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Thema: faszinierende Art des Antriebes bei sechs Beinen

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Praxistest und DIY Projekte
    Zumindest in Bezug auf die Kurve 1 hatte ich eine ähnliche Idee wie du.
    Die Scheibe wird durch den zweiten Motor angetrieben und führt die Beine jenachdem welche Bewegung ausgeführt werden soll.
    Allerdings wusste ich noch nicht so genau, wie ich die Beine an die Scheibe koppeln soll, wenn diese sich um 360° drehen kann.



    Deine Idee mit der zweiten Kurve verstehe ich nicht.
    Was bewirkt diese?

  2. #12
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von i_make_it
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    Scheibe "A" steuert die Richtungsabhängige Bewegungsauswahl.

    1. in Laufrichtung dem Ziel zugewantes Bein.
    2. in Laufrichtung dem Ziel abgewantes Bein
    3. Quer zur Laufrichtung befindliches Bein (links und rechts)

    Zu Kopplung einfach eine Hinterschneidung, sprich der Querschnitt der Kulisse entspricht einem auf dem kopf stehendem "T" oder einem "L" .

    HD = Hüfte Drehen
    HH = Hüfte Heben
    KB = Knie Beugen

    Scheibe "B" spricht je nach Stellung von Scheibe "A" nur das "HH" und "BK" Gelenk an ( Bewegung 1 und 2 ) oder alle drei Gelenke an.
    Für "HD" könnte im Hebel ein Langloch sein und eine Kurbelwelle mit verstellbarem Radius.

    Ich könnte mir vorstellen das der Anlenkhebel mit einem Kugelkopfgelenk versehen ist und somit mit einem Hebel "HH" und "HD" angesteuert werden

    Im Video sieht man auch das die Beine das "HH" Gelenk auf zwei unterschiedlichen Ebenen haben.
    http://www.youtube.com/watch?v=FpOwONezb3c
    Das rechte vordere Bein ist in der obersten ebene, das linke vordere in der unteren.

  3. #13

    Ob dafür ein Patent erteilt wird?

    Ob das mit Taumelscheibe gelöst wurde?
    Mein erster Gedankengang ist: Oben im Drehturm sitzt ein Antriebsmotor, der eine Kreisbewegung über eine Pleuel-Wipp-Stange, welche nach unten reicht, eine kreisförmige Drehbewegung weiterleitet. Unten bewegt sich des Ende der Stange frei im Raum (in einer Kreisbewegung, deren Richtung durch die Drehrichtung des "Turms" vorgegeben ist).
    Drei der Spinnenbeine sind an das Ende der Pleuel-Wippstange via Dreh-Kugelgelenk direkt angekoppelt. Die anderen Beinchen über eine "Phasenverschiebung" von 180°. Diese wird, was das Anheben und Absetzen anbelangt, dadurch erreicht, das man die Beine über einen zusätzlichen "Wippenhebel" führt.** Was die "Fortbewegung" (waagrechte Bewegung) anbelangt, ist die "Parallelogrammaufhängung" entgegengesetzt zu den anderen Beinen.** Somit hängen alle sechs Beinchen am Ende der von oben angetriebenen Pleuelstange, drei im Takt, drei im Gegentakt. Die Stange kann ihre Kreisbewegung im Raum dadurch änderen, das im Drehturm oben ein Stellmotor die Antriebsscheibe mitsamt Motor (wie in eimem Panzergeschützturm) dreht.

    Gruß

    **Die Beinchen sind als Parallelogramm aufgehängt, wie bei einer Einzelradaufhängigung oder dem Pantografen. Die eine Hälfte bekommt ihr Antriebsmoment über die untere Stange, die anderen Beinpaare über die oberen Stangenelemente.

    PS: Ob so eine Mechanik patentwürdig ist???
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