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Thema: Suche Schwinkreis im Datenblatt!

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Super!

    Du hast alles richtig verstanden!

    MfG

  2. #12
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Fast. Der VCO schwingt um die ZF versetzt von der gewünschten Empfangsfrequenz, ansonsten bist Du soweit auf dem richtigen Weg.
    Die Frequenz eines Schwingkreises ist ganz allgemein 1/(2*pi*Wurzel(L*C)), bei sehr kleinen Cs musst Du die Eingangskapazitäten des IC und die parasitären Kapazitäten des Aufbaus mit einbeziehen. Der Widerstand der Ls und der Verlustfaktor der Cs bestimmen ohne weitere Maßnahmen die Güte Deiner Schwingkreise und damit die Bandbreite.
    Ich habe kürzlich einen 400MHz-VCO mit einem einigermaßen dankbaren IC (MAX260 realisiert, da hat das Entfernen der Kupferfläche unter der 22nH-Schwingkreisspule schon eine Menge ausgemacht...

  3. #13
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    Ich habe mal eine Beispielrechnung...

    Mal angenommen ich möchte meine Frequenz im Berich 90-100Mhz hören. Dann muss ich erstmal mein Eingangsschwingkreis auf 95Mhz abstimmen. Den Oszillatorkreis kann ich in dem Fall so lassen. Da meine fZ=70kHz ist, sieht die Gleichung wie folgt aus:

    fZ=95,70MHz-95MHz. ?

  4. #14
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Für den Oszillatorkreis sollten aber zuerst die Grenzen 90 und 100MHz eingestellt werden. Danach wird der Oszillatorkreis ungefähr in der Mitte des Empfangsbereichs angestimmt.

    Dann kann man eine Frequenz in der Nähe finden, wo kein Sender empfangen wird und den Eingangsschwingkreis auf maximales Rauschen abstimmen. Das wird meistens durch Änderung der Abstände zwischen Wicklungen der Spule gemacht. Danach werden die Spulen z.B. mit einer geschmelzter Kerze stabilisiert.

    Viel Spaß und Erfolg damit!

  5. #15
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Zitat Zitat von PICture
    ...Aus dem Datenblatt ist aber nicht klar ob Fs=Fh+ZF oder Fs=Fh-ZF ist. Das kannst du aber selber bestimmen, üblich ist Fs=Fh-ZF. ...
    Da meine fZ=70kHz ist, sieht die Gleichung wie folgt aus:
    fZ=95,70MHz-95MHz. ?
    Bedenken sollte man noch, dass man dann mit der Oszillatorfrequenz von 95,7 nicht nur 95 sondern gleichzeitig auch 96,6 empfängt.
    Die Zwischenfrequenz liegt vielleicht besser bei der Breite des Empfangsbands (ca. 10MHz) damit man das Band nur einseitig überstreicht. Mit dem Eingangskreis versucht man dann noch eine Selektion des Empfangsbands (Spiegelfrequenzunterdrückung).

  6. #16
    Super-Moderator Robotik Visionär Avatar von PicNick
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    Zwischenfrage zu 70kHz: Bei Ukw (82-10 waren früher wenigstens 10.5 Mhz als (1.)Zf üblich (bei Radio) ?
    mfg robert
    Wer glaubt zu wissen, muß wissen, er glaubt.

  7. #17
    Benutzer Stammmitglied
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    Hallo. Hab das mit den 10,5MHz gestern auch mehrmals im Netz gelesen. Aber im Datenblat des D7088, welchen ich benutze, hat eine Zwischenfrequenz von 70kHz.
    MfG

  8. #18
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    Hallo. Ich habe mal einen Stromlaufplan von meiner Schaltung gezeichnet. Der Baustein in der Mitte ist der D7088 (hab ich vergessen).
    http://www.bilder-space.de/show.php?...rbn20wBlbf.JPG

    Am Anschluss 4u.5 ist ein Parallelschwinkreis. Da kann ich ja "einfach" die Grenzfrequenzen ausrechnen. Aber an Pin 11 wird doch garkein Frequenzbereich festgelegt, oder irre ich mich?
    Wie kann ich nochmal in etwa das L anhand der Maße einer Spule berechnen?

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