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Thema: LEDs ausfaden lassen => PWM?

  1. #31
    Benutzer Stammmitglied Avatar von Ryoken
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    Aber wenn die PWM "aktiv" wird, im Sinne von <100% Einschaltzeit,
    dient ja der Kondensator als Spannungsquelle.
    Während er als paralleler Verbraucher zu den LEDs am Bordnetz hängt,
    sollen die ja eh voll leuchten - also PWM=100% Einschaltdauer.
    Da geht ja eh ein Impuls in den nächsten über und kann nix verschliffen
    werden, oder?

    Was hat es denn mit dem Feilschen auf sich??


    Gruß
    Ryoken

  2. #32
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Kondensator parallel zum Bordnetz oder der Spannungsversorgzung ist ja
    nicht nur ok., sondern auch erwünscht, eben nur nicht zum eigentlichen
    Verbraucher, der aus den LEDs und Vorwiderstand besteht. Und das mit
    den "Taktfrequenzfeilschen" ist so, dass wir und bis in den Bereich einiger
    kHz überhaupt keinen Kopf um Prozessorrecourchen machen mussen und
    man eben bei eine mit 200Hz getaktete Lichtquelle beim schnellen
    Vorbeischauen das Flackern sieht. VG Micha

  3. #33
    Benutzer Stammmitglied Avatar von Ryoken
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    Zitat Zitat von hardware.bas
    Kondensator parallel zum Bordnetz oder der Spannungsversorgzung ist ja
    nicht nur ok., sondern auch erwünscht, eben nur nicht zum eigentlichen
    Verbraucher
    Wenns aber nur um die unerwünschte "Glättung" der PWM geht, ist das ja eigentlich nicht relevant, solange alles am Bordnetz hängt.
    Dann sollen die Impulse ja voll durchschalten und wären somit eh nicht auseinanderzuhalten, oder?
    Wenn die Pulse kürzer werden, ist ja der Kondensator die Spannungsquelle, weil das Bordnetz getrennt ist. D.h. die PWM würde quasi
    erst "hinter" dem Kondensator schalten.

    Und das mit den "Taktfrequenzfeilschen" ist so, dass wir und bis in den Bereich einiger kHz überhaupt keinen Kopf um Prozessorrecourchen machen mussen und man eben bei eine mit 200Hz getaktete Lichtquelle beim schnellen Vorbeischauen das Flackern sieht. VG Micha
    Aso.
    Das mit den 200Hz wäre ja nur ein Ansatz gewesen, bevor Du dazu gepostet hattest.
    Halt Fernseher plus "Sicherheitsfaktor". Hatte mir schon fast gedacht,
    dass das noch nicht der Weisheit letzter Schluss ist.


    Gruß
    Ryoken

  4. #34
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    PWM Puls-Weiten-Modulation) darf nicht geglättet werden, sonst wärs keine PWM mehr. Es geht in der Tat das LED-Licht immer voll an und voll aus,
    deshalb ja die Taktfrequenz, welche ausreichend hoch sein soll. VG Micha

  5. #35
    Benutzer Stammmitglied Avatar von Ryoken
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    Hab mal versucht, etwas zu zeichnen, ich hoffe man versteht, was ich meine.

    Zitat Zitat von hardware.bas
    Es geht in der Tat das LED-Licht immer voll an und voll aus
    Auch bei Tastverhältnis 1 ?
    Da wärs doch dasselbe, als wenn man einfach einen Schalter auf "On" stellt.
    Ein Puls würde nahtlos in den nächsten übergehen, so dass ein
    evtl. auftretender Glättungseffekt sich nicht bemerkbar machen würde
    und vielleicht sogar noch ganz brauchbar wäre. [-> "Zündung Ein"]

    Wenn das Tastverhältnis kleiner 1 wird, soll der Kondensator ja nicht mehr Verbraucher sondern Spannungsquelle sein.
    Er würde also nicht die per PWM geschaltete Bordnetzspannung glätten, sondern seine gespeicherte Energie, per PWM
    geschaltet an die LEDs abgeben. Dabei dürfte er doch keine Glättwirkung mehr zeigen, oder?
    (denn ab hier wäre sie unerwünscht) [-> "Zündung aus"]
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken led_pwm_100_.jpg   led_pwm_aktiv.jpg  

  6. #36
    Moderator Robotik Einstein Avatar von HannoHupmann
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    Ohne jetzt den ganzen Thread durch gelesen zu haben, kann man eine LED natürlich ohne Probleme ausfaden lassen. Sogar die Zeit, wie lange es dauert bis die LED ausgeht, lässt sich ohne Probleme einstellen (von ein paar Sekunden bis zu ein paar Minuten).

    Der Trick ist die LED nicht direkt mit dem Kondensator zu verbinden, sondern über einen Transistor. Der Kondensator liefert nur für den Transistor eine Eingangsspannung und solange die über 0,7V liegt leuchtet die LED. Erst wenn die Spannung weiter gefallen ist wird sie abgeschaltet.
    Sehr simple Schaltung lässt sich ohne Probleme und ohne viel Geld aufbauen.

    Hab leider gerade keinen Schaltplan da, aber für meinen Wall E setzte ich diese Schaltung bereits ein.

    ciao Thomas

  7. #37
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    Ich würde da keinen Transistor+Elko nehmen, da brauchst Du einen sehr grossen Elko, wenn Du mehr als ein paar Sekunden brauchst. Viel besser gehts mit Mosfet. Die Zeit mit dem Elko einstellen, 10-150µF. Bei 150 dauerts schon 3-4 Minuten bis die LED ausgehen.
    In deinem Fall tuts auch 1M statt 2M5 als Entladewiderstand.
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken led-fader.jpg  

  8. #38
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Bei VOLLAN wäre ja der Sinn eines Fadings bzw. einer PWM nicht mehr da.
    Wozu dann der Aufwand? Schalter, Vorwiderstand. LED... Ende der
    Diskussion!!!! VG Micha

  9. #39
    Moderator Robotik Einstein Avatar von HannoHupmann
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    @triti, ein MOSFET ist doch auch ein Transistor und ich hab ja nicht gesagt er soll nen NPN oder PNP nehmen. Naja egal wie man sieht gibt es einige Lösungen und man muss sich nur für eine Entscheiden.

  10. #40
    Benutzer Stammmitglied Avatar von Ryoken
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    @hardware.bas:
    Stimmt, die meiste Zeit wäre die PWM eigentlich gar nicht gefragt - nämlich während der Fahrt und solange Zündung an ist.
    Dann sollen die LEDs leuchten - ohne Flackern und Faden - und der Kondensator soll sich in Ruhe aufladen.
    Vielleicht wäre es besser, für diese Zeit tatsächlich von der PWM "wegzuschalten", auf einen einfachen Schaltzustand "EIN"
    - weiss nicht inwiefern das einen Unterschied macht und vom Prozessor her dann möglich wäre.

    Faden sollen die LEDs erst nach dem Abschalten der Zündung.
    Wenn die Karre abgestellt wird, soll der Tacho noch etwas nachleuchten und dann langsam dunkel werden.
    Ob dafür nun PWM die sinnvollste Lösung ist, weiss ich nicht - oder ob man lieber eine analoge Schaltung nimmt, und wenn ja, welche.
    Ich habe ja die analogen Schaltungen noch nicht aus den Überlegungen ausgeschlossen, habe aber bei beiden Varianten noch
    Klärungsbedarf, bevor ich sie umsetzen könnte.
    Bei der PWM-Lösung waren halt die Fragezeichen noch grösser, deshalb hat sich die Diskussion hier jetzt wohl etwas darauf konzentriert.



    @HannoHupmann&triti:
    Eure Schaltungen dienen der Steuerung einer "extern" anzulegenden Versorgungsspannung, um die LEDs zu dimmen, oder?

    Bei dem Plan von triti stellen der Elko (150nF) und die Widerstände (2M5 und 100R) die Source-Gate-Spannung des Mosfet ein
    und der resultierende Drainstrom betreibt die LEDs.
    Durch den Elko wird das runtergefahren (-> LEDs werden dunkler) bis Drain "abschaltet" (-> LEDs aus).
    Richtig?


    Gruß
    Ryoken

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