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Thema: am Draht am Boden Orientieren

  1. #71
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Praxistest und DIY Projekte
    Hallo,
    an Hall Sensoren habe ich auch schon gedacht.
    Bei R gibt es den TLE 4905 L und den TLE 49035L.
    Der ist Unipolar der andere Bipolar.
    Da beide unter 1 Euro kosten werde ich wahrscheinlich beide bestellen.
    Wenn aber jemand nen Tip hat oder weis wie die Dinger Funktionieren binnich natürlich sehr Dankbar.

    mfg

  2. #72
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    ... ach ja Zur Stormversorgung kommt demnächst ein 24V/ 750 ma Netzteil AC,per Post.

  3. #73
    Gast
    Hallo
    je nachdem wie groß die magnetische flußdichte durch die Hallsensoren ist verändern sie ihre ausgangsspannung.
    ich würd dir eher einen von allegro empfehlen (A1321, A1322, A1323), die brauchst du nicht zu programmieren. die liefern ohne feld eine ausgangsspannung von 2,5 V. je nach dem in welche richtung das feld dann zeigt sinkt die spannung auf 0,2 oder steigt auf 4,7 V an.
    nebenbei: wenn du hall Sensoren verwendest brauchst du auch keine wechselspannung auf dem draht. ein paar mA gleichstrom reichen aus.

  4. #74
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    nebenbei: wenn du hall Sensoren verwendest brauchst du auch keine wechselspannung auf dem draht. ein paar mA gleichstrom reichen aus.
    Leider wieder anonym,
    die Empfindlichkeit liegt um 4 Größenodrnungen daneben.
    Dafür genügt ein Blick ins Datenblatt.
    Sollte das ein Scherz sein?
    Manfred

  5. #75
    Gast
    Hallo Manfred
    4 Größenordnungen? Gauss = Tesla?
    Kommt auch auf den Abstand Draht Sensor an.
    Du hast recht, dass es recht knapp ist, und mA wahrscheinlich nicht ganz reichen (oder nur bei 5 Windungen a 500mA). Damit klappt es aber (Abstand 5mm).
    Notfalls gibts noch empfindlichere Sensoren von Melexis. Dann wirds aber auch schon recht störanfällig.

  6. #76
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    Setze doch einfach mal einen Abstand von 1cm ein, dann kommst Du beim empfindlicheren der angegebenenTypen auf ein Signal von 2V...

    wenn im Draht 500A fließen.

    Im mA Bereich hat man Felder, die in der Größenordnung des Erdmagnetfelds liegen. Das gleicht auch ein empfindlicher Sensor nicht aus. Also wird man doch lieber einen Wechselstrom zur Unterscheidung nehmen.

    (Es ist mir schon lieber wenn sich jemand wenigstens Goofy nennt, die völlige Namenslosigkeit ist schon übertrieben vorsichtig.)
    Manfred

  7. #77
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    Hallo,
    also Wechselstrom ist besser oder?..wollte ich ja eh nehemen.
    Nun nochmal zu den Hall sensoren.
    Da das die einzigen sind die es bei Reichelt gibt und ich da eh immer bestelle würde ich sie schon gernne nehmen.
    Kann mir niemand was dazu sagen wie mann Sie anschliest oder so?
    Kann man mit den Hall Sensoren evtl. auch die Richtung bestimmen in welcher de Draht vom Roboter überfahren wird?

    mfg

  8. #78
    Gast
    Hallo

    Manfred was meinst du mit Namenlos? Du kannst mich ja Goofy nennen wenn es dir beliebt.
    Hier mal die Rechnung (denke du hast wohl Gauss und Tesla verwechselt 1T=10000G); korrigier mich sollte ich was falsch haben:
    magnetische Flußdichte B
    nach dem Durchflutungsgesetz: B=(µ0*I*n)/(2*pi*r) in Tesla
    n: Windungen
    I: Strom pro Windung
    r: Abstand (r>Kabelraduis)
    Nach der Rechnung B(r=5mm; n*I=2,5A)=0,0001T=1G
    Das Magnetfeld der Erde liegt auch bei 1G und überlagert sich additiv.
    bei einer Empfindlichkeit von 5mV/G sind das 5mV bzw.
    für r=1cm wären es dann 2,5mV Differenz.
    Das Signal noch aufbereitet (Verstärkt) und auf den Eingang des AD-Wandlers. Wenn man das mit 2 Hall Sensoren abtastet (am besten mit 3)läßt sich auch die Richtung in der der Draht liegt herausfinden.
    Wechselstrom wäre für das Signal-Rausch Verhältnis sicherlich besser aber es wird auch komplizierter bei der Signalverarbeitung.

  9. #79
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Das Magnetfeld der Erde liegt auch bei 1G und überlagert sich additiv.
    Damit allein würde sich der Rest erübrigen.
    Soll man den Draht nur in Kenntnis des Erdmagentfeldes verfolgen können?
    Der andere Punkt ist der Strom, der nur für die Markierung des Kabels sein soll wirkt doch eher als Fußbodenheizung.
    Diese Punkte machen mich skeptisch wie die Posts gemeint sind.

    (Die magentische Flußdichte kenne ich, ich habe ab und zu mit dem Thema zu tun. )
    Manfred

  10. #80
    Gast
    Das Erdmagnetfeld wirkt aber nur in eine Richtung und wie gesagt additiv. Bei 4 Sensoren (2 waagerecht einer senkrecht und einer weiter weg vom draht, so dass das magnetfeld keinen Einfluß mehr auf ihn hat) läßt sich das Erdmagnetfeld herausrechnen. Ausserdem läßt sich der sinusförmige Verlauf vom Wechselstrom bei der Auswertung berücksichtigen.
    500mA und 5 Windungen. Noch keine richtige Heizung aber mit Sicherheit auch noch keine ideale Lösung.
    Besserer Ansatz wäre vielleicht eine BackBiased Lösung. Dann muß der Draht aber aus einem ferromagnetischem Material sein. Eisen...
    Dafür muß man ihn nicht bestromen.
    Beim letzterem Ansatz bin ich mir aber nicht sicher. Denke das kann man nur mit Probieren rausfinden.

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