vorsehen, das ist doch eindeutig übertriebener aufwand.

    Gibt es für meine Problem keine Lösung???
    Was machen die ganzen Lichtorgeln? Die haben doch mit dem gleichen Problem zu tun? Wie lösen die das den? Kann ich das nicht übernehmen?

  9. #19
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    Hallo,
    war hier mal so am stöbern weil mein alter C-control doch in die jahre
    gekommen ist. Aber egal.

    Mir würde auf anhieb ein Kompressor/Limiter einfallen.
    Habe mir die Seite nicht genauer angeschaut, müsste aber helfen.
    'http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/otalim.htm'
    Und bei dem Anspruch an die Qualität des Signal sollte es auch ähnlich
    aber bedeuten einfacher gehen.

    Gruss Achim


    Vergessen: Danach natürlich den LM567

  10. #20
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von wkrug
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    Ich Arbeite zur Zeit an einem sehr ähnlichen Problem.
    Ich möchte die Taktrate eines Musiksignals also die BPM aus vorhandenem Audio Signal rausfiltern. Meine Signaleingangsquelle wird ein Electret Kondensator Mikrofon sein. Ich hab also auch das Problem mit stark unterschiedlichen Pegeln.
    Ein möglicher Lösungsvorschlag wäre:

    Am Eingang kommt ein einstellbarer Verstärker, der automatisch leisere Passagen verstärkt und lautere abschwächt.
    Ich kenn solche Schaltungen als Dynamik Kompressor.
    ( Das wurde ja hier auch schon vorgeschlagen. )

    Darauf folgt ein Tiefpass, ich möchte hier 300...500 Hz als Grenzfrequenz einsetzen, ich halte 50Hz für zu niedrig angesetzt.

    Nach dieser Stufe soll ein Spitzenwertgleichrichter folgen, der dann auf einen Schmitt Trigger arbeitet.

    Ich bin zur Zeit noch auf der Quellensuche.

    Bei ELV hab ich unter der Bezeichnung Beatcounter BC 200 eine brauchbare Schaltung gefunden, bei der fehlt lediglich die Kompressorstufe.
    Lad dir mal die Bedienungs- Bauanleitung von dem Gerät runter, da ist auch ein Schaltplan mit drin.

    Unter der Adresse: http://mitglied.lycos.de/Meteorman08...e/audio_tr.PNG
    hab ich auch einen Schaltplan gefunden, der im Eingang eine Kompressor Stufe hat. Leider scheint die Seite zur Zeit offline zu sein.

    Ich wage schon mal eine Vorraussage, mit einem einzigen IC wirst Du meiner Meinung nach dein Problem nicht lösen können.

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