Hi MW-ler,
hab mal ein wenig getestet, mit aber eigentlich - insgesamt - negativem
Ergebnis:
Durch die bessere (Luft-) Bereifung , die grössere rotierende Masse des Aussenrades und die grössere Fahrgeschwindigkeit ergibt sich eine deutlich bessere Fahrstabilität bei Geradeausfahrt auf glatten Böden (Parektt, Fliesen ...).
Aber durch die Erhöhung des Schwerpunktes und die zum Gesamtgewicht vergleichsweise geringere Pendelmasse (1650g / 210g ) ist das Kurvenverhalten schlechter geworden:
maximale Schräglage wohl unter 5 ° (ich schätze 3°), darüber hat die Ausgleichsmasse bei den Schwerpunkten und der Gesamtmasse wohl keine Chance.
Dann scheint wohl auch - wie immer - die Theorie recht zu haben:
Wie von Christian H. auf Seite 13 (MonoWheel von Murdoc_MM) angekündigt, bekomme ich das MW mit dem Pendelgewicht nicht in eine vernünfige/stabile Kurvenlage, da der Schwerpunkt der Pendelmasse oberhalb des Gesamtschwerpunkts liegt.
Dadurch führt der Impuls wohl zu einem entgegengesetzten Ausschlag, die das MW dann schnell instabil macht.
Vielleicht könnte man da was mit der Fahrgeschwindigkeit machen:
Vor der Kurve leicht abbremsen, Gewicht nach aussen, MW wieder beschleunigen (Gewicht in Ausgangsposition (wann ?).
Werd jetzt erstmal das Projekt etwas ruhen lassen, vielleicht gibt's ja noch ein paar neue Denkanstösse.
Als (Zwischen/End-?)Ergebnis ergibt sich für mich folgendes:
Geradeausfahrt bei guten Bodenverhältnissen möglich,
saubere Kurvenfahrt vermutlich nur bei MW's mit im Vergleich zur Gesamtmasse sehr tief liegender
Pendel/Ausgleichsmasse.
PS: Interessant ist da auch ein Beitrag über Gespanne (Beiwagen)
mit dem Titel: Point of No Return
Link: www.motorrad-gespanne.de/hefte/81-90/86story.htm
Gruss
mausi_mick
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