- MultiPlus Wechselrichter Insel und Nulleinspeisung Conrad         
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Thema: Lipo-Lader mit wenig Strom

  1. #61
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Powerstation Test
    Hallo!

    Ich vermute es mir dem DIP-Schalter nur rein theoretisch. Bevor du es fertigbaust, könntest du es langzeitig testen z.B. ob sich der DIP-Schalter bei maximalem Strom nicht zu stark erwärmt usw.

    MfG

  2. #62
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    Hallo

    Ich werde es auf jeden fall vorher ausprobieren bevor ich es in meinen Sender einbaue und auch mal einzel Zellen mit 800mAh laden um zu schauen in wie weit sich auch der L200 erwärmt.

    Mit den Schaltleistungen von Schaltern und Relais ist das immer so eine sache. Wenn man bei Volllast und mehr schaltet ist es klarr das die Kontakte nicht lange leben werden.

    z.B. baue ich auch Motorregler für Boote (große Schlepper mit 24V LKW Lüftermotoren) total Analog mit Relais nach alten Schaltungen. Da habe ich einen der mit 10A Wechler Relais ausgestattet ist aber Leistungen von mehr als 45 A bringen kann. Solange man nicht bei Volllast schlagartig umschaltet halten die Relais auch. Bremst man doch mal abrupt ist es mir schon passiert das die Kontakte zusammen kleben geblieben sind die sich aber mit drauf klopfen lösen lassen blos sollte dies nicht zu oft passieren.

    Gruß Michael

  3. #63
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    Hallo

    Also, nun habe ich den Lipolader mal aufgebaut und soweit so gut, scheint er zu funktionieren. Akku wird nicht warm oder sonst irgenwie beschädigt und auch auf der Platiene geht nix in Rauch auf.

    Ladestrom lässt sich auf die 4,2V einstellen, gemessen an dem zweitem ausgang.

    Wenn ich einen Lipo anstecke der z.B. noch 3,4 V hat zeigt mir mein Multimeter nicht mehr die 4,2 V sonder die 3,4 V an. Beim laden steigt es dann von 3,4 bis zu den eingestellten 4,2 V aber wann sehe ich wann der Lipo voll ist - wie messe ich um zu sehen das der Ladestrom gegen null zurück geht???

    Gruß Michael

  4. #64
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo paulpanter82!

    Du verwechselst den Strom mit der Spannung. Bei fester Ladespannung 4,2V wenn der LIPO voll ist, fliesst durch ihn fast kein Strom mehr und die Spannung bleibt gleich eingestellter 4,2 V. Um das zu erkennen, mußt du den Strom und nicht die Spannung messen. Dafür mußt du ein Multimeter mit entsprechend gewähltem Strombereich seriell mit dem Lipo anschliessen.

    MfG

  5. #65
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Den Strom kann man auch als Spannungsabfall an den Widerständen zur Stromeinstellung messen. Beim eingestellten Nennstrom fallen dort 0,45V ab, bei weniger Strom entsprechend kleinere Spannungen. So kann man auch während einer laufenden Ladung mal schnell der Strom kontrollieren, ohne die Leitung erst unterbrechen zu müssen. Und hier wäre auch der Ansatzpunkt für eine Ladung-fertig-Anzeige: die Spannung auf nen Komparator geben, und bei z.B. 0,045V (ein Zehntel des Nennstromes, das scheint mit nach der Ladekurve vom 09.08.2008, 22:39, eine gute Wahl zu sein.

  6. #66
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    Hallo

    Wie ich es bereits schon mal erwähnt habe will ich den Lipolader ja in meinen alten Robbe Teratop Sender mit einbauen und habe das Layout noch weiter als meine erste Platiene mit 70 x 40mm auf nun 40 x 33mm zusammen schrumpfen lassen. Es gibt jetzt drei Anschlüsse - 1x Versorgungszuleitung 1x Akkuanschluss (links neben Schraubanschluss) und der Schraubanschluss ist in serie mit dem Akku geschalltet für Strommessung wärend des laden´s (Danke Picture für den Messungshinweis). Bedenken habe ich noch das der L200 mit Kühlkörper sich am Anfang der Ladung doch recht stark erwärmt und ob es dies bezüglich nicht doch zu Hitzestau im Gehäuse kommt. So werde ich wohl an einer Seite des Gehäuses eine Öffnung in größe des Kühlkörpers ausschneiden um ihn da ein kleines stück herraus schauen zu lassen.
    Mit der Komparator Geschichte kenne ich mich leider nicht aus, wäre da um jede Hilfe dankbar und so lange nix Programiert werden müsst könnte ich es sogar selbst aufbauen.

    Gruß Michael
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken lipolader_40x33mm.jpg  

  7. #67
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo!

    Ich möchte den Lipolader als Netzteil für meine umgebaute Radios, in denen bisher drei seriell geschaltete NiMH Akkus mit jeweils 1,2 V benutzt sind, durch u.g. Lipos ersetzen und damit gewonnenen Platz von zwei Mignon-Akkus für zusatzliche Elektronik ausnutzen (u.a. FFL). Um die von mir gekaufte Akkus zu sehen, muß man wegen Ebay leider ein bißchen nach unten scrollen: http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?...=STRK:MEWNX:IT .

    Weil ich mit Lipo's bisher keine praktische Erfahrung habe, möchte ich natürlich alles richtig machen und deshalb frage ich lieber vor dem Aufenthalt im Krankenhaus (siehe Code).

    Das Netzteil/Lader wird paralell zum im Radio sich befindlichen Akku geschaltet, der durch vorhandenen Schalter an die bestehende Elektronik angeschlossen wird. Die Ausgangsspannung wird auf genau 4,2 V und die Strombegrenzung auf ca. 200 mA eingestellt. Das Radio wird praktisch jeden Tag ohne und mit Netzteil benutzt.

    Ich denke, dass die max. zig mA, die das Radio, wenn eingeschaltet, entnehmen wird, nur den Ladestrom des Akkus verringern wird, aber sonst dürfte nichts schlimmes passieren, oder ?

    MfG
    Code:
    
                                          Radio
    
                   Netz-        .-----------------------.
                   teil/  max.  |                       |
                   Lader  0,2A  |                       |
                   ____   -->   |      _/   .----------.|
                  |    |------>>|-+--o/  o--|          ||
              <---|    | A      | |+        |Radio-    ||
         230V     |    | |      | -  3,6V   |          ||
         50Hz     |    | |4,2V  |--- Lipo   |elektronik||
              <---|    | |      | |-        |          ||
                  |____|------>>|-+---------|          ||
                                |           '----------'|
                                '-----------------------'
    
    (created by AACircuit v1.28.6 beta 04/19/05 www.tech-chat.de)

  8. #68
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    Hallo!

    Zwei Dinge:
    1. Die Zellen die ich bei Ebay sehe sind keine LiPo-Zellen, sondern LiIon-Zellen. Das erkennt man zum einen an der Form (sie sind rund, LiPos sind flach) und zum anderen an der Nennspannung von 3,6V. Hier haben LiPos 3,7V.
    Dementsprechend ist die für LiIon-Akkus gesunde Ladeschlußspannung pro Zelle nicht 4,2V sondern 4,1V! Auch wenn sie nicht SO empfindlich auf eine kleine Überschreitung reagieren wie LiPos.

    2. Die Zellen haben eine Kapazität von 2400mAh. Damit wäre ein theoretische Ladestrom von 2,4A kein Problem.
    Es ist für die Lebensdauer der Zellen natürlich von Vorteil das nicht auszunutzen, aber die Hälfte, sprich 1,2A Ladestrom wären in der Tat kein Grund zur Sorge. Sonst hast Du mit 200mA ja eine Ladedauer von über 12 Stunden... (möglich ist es natürlich trotzdem, und auch sinnvoll wenn das Ladegerät klein dimensioniert sein soll).



    Der Schaltplan sieht soweit okay aus!

    MfG

  9. #69
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    Hallo Maxxtro!

    Herzlichen Dank für deine ausführliche und sehr hilfsreiche Antwort, die mir alles klärt.

    zu 1. Jetzt kann ich es ohne Angst Umsetzen, wobei ich bisher den kleinen aber wichtigen Unterschied zwischen LiPo und LiIon Zellen nicht gekennt habe, weil sie in Beschreibungen von Akkus meistens gleich behandelt sind. Es gibt gar kein Problem bei Einstellung von 4,1 V.

    zu 2. Die Ladungsdauer bei Radios, die um 20 bis 50 mA Strom brauchen ist bei der Kapazität für mich praktisch unwichtig. Es wird praktisch jeden Tag um 12 Stunden ohne Netzteil und um 12 Stunden an Netzteil angeschlossen "spielen". Der Akku wird deshalb fast immer voll und das Netzteil möchte ich natürlich als kleines Steckernetzteil haben.

    MfG

  10. #70
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    Hallo,
    darf ich mal fragen, mit welchem Programm du die Aufzeichnung über Nacht gemacht hast?

    Gruß
    Flexxx

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