Oder man macht es komplett in Alu-Blech, lässt die Kanten überlappen und verschraubt sie dann. Das wären insgesamt 3 große Blechteile.
hi,
"Aufmaß" wurde ja schon erklärt.
Dein Robby macht einen soliden Eindruck!
Für die Platten kannst du Alu-Winkel z.B: mit einer Schenkellänge von 10mm verwenden.
liebe Grüße,
Klingon77
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Oder man macht es komplett in Alu-Blech, lässt die Kanten überlappen und verschraubt sie dann. Das wären insgesamt 3 große Blechteile.
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Meinst du mit solid schwer, unbeweglich? Also jetzt positiv oder neg gemeint?
Mir ist grad ein anderer Gedanke gekommen:
Wie währ es wenn ich Styroporblöcke nehmen, diese zurecht schneide und schnitze, und dann mit Modellbauhartz und aus diesen Glasfasern (der Name will mir bei Gott nicht einfallen) mache. Also die Glasfasern + Hartz auf die zugeschnittenen Styroporteile.
Der Vorteile währe, dass ich das ganze aus einem Block machen könnte, sprich man muss ncihts schrauben etc.
Was aus dem Rendering nicht herausgeht, ist, dass man die vordere Wand abnehmen kann, und im Körper selbst sind Schienen, wo man die PLatinen hineinschieben kann. (Genau 3 Schienen)
Ganz unten befinden sich 6 Motoren.
Mit Winkeln und Alu usw habe ich noch nie gearbeitete, da müsste ich noch ein paar Versuche machen bis ich das kann. Aber ich lerne gern was neues dazu, das ist nicht das Problem.
Mit Alu hab ich das Problem, dass es doch relativ teurer ist als Plastik. Weiters leitet Alu, und da habe ich vor Kurzschlüssen angst. Obwohl man könnte es ja lackieren...
hi,
mit solide meinte ich im positiven Sinne "stabil" \/
Über die harzgetränkten Glasfasermatten kann ich leider nichts sagen; bin nur Metaller.
Das umbiegen von vorhandenen Laschen an der ALU-Platte geht natürlich auch.
Ich finde es für den Beginner leichter separate Winkel zu verwenden.
Wenn die Bohrungen nicht genau stimmen kann man diese etwas größer machen und das Ganze noch ein wenig schieben, bis es passt.
Biegt man dünnes Alu-Blech mehrmals hin und her (falls die Biegung beim ersten mal nicht stimmt) kann es leicht brechen.
Eine gerade Linie ist leichter zu sägen/feilen als eine, welche durch die hervorstehende Lasche "unterbrochen" ist.
Prinzipiell geht aber auch die andere Lösung \/
Als Grundausrüstung zur Metallbearbeitung benötigst Du:
Bohrmaschine (am besten eine kleine Säulenbohrmaschine aus dem Baumarkt oder eine Handbohrmaschine mit elektr. Drehzahlreglung und einem stabilen Stander)
Anschlagwinkel (ein kleiner genügt)
Reißnadel (zum anreißen der Bohrungen)
Schieblehre (eine billige digitale vom Aldi reicht vollkommen aus) oder ein Stahllineal
Körner (zum Körnen vor dem Bohren, damit der Bohrer beim anbohren nicht "verläuft")
Bohrerset (von 1-10mm; aber bitte aus "HSS" mit Anschliff für Metall; keine Holzbohrer)
Feilensatz mit Flachfeile, Rundfeile, Dreikantfeile; Feilenlänge ca. 250mm (Hieb 1; grob)
"Schlüssel-Feilensatz" für die etwas feineren Sachen
Feilenbürste (zum reinigen der Feile bei der Bearbeitung von Alu)
Einen kleinen Schraubstock, den man an die Tischkante schrauben kann (ohne Kugelgelenk)
Bis auf die kleine Säulenbohrmaschine kann man sich alles nach und nach für relativ kleines Geld zusammenkaufen.
Für die Metallbearbeitung "von Hand" braucht man aber Zeit, Geduld und Übung.
Das geht nicht "von heute auf morgen" im 1/10mm - Bereich.
Es lohnt sich aber, da die manuelle Geschicklichkeit gesteigert wird und man diese Werkzeuge für die gleichen, immer wiederkehrenden Arbeitsschritte (Löcher bohren, Kanten feilen usw.) auch bei anderen Materialien einsetzen kann.
Wenn Du noch Schüler bist, könntest du versuchen in einem metallverarbeitenden Betrieb (Werkzeugbau) ein Praktikum zu absolvieren.
Das sollte in den Ferien schon möglich sein.
Frage explizit nach feilen und bohren (und ärgere Dich nicht über die vielen Blasen an den Händen; die heilen wieder ab).
liebe Grüße,
Klingon77
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