- 12V Akku mit 280 Ah bauen         
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Thema: Reinigung (Entfettung)

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Klingon77
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    hi,

    das "Verfahren" ist leider nicht auf meinem "Mist" gewachsen.

    Ein Schüler (glaube ich zumindest) baute auf dieser Basis mal einen Wischroboter für glatte Böden auf.

    Ihm gebührt die "Ehre".
    Ich hab das Verfahren nur übertragen, das Tuch zu einer schmalen Bahn reduziert und die "Kasette" hinzugefügt.

    Evtl. wäre es besser das Tuch doch etwas breiter zu lassen und an den Rändern abzunähen.
    Das erhöht die Stabilität und verbessert die Führung.

    Man könnte die Kasette mit dem Tuch linear verschieben und somit das Tuch gleichmäßig nutzen.

    Das würde auch bedeuten, daß die unbenutzte Fläche des Tuches mehrfach gereinigt würde, bevor sie wieder im Eingriff steht.

    Oder mehrere Lager parallel reinigen.


    Zu den Innenflächen ist mir leider noch nichts eingefallen.


    liebe Grüße,

    Klingon77
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  2. #12
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    Wenn die Lager gedichtet sind, muß mit Lösemitteln sehr vorsichtig sein, denn die meisten Lösemittel greifen Gummi an. Das zusetzen einer Mechanischen Bürste oder ähnlichen könnte man durch zwischenzeitliches reinigen entgegenwirken. Das reinigen könnte eventuell auch extern gemacht werden. Also z.B. nach jeweils 10 Lagern eine neue Bürste nehmen und dann wenn genug Bürsten dreckig sind, die Bürsten mit heißem Wasser reinigen.

    Als Alternative Mehtode zum Reinigen gäbe es noch eine Glimmentladung. Das gibt sehr gut zu klebende Oberflächen (selbst Teflon soll man danach kleben können), ist aber relativ aufwendig, wegen dem Vakuum.

  3. #13
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Moin, was ist denn mit einem Magazin, auf das die Kugellager aufgeschoben werden, in einem Dorn in der Mitte ist eine Bürste, die die Lager von innen reinigt. Dabei geht die Bürste durch ein Fenster im Dorn und reinigt somit nur in dem Bereich, wo die Geschichte drüber geschoben wird. Dann könnte man die Bürste ständig mit einem Lösungsmittel spülen, uns somit wechsel vermeiden. Aussen im Magazin werden die Lager an eine Rolle angepresst und mit einem aufgespannten Mikrofasertuch nach Klingon77's bzw nicht-Klingon77's Idee gedreht und dabei gereinigt. Damit hättest du nur eine Reinigung der Klebeflächen und kannst den Rest sehr lösungsmittelsparend behandeln, bzw ohne rumzukleckern.

    Also: Steigrohr, Bürste auf Steigrohr montieren, Dorn drüber mit Fenster und dem Innendurchmesser der Wälzlager (abzüglich einige Zehntel). Bürste mit Motor drehen und in nem mehr oder minder Kreislauf mit Lösungsmittel spülen. Den Fensterausschnitt so wählen, dass er nur der Lagerbreite entspricht. Mit ner Feder könntest du dann jeweils das oberste Lager in dem Fenster halten, beim herunterdrücken und draufschieben des nächsten Lagers dann das alte eben in die nächste Ebene wandern lassen, wie in nem Pistolenmagazin. Damit könntest du dann 10 oder 15 Lager reinigen und entnehmen.

    Von was für nem Innendurchmesser reden wir eigentlich? Maschinenbau oder Feinmechanik?

  4. #14
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    (ich brauch wirklich ein zeichen-pad)
    Bild hier  

    Mal das was mir eingefallen ist:
    Das kugellager wird unten auf 2 kleinen gummiriemen (lila) transportiert und unter den stempel gefahren.
    Es wird mit dem Reinigungsmittel kurz benetzt (düsen/blau), geringe Menge exakt auf die Ränder damit nichts/kaum was an die Dichtungen kommt. -Gibt ja auch verträgliche Reinigungsmittel.
    Von oben kommt ein Formangepasster Stempel runtergefahren, etwas dicker als das Lager damits reibt
    Der kann sich auch drehen dabei. Schwamm oder feindrähtige Bürste.
    Der Schwamm hat die 3 bis 4 fache Höhe des Lagers, wird nach obenhin aber dünner und berührt das Lager in der unteren position nicht mehr (damit oben am hals nichts hängenbleibt) und fährt bis unter das Lager.
    dort wird an den nach unten wegklappenden, nach oben blockierenden dunkelroten bügeln (vergleich rückschlagventil) das Fluid mit Fett abgeschieden, gleichzeitig läuft unterstützend eine Absauganlage die den Schwamm und das Fluid absaugt.
    Nach oben hin ist ein spalt offen, so dass die (reine) luft von oben angesaugt wird.
    Der Schwamm fährt gereinigt/trocken wieder hoch, trocknet dabei etwas das lager ab, ein Magnet oder halterung verhindert, dass das lager mit angehoben wird.
    Das Lager wird weitertransportiert und mittels gereinigter warmer luft vollns getrocknet.
    Das nächste Lager kommt rein.

    Da es nur ums entfetten geht, sollte der Schwamm auch einige zeit halten, da das fett/öl ja flüssig gelöst wird, und unten abgeaugt wird.

    Zusatz:
    wenn der schwamm von unten hochfährt, wäre es wohl einfacher..


    ...

    Vorstellbar wäre aber auch ein magazinreiniger wie bereits erwähnt:
    erst werden (z.B.) zehn kugellager im mittelloch aufgespießt und durch einen aussenreiniger geschoben/poliert
    anschließend wird aussenrum fixiert und ein dorn reinigt das Innere.
    GrußundTschüß \/
    ~Jürgen

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