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Thema: Platinen Ätzen :: Ich verzweifle (nicht mehr)

  1. #21
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Tach zusammen,

    also, wenn es mit dem Belichten gar ned klappen mag, nimm doch mal unbeschichtetes Basismaterial (oder mach vom beschichteten mit Aceton o.ä. den Photolack ab) und teste doch mal die Tonertransfermethode. Davon bin ich eigentlich seit einiger Zeit recht begeistert, denn sie funktioniert nahezu immer sehr zuverlässig...

    Mfg.
    Lemon

  2. #22
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    Also richtig schnell geht das ätzen mit HCl + H2O2. Habs schon etwas länger nicht gemacht, aber die Platine war, wenn ich mich recht erinnere, nach weiniger als einer Miute fertig. Ist allerdings wirklich NUR im Garten, oder im Abzug durchführbar, es sei denn, man hat Flöhe im Teppich und will die gleich noch mit loswerden. Ich habs mal auf dem Balkon probiert, da ist dann das Chlor zum Nachbarn runter"geflossen". Der war zum Glück aber nicht da....

  3. #23
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    ach Jungs

    Ich meinte das Belichten
    Gruß Thomas \/

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  4. #24
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    ... Ich meinte das Belichten ...
    Hmmm, hat hatten wir, vielmehr Barthimaeus, mit der Kurzzeit-Entwicklung-Belichtung ja hauchdünn Glück gehabt. Ist ja gut, wenn man so etwa unter Fachleuten ist, dann erkennt man offensichtliche Fehler. Ich bin immer froh, dass auch anderen Fehler unterlaufen. Das tröstet mich über manche dunkle Stunde hinweg.
    Ciao sagt der JoeamBerg

  5. #25
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    Den Fehler bei der Platine kann man duch zu kurzes Belichten , zu kurzes Entwickeln oder zu kurzes ätzen erhalten. Da ist in der Mitte halt noch eine Menge Kupfer drauf.

    Wenn man beim Bungart Material zu kurz belichtet, kann ein dünner Rest von Film auf der Platine bleiben, und es ätzt einfach nicht. Mit langem Entwickeln kann man zu wenig Belichtung etwas ausgleichen. Seit ich den Ärger mal hatte, mache ich immer ein paar Kratzer auf eine etwas größere zu ätzende Fläche. Wenn die Kratzer beim Ätzen sichtbar werden, war wohl noch eine Rest vom Fotolach drauf und man kann zur Not noch mal entwickeln.

    Mit HCl und H2O2 kann auch langsam ätzen. Dann hat man auch kaum Probleme mit der Chlorgas-entwicklung.

  6. #26
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    ach...ihr habt mich so durcheinander gebracht, dass ich auch noch falsch geantwortet habe.

    also:
    ca. 3min Belichten
    ca. 30sek Entwickeln (das meinte ich)
    ca. 10 - 15min ätzen

    hier mal was für euch:
    http://blog.cc-robotics.de/2007/06/0...-herzustellen/
    http://blog.cc-robotics.de/2008/05/0...-tonermethode/
    Gruß Thomas \/

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  7. #27
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    Hallo Thomas,

    Zitat Zitat von T.J.
    ach...ihr habt mich so durcheinander gebracht ...
    ... das tut mir wirklich leid. Aber es war so ein guter Anlass für ein ausführliches off topic - ich hatte meinen Spass dran.

    Zitat Zitat von Besserwessi
    ... Wenn man beim Bungart Material zu kurz belichtet, kann ein dünner Rest von Film auf der Platine bleiben, und es ätzt einfach nicht. ...
    Zitat Zitat von Arbeitsanleitung von Bungard, © 1989-2001 Bungard Elektronik,
    ... Überbelichtung ist bei gutem Filmmaterial unkritisch, Unterbelichtung erschwert oder verhindert hingegen ein einwandfreies Entwickeln der Platte! ...
    Ausserdem heisst es dort auch noch:
    Zitat Zitat von Arbeitsanleitung von Bungard, © 1989-2001 Bungard Elektronik,
    ... Die belichteten Partien der Platte zeigen einen Farbumschlag von Gelbgrün nach Blaugrün. ...
    Ich hatte ziemlich genau hingesehen, das war mir nicht aufgefallen.
    Ciao sagt der JoeamBerg

  8. #28
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    Zitat Zitat von oberallgeier
    Hallo Thomas,

    Zitat Zitat von T.J.
    ach...ihr habt mich so durcheinander gebracht ...
    ... das tut mir wirklich leid. Aber es war so ein guter Anlass für ein ausführliches off topic - ich hatte meinen Spass dran.
    Moin moin allerseits,

    Mir ist aufgefallen das in diesem Forum mit den "Wildesten_Lampen"
    belichtet wird, dadurch sind Angaben zur Belichtungszeit quasie
    unbrauchbar. Ich selber habe das Glück und besitze einen gekauften
    UV Belichter mit Timer. Aber auch da mache ich immer einen schmalen
    Streifen mit verschiedenen Belichtungszeiten weil ich die Platinen mit
    Posetivlack selber lakiere und das wird nicht immer gleichmäßig Dick.

    Aber etwas UV Anteil sollten eure Lamlen schon haben!

    Entwikelt wird bei mir mit normalen Ätznatron, ca 7g/L. Man kann kaltes
    (lau) Wasser nehmen das wird durch die Reaktion mit dem Etznatron
    alleine warm. Zum Ätzen nehme ich Seneco Feinätzkristall. Entwickelt wird
    im einer flachen Schale und leichten Schaukeln derselben, dabei kann man
    dann schön sehen wie der Lack abgetragen wird. Geätzt wird in erner
    Selbstgebastelten "Isert" Anlage.

    Sehr wichtig ist natürlich auch die Belichtungsvorlage ist die Lau bekommt
    man Probleme. Optimal hat sich bei mir der Tinstraldrucker-Druck auf
    Folie bewährt, allerdings mußte ich etwas bei der Tinte herumsuchen. Gut
    war dann eine Billig no Name Tinte, weniger gut mein damaliger Drucker mit
    Permanentdruckopf war danach hinnüber. Ich hätte nach dem
    Layautdruck besser wieder die Originaltinte einlegen sollen und etwas
    Drucken um die Düsen frei zu machen.

    Das ganze klappt super gut ohne Probleme. Interessieren würde ich
    mich für eine Ätzfeste Tinte welche auch auf Kupfer gut haftet und wo
    sich die "Stift/Srichbreite durch Oberflächenspannung nicht ändert. Dann könnte ich die Leiterbahnen einfach mit dem Flachbrettplotter auf die
    Platine Plotten!

    Gruß Richard

  9. #29
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    Also ich habe einen Belichter mit Alu-Gehäuse, Startknopf und 4 Röhren hier stehen. Ich denke das sollte ok sein

    Frag mich nicht nach der Firma, steht nicht drauf, aber er ist gut.
    Gruß Thomas \/

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  10. #30
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    Hallo Alle,

    Zitat Zitat von Richard
    ... Zum Ätzen nehme ich Seneco Feinätzkristall ...
    Ach wie staune ich jetzt. Nicht so sehr, dass das "Seneco.." eigentlich "Seno" heisst, als vielmehr die Tatsache, dass es beim grossen Zee unter der Überschrift (auch unter der Marke) "Bungard" verkauft wird. Wo doch in der Bungard-Arbeitsanweisung . . . siehe oben. Aber immerhin ist der Preis auch nicht schlechter als im Laborbedarf.

    Auf der Arbeitsanweisung und am Sicherheitsdatenblatt zu Seno steht allerdings nicht Bungard sondern Kepets GmbH. Empfohlene Konzentration: 200 g/l. Ausserdem - es ist die gleiche Chemikalie, die Barthimaeus benutzt.
    Ciao sagt der JoeamBerg

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