Weißt du zufällig auch wie sie den Draht detektieren? HF Abstrahlung?
Die Leute, die den autonomen Rasenmäher entwickelt haben (Berichte sind im Forum), sind zu der Lösung gekommen, ein Kabel mit Wechselstrom als Markierung zu verwenden. Sie hätten auch Gleichstrom nehmen können oder einen Eisendraht.
Dieser Draht ist es auf alle Fälle, der den Mäher von dem Versicherungsfall Blumennbeet trennt, nur dieser Draht. Damit scheint es immerhin eine wirksame und erprobte Lösung zu geben.
Ich bin ja dafür, weitere Lösungen zu untersuchen (schon auch quantitativ), bestehende Lösungen sollte man zur Beurteilung im Auge behalten.
Manfred
Weißt du zufällig auch wie sie den Draht detektieren? HF Abstrahlung?
HF heißt im allgemeinen Fernfeld. Dafür wird die Frequenz nicht hoch genug sein. Die Frequenz wurde in der Beschreibung und in der Diskussion nicht genannt.
Es ist zu vermuten, daß sie unterhalb des LW Bandes liegt, ich nehme an 1-10kHz. Der Draht wird von einem Generator gespeist. Man kann in dem Bereich gut mit magnetischer Induktion arbeiten. Resonnanzkreise mittlerer bis hoher Güte wurden auch schon früher bei der Leitungssuche eingesetzt.
Manfred
Hallo,
ich nehme jetzt also Bi oder uni Polare?
Und 2 oder 4?
Und Wechselstrom ist um 4 Grössenordnungen einflussreiher auf Hallsensoren??
Achja wenn mit der Frequenz die des AC gemeint ist wird diese wohl 50Hz betragen?
mfg
Ich nehme an die Frage von Involut bezieht sich auf die Beschreibung der Hallsensoren weiter oben im Thread, und auf die Bemerkung man sollte 4 Senoren nehmen um das Magnetfeld der Erde herauszurechnen.Zitat von Goofy?
Es ist zwecklos mir einem stromdurchflossenen Draht den Hallsensor auf Vollauschlag bringen zu wollen. Das geht mal kurz im Laborexperiment mit 500A. Der Punkt mit den 4 Sensoren war auch nur zur Eliminination des Erdmagnetfeldes, praktisch ein zusätzlicher Kompass. Besser ist sicher, das Gleichfeld der Erde herauszuhalten und mit Wechselstom zu arbeiten.
Es ist dann zu entscheiden, ob man als Sensor Halbleitersensoren verwenden will, oder Spulen mit der man die induzierte Spannung mißt. Mit Spulen kann man durch Resonnanzkreise im Bereich von einigen kHz eine gute Signalübertragung erzielen. Mit Halbleitersensoren hat man eher einen kleineren Aufbau und man kann die 50Hz der Stromversorgung zur Speisung der Leiterschleife verwenden.
Manfred
Hallo,
vielen Dank für diese Ausführung aber ich raffe das nicht!
Also.
Heisst das man braucht mehr als 750 ma?Es ist zwecklos mir einem stromdurchflossenen Draht den Hallsensor auf Vollauschlag bringen zu wollen. Das geht mal kurz im Laborexperiment mit 500A
Warum kann man dann aber das Erdmagnetfeld messen?
Kann ich denn die Hallsensoren jetzt nehmen oder nicht?
Ich habe ja schon geschrieben das ich sie wahrscheinlich bestellen werden und dann etwas rum probiere.
Aber es kann doch nicht dass Leute die anscheinend ne Meneg Ahnung haben(und ich meine das nicht Ironisch sondern annerkennend!!!)
sich darüber streiten wie mann mit Erdmagnetfeld usw. und HF...ich habe das wie gesagt nicht verstanden!!!..einem aber nicht sagen können ob es Sinn macht das mal auszuprobieren.
Ich will ja nicht wissen welche Spannung da genau rauskommt oder wie das alles genau funktioniert.
Es geht mir darum zu wisen ob bei diesen Hall Sensoren(Bi oder Unipolar???)
was brauchbares rauskommen kann,oder ob es sinnlos es it dass zu versuchen.
Ich hoffe Ihr versteht das nicht Falsch ich will hier niemnaden was vorwerfen und bin immer Dankbar für jede Anregung unfd Hilfe.
mfg
So billig wie die Hallsensoren sind sollst Du sie in jedem Fall ausprobieren.
Sie werden häufig eingesetzt. Für den Fall mit dem Signaldraht soll man ein Signal nehmen, das man wiedererkennt (Wechselstrom).
Halte den Sensor daneben und sieh Dir an wie groß das Signal ist.
Man ist regelmäßig enttäuscht wie wenig ankommt.
Dann geht es weiter mit filtern und so.
Jeder der Erfahrung hat, hat einen Haufen sinnlose Experimente gemacht, und ein paar sinvolle.
Soviel erstmal zum Grundverständnis.
(Mir kommt es halt schon ein bischen komisch vor wenn einer anonym über mehrere Posts eine Draht an Gleichstrom 2,5A erkennen will und von Hall Sensoren schreibt die in die Sättigung gehen. )
Manfred
Hallo
Ich bin inzwischen angemeldet!
Manfred: Du solltest euren Gästen schon erklären, was du mit anonym meinst! und: ich hab nicht geschrieben, dass die Sensoren in Sättigung gehen! sondern nur ihre Funktion erklärt.
Involut: du brauchst in jedem Fall lineare Hall Sensoren. Hall Switches liefern bereits ein aufbereitetes Signal, d. h. sie schalten ab einer gewissen Flussdichte ihren Ausgang auf High oder Low oder... (praktisch Hall Sensoren mit einem eingebautem Komparator). Wenn du bei Infineon bleiben willst wär z. b. der TLE4990 (Programmierbar)
Bei Farnell gibts auch die erwähnten linearen Sensoren.
Dachte zumindest, dass ich inzwischen angemeldet bin.
Ich stell mich wahrscheinlich einfach zu blöd.
Ich freue mich grundsätzlich über Neues und Anregungen. Vieles wird dabei in 2 Zeilen nicht klar und wenn es anonym gepostet wird kann man sich lange fragen was gemeint war und ob dazu noch was kommt.Manfred: Du solltest euren Gästen schon erklären, was du mit anonym meinst! und: ich hab nicht geschrieben, dass die Sensoren in Sättigung gehen! sondern nur ihre Funktion erklärt.
Mit anonym ist gemeint, wenn jemand in Erscheinung tritt aber keinerlei Hinweise auf seine Identität hinterläßt. Ein Nameskürzel unten oder links oder iregndetwas. Es gibt hier Threads mit der Diskussion zwischen drei oder mehr Beteiligten, (aber wie soll man das wissen), die keinerlei Hinweis auf den Autor geben, das sind dann praktisch Einzelstatements ohne Zusammenhang.
Mit Erläuterung wird dann schon klar was gemeint ist und wenn man es weiss dann ist auch klar was allenfalls gemeint sein kann.
Wie ist das eigentlich mit der Erkennung des Magnetfeldes (Wechselfeld):
Es müßte sich doch angeben lassen, ab welcher Fläche, Windungszahl, Frequenz und Güte eine Spule die gleiche Empfindlichkeit hat wie einer der angegebenen elektronischen Sensoren.
Vielleicht ist es eine Aufgabe für das Wissensquiz.
Manfred
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