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Erfahrener Benutzer
Fleißiges Mitglied
Also ich hab es wie folgt gelöst für eine 7-Segment Anzeige:
PWM Ausgang auf die Basis des Transistors (NPN, ohne Vorwidestand. Der Transistor Typ ist eher unkritisch, ich habe einen BC848 (SMD) genommen, ein normaler BC547 tut´s auch, oder auch ein BC517(Darlington)), den Kollektor an 5V und den Emitter an die LED (Anode).
Die Kathoden sind jeweils über einen R an den jeweiligen Ausgangspin (0V geschaltet).
Klappt prima.
Edit: Oder willst Du alle LEDs parallel leuchten lassen ? Also entweder alle oder nix ?
Gruß
Jens
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Neuer Benutzer
Öfters hier
Hi, ich nochmal. 
Ja, es sollen alle 15 gleichzeitig leuchten.
Hab nun den PWM Ausgang an die Basis vom BC337-25 gehangen mit einem Basiswiderstand. Und Emitter an Masse bzw Kollektor an LED und dann 5V vom Netzteil. So nun läuft der Atmel bei mir mit 3,3V. Wie berechne ich nun den Basiswiderstand?
Hab zum Testen einfach mal 6LED's genommen, die parallel am Kollektor hängen. Die brauchen also dann 18mA*6=108mA.
Wie muss ich nun den Basiswiderstand wählen, um dahin zu kommen?
Grüße
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Erfahrener Benutzer
Fleißiges Mitglied
Hi,
Du benötigst keinen Basiswiderstand bei direkter Ansteuerung der Basis vom µC aus. Du musst für jede LED einen eigenen Vorwiderstand haben.
Welche Durchflussspannung haben Deine LEDs ?
Gruß
Jens
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Neuer Benutzer
Öfters hier
Hi,
muss ich nicht? Und warum? Braucht man doch sonst immer.
Die LED's brauchen 3,2V und ich will sie so mit 18mA betreiben. Heißt ich brauche einen 100Ohm Widerstand pro LED.
Meinste so?
Grüße
Markus
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Erfahrener Benutzer
Fleißiges Mitglied
Ja braucht man sonst immer, aber nur wenn keine Strombegrenzung vorhanden ist. der Strom aus dem µC ist ja schon begrenzt (ca.20mA).
100R passt.
Gruß
Jens
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Neuer Benutzer
Öfters hier
OK. Könnte man denn mit dem Basiswiderstand den Strom auf 108mA begrenzen, sodass die LED's keinen Widerstand bräuchten? (Ja, ich weiß, dass man LED's nicht ohne Vorwiderstand betreiben soll)
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Erfahrener Benutzer
Fleißiges Mitglied
Nein, da Du den Transistor ja im Schalterbetrieb nutzt (PWM).
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Neuer Benutzer
Öfters hier
Ja, dann danke ich dir vorerst für deine Hilfe. Man lernt ja nie aus.
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Erfahrener Benutzer
Roboter Genie
dass die ausgänge der atmegas strombegrenzt sind ist mir neu. ich konnte das dem datenblatt bisher nicht entnehmen. mit einem basisvorwiderstand bist du auf der sicheren seite. selbst wenn eine begrenzung auf 20mA eingebaut wäre (habe da echte zweifel, da leute schon portpins "zerlegt" haben), ist ja nicht gesagt, dass du 20mA basisstrom überhaupt brauchen kannst.
du entnimmst zur berechnung dem datenblatt des transistors die verstärkung hfe, zB hfe=100. wenn du nun 108mA schalten willst, brauchst du einen basisstrom von 108mA/100 = 1,08mA. das rundet man grosszügig auf auf ca 2-5mA um sicheres schalten zu gewährleisten. nun kannst du mit R=U/I = 5V/5mA = 1kOhm den vorwiderstand bestimmen.
gruesse
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Neuer Benutzer
Öfters hier
Tja.... Jetzt habe ich gestern schon meine Platine gelötet, nach den Aussagen von Dirk. Ist das "schlimm" im Langzeitbetrieb? Sollte ich versuchen den Basiswiderstand noch da rein zu quetschen?
Grüße
Berechtigungen
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